In Love with Peter Parker ( Spiderman Fanfiction)✔︎

35.

Ist das dein Ernst Peter? Erst küsst du mich völlig unerwartet und dann lässt du mich einfach hier stehen? Dachte ich.

Ich sah mich um. Wie zum Teufel sollte ich hier runterkommen?

Aus dem Augenwinkel nahm ich etwas rotes wahr. Na super. Ich konnte zwar über die Feuerleiter nach unten gelangen, jedoch hatte ich so meine Erfahrungen mit ihnen. Mit einem Seufzen und dem Gewissen dass ich keine andere Wahl hatte, setzte ich meinen Fuß vorsichtig auf die Leiter. Es schien mein Gewicht auszuhalten. Jedoch hatte ich mir exakt das selbe letztes mal auch gedacht und war anschließend in die Tiefe gestürzt. Doch Spiderman hatte mich gerettet.

Nein, ermahnte ich mich selbst, Peter hatte mich gerettet. Spiderman und Peter sind ein und dieselbe Person. Ehrlich gesagt tat ich mich irgendwie schwer das zu akzeptieren. Ich meine ich hatte die ganze Zeit einen Superhelden als besten Freund!

Ein Superheld... noch so ein Begriff der irgendwie schwer zu kapieren war. Wenn Peter Spiderman war, warum ließ er sich dann in der Schule von Flash herumschubsen? Er hätte ihn mit links erledigen können.

Die letzten Zentimeter bis zum Boden sprang ich. Ich war in einer kleinen Seitengasse gelandet. Ich trat hinaus auf die Straße und hielt nach meinem Waisenhaus Ausschau, doch ich konnte es nirgends erkennen. Während ich eine Reihe von Flüchen ausstieß beschloss ich, mich an dem großen Gebäude zu orientieren, welches ich aus unserem Zimmerfenster immer so fasziniert beobachtet hatte.

Erst jetzt merkte ich, wie kalt es war. Wir hatten gerade einmal Anfang März und es war dementsprechend immer noch sehr kalt. Und ich Idiot hatte natürlich nicht daran gedacht mir eine Jacke mitzunehmen. Aber wie hätte ich auch wissen können, dass ich von einem Hochhaus stürzen und anschließend von Peter auf einem Dach alleine gelassen werden würde?

Beim Gedanken an seinen Namen machte mein Herz ein kleinen Hüpfer. Er hatte mich geküsst. Peter Parker hatte mich geküsst! Naja und dann hatte er sich gelöst und war verschwunden...

Bereute er den Kuss? Vielleicht empfand er ja auch gar nichts für mich und hatte nur Mitleid oder so. Der Gedanke trieb mir Tränen in die Augenwinkel. 

Nein. Peter war nicht so. Er spielte nicht mit Gefühlen. Oder etwa doch?

Ich verfluchte ihn. Er hatte mich einfach so auf dem Dach irgendeines Hauses in NewYork zurückgelassen! Was wäre gewesen, wenn es keine Feuerleiter gegeben hätte? Ich hätte erfrieren können! Irgendwie war ich nun wütend auf Peter.

Nach etwa einer halben Stunde war ich endlich am Waisenhaus angekommen. Ich verbannte jeden Gedanken an Peter aus meinem Kopf, denn jetzt galt nur noch: ungesehen in meine Zimmer kommen.

Mr Kruge und die anderen Sozialarbeiter würden mich köpfen, wenn sie herausbekommen würden dass ich das Heim verlassen hätte. Und außerdem könnte ich ihnen ja schlecht erklären, dass ich das Gebäude nicht freiwillig verlassen hatte, sondern Spiderman (der in Wirklichkeit mein bester Freund war) mich ein paar Blocks weiter auf einem Dach stehen gelassen hatte. Das würde mir niemals jemand glauben.

Ich öffnete so leise wie es nur ging die Eingangstür und rannte so schnell wie möglich die Treppenstufen zu meinem Zimmer hoch. Ich öffnete mit einem schnellen Schwung die Tür, schloss sie und rutschte mit dem Rücken an der Tür langsam auf den Boden, während ich erleichtert laut ausatmete.

"Hat der Junge dich gefunden?"

Omg! Ich hatte gar nicht bemerkt dass Paige im Zimmer war!

"Welcher Junge?"

"Naja, vorher war so ein hutaussehender Junge, circa 1,75  m groß, mit braunen Augen und braunen leicht zerzausten Haaren hier und hat nach dir gefragt. Keine Ahnung wie er an Mr Kruge vorbeikommen konnte, aber ich habe ihm gesagt, du würdest kurz oben frische Luft schnappen und dann ist er die Treppen hochgerannt. Er sagte sein Name wäre Peter"

"Echt? Ich habe keinen Jungen gesehen. Und ich kenn auch keinen Peter. Er muss mich wohl mit jemandem verwechselt haben", log ich. 

Ich hatte absolut keine Lust mit Paige über Peter zu reden. Denn das hieß, ich würde mich mit meinen verwirrten Gefühlen aussetzten müssen und die hatte ich in das letzte Eck meines Verstandes verbannt. Außerdem war ich wütend auf ihn.

"Mhh", meinte Paige nur ungläubig.

Ich hatte kein Lust, diese Konversation weiterzuführen also sagte ich:

"Es ist schon spät. Morgen ist ein großer Tag für mich und ich möchte dort ausgeschlafen sein"

"Wenn du meinst", sagte Paige und sag mich noch skeptischer an als vorher.

Mein Blick wanderte zu der Uhr, die über unserem Stockbett hing; es war 20:28 Uhr. Also noch lange nicht zeit zum schlafen. Aber Paige protestierte nicht, also putze ich mir die Zähne und machte mich bettfertig. Paige tat es mir gleich. Ich überlegte noch kurz meine Sachen für morgen einzupacken, als mir auffiel, dass ich ja gar nichts zum packen hatte. Alls meine Kleidungsstücke und Besitztümer waren in der Explosion zerstört worden und ich hatte 2 Pullis, 2 Jeans und eine Winterjacke vom Waisenhaus bekommen, mehr nicht. Also wirklich viel packen konnte ich da nicht.

Als wir das Licht in unserem Zimmer ausschalteten und ich meine Augen gerade schloss, meldete sich Paige plötzlich zu Wort:

"Ellie?"

"Mhh?"

"Ich sehe doch dass etwas nicht stimmt. Willst du darüber reden?"

"Nein", sagte ich und meinte es auch so. Ich wollte nicht über Peter reden. Nicht mit Paige und mit niemandem sonst.

Sie schien es mir nicht übel zu nehmen, denn sie ging nicht weiter darauf ein, sondern meine nur:

"Gute Nacht Elaine"

"Gute Nacht Paige", antwortete ich ihr.

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Hey, ich dachte mir vielleicht interessieren euch die Demographics dieser Story (falls nicht, überspringt diesen Teil einfach haha)

Gesamte Anzahl der Leser: (Stand: 16.3.21, 16:39 Uhr) 3598

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Privat: 20%

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25-35: 3%

35-45: 1%

über 45: 2%

Geschlecht der Leser:

Privat: 9%

Männlich: 1%

Weiblich: 90%

Länder:

Deutschland: 94,309%

Österreich: 2,439%

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Schweiz: 1,626%

Belgien: 0,813%

Achso und übrigens kommt das nächste Kapitel am Freitag