„Es ist lange her", wisperte Marlon und fuhr mit seinen Fingerspitzen die Konturen von Liams feinen Gesichtszügen nach. Dieser schloss genussvoll die Augen und seufzte leise: „Wir können auch einfach nur-"
„Nein!", unterbrach Marlon ihn abrupt und zuckte selbst bei der Lautstärke und Intensität seiner Stimme zusammen. „Nein", flüsterte er erneut. „Ich.. ich will das.. bitte.."Liams Augen öffneten sich und Marlon erkannte in ihnen, dass sein Gegenüber das hier ebenso sehr wollte wie er. Wieder legten sich Liams Lippen auf die von Marlon, liebkosten sie, kosteten sie. Liams Hände begannen, über Marlons Oberkörper zu fahren, seine Fingerspitzen neckten seine erhärteten Brustwarzen, wanderten hinab zu seinem Bauchnabel und umstrichen das V seiner Hüften.
In Marlons Kopf drehte sich alles, es war so viel Gefühl, so viele Eindrücke auf einmal. Eine kleine Stimme in seinem Kopf schrie, dass er zu vorschnell handelte, dass er langsam machen sollte, doch sein Herz, das wie von Sinnen in seiner Brust raste, sagte ihm, dass das hier das Richtigste war, das er seit langem tat.
Vorsichtig tasteten sich Liams Hände zum Bund von Marlons lilafarbener Jogginghose, strichen über die empfindliche Haut darüber und mit einem leisen Rascheln des synthetischen Stoffes zog er das Kleidungsstück nach unten. Marlon seufzte leise, denn als er sich heute Morgen anzog, mit dem Plan lediglich seine Jeans zu färben, hatte er es nicht für notwendig gehalten, sich mit belanglosen Dingen wie Unterhosen aufzuhalten. Als seine Erektion nun unverhofft befreit wurde, erschauderte er.
Liam schien es nicht zu bemerken oder gar zu stören, denn seine Hand wanderte tiefer und seine leicht rauen Fingerspitzen fuhren über das weiche, erhitzte Fleisch. Verzweifelt hielt Marlon sich an Liams Schultern fest, klammerte sich an ihn, um den letzten Funken Konzentration bei sich zu behalten und nicht vollends die Kontrolle zu verlieren.
„Ist das gut?", fragte Liam heiß an seinen Lippen, seine Stimme heiser vor Erregung. Sein Daumen strich über Marlons pochende Spitze und mit einem gequälten „Unff" entkamen Marlon warme Schübe, die sich auf seinem Schaft und Liams streichelnden Fingern verteilten.
„Oh..", stammelte Marlon und spürte, wie sein Gesicht heiß vor Scham wurde. „Oh Gott.. ich.. das tut mir-"
„Schhhht", flüsterte Liam und brachte ihn mit seinen Lippen zum Schweigen. Seine Finger hörten nicht auf, Marlon zu verwöhnen und seine Küsse wurden dringender, fordernder. Seine andere Hand griff Marlons Hand und führte sie zielgerichtet nach unten zu seinem Schritt, wo Marlon Liams deutliche Erregung durch den harten Jeansstoff unter seinen Fingern spürte.Mutig begann Marlon, den Knopf am Bund zu lösen, während er Liams Küsse mir der gleichen Intensität erwiderte. Als er die Hose vollkommen geöffnet hatte, schob er seine Hand gierig unter den Stoff der darunter liegenden Boxershorts, um Liam die ersehnte Erleichterung zu verschaffen.
Liam hielt sein Handgelenk fest und grinste an seinen Lippen. Verblüfft öffnete Marlon die Augen. Wollte er etwa nicht-?
„Immer mit der Ruhe", wisperte Liam. „Ich bin noch nicht fertig mit dir."
Marlon wimmerte leise, wenn er nicht gerade schon gekommen wäre, so wäre es doch spätestens bei diesen Worten passiert.Liam trat einen Schritt zurück und sah Marlon mit verschmitzt funkelnden Augen an. Kurzerhand entledigte er sich seiner Jeans und seiner Boxershorts, kickte beides mit dem Fuß von sich und ließ seinen Blick hungrig über Marlons Körper wandern. Langsam hob er seinen Arm und streichelte über Marlons Wange, sein Daumen striff seine Unterlippe und Marlon starrte ihn ehrfürchtig an, wie er da stand, nackt, erregt und einfach.. göttlich.
Wie in Zeitlupe ließ Marlon sich auf die Knie sinken, küsste Liams Hüfte, seine Lenden und fuhr mit seinen Händen über seine muskulösen Oberschenkel. Liams Penis ragte gerade nach oben, seine pralle Spitze glänzte vor Erregung und Marlon fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
Ein Stöhnen von Liam und dessen Hände, die in seinen Haaren spielten, ließen Marlon wissen, dass er das tun durfte, was er im Begriff war zu tun.Quälend langsam ließ Marlon seine Zunge über Liams Schaft bis nach oben zu seiner verführerischen Spitze fahren. Liams Stöhnen wurde begleitet von einem leisen „Oh, fuck" und der Griff seiner Hand in Marlons Haaren verstärkte sich. Genießerisch saugte Marlon ihn in seinen Mund, kostete ihn und umspielte ihn mit seiner feuchten Zunge. Er spürte, wie er selbst bereits wieder hart wurde und fragte sich für einen Moment, wie so etwas möglich sein konnte.
Liam begann langsam, seine Hüfte zu kreisen, schob sich immer wieder in und aus Marlons Mund und sein Seufzen und Stöhnen wurde mit jedem Stoß lauter. Marlon leckte und sog an ihm wie ein verdurstender Mann in der Wüste, dem ein kühles Wassereis gereicht wurde, nicht müde werdend und nach mehr verlangend.
Er schmeckte die ersten Lusttropfen auf seiner Zunge, stöhnte leise und umfasste seine nun wieder vollerrichtete Erektion, doch Liam entzog sich ihm, sein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Marlon blickte ihn schmollend an, er war schon wieder so kurz davor gewesen, doch Liam packte seine Schultern und zog ihn zu sich nach oben, um ihn in einen weiteren innigen Kuss zu verwickeln.
„Ich will dich auf mir", knurrte er leise und Marlon konnte zur Antwort nur wimmern. Nur widerwillig löste er sich von Liam, ging um sein Bett herum und holte die kleine Tube Gleitgel, die sich stets in seinem Nachttisch befand, hervor. Liam setzte sich unterdessen auf das große Bett, sein Rücken gegen die Wand an der Kopfseite gelehnt und beobachtete Marlon durch halbgeöffnete Augen, während seine Hand seine Länge träge bearbeitete.
„Komm her", hauchte Liam und zog Marlon mit einem Ruck auf seinen Schoß. Wieder fanden sich ihre Lippen und Zungen, Marlons Hüften rieben sich hilflos an Liams, ihre Längen zwischen sie gepresst, heiß und hart. Liam nahm Marlon die Tube aus den Fingern, verteilte das feuchte Gel auf seinen Fingern und schob diese zu Marlons Eingang. Langsam und behutsam weitete er ihn, ließ sich Zeit und immer, wenn Marlon kurz davor war, vollkommen den Verstand zu verlieren, hielt er inne.
Als Marlon es kaum noch aushielt, packte er Liams Hand und hob seine Hüfte, um ihn endlich in sich zu spüren.
„Warte", unterbrach Liam ihn erneut, seine Hände an Marlons Seiten. „Dreh' dich um!"
Marlons Augen weiteren sich vor Überraschung, doch er tat, worum Liam ihn bat, erhob sich kurz und setzte sich mit dem Rücken an Liams Bauch auf ihn. Als er hinab sah, erblickte er Liams Hand, die dessen Erregung mit Gleitgel einrieb, groß und glänzend und dann führte Liam Marlon langsam über sich.Marlon entkam ein kehliges Stöhnen, als er sich langsam hinabsinken ließ und Liam komplett in sich aufnahm. Es war so tief, so vollkommen und so intensiv, dass er glaubte, Sterne zu sehen. Liams Hände packten seine Hüften, führten ihn über sich und schon bald war der Raum erfüllt von lautem Stöhnen und Keuchen. Marlon wimmerte verzweifelt, stützte seine Hände neben Liams Hüften auf dem Bett ab und als Liam keuchte: „Oh Gott, es ist zu gut." und seine langen Finger Marlons harten Penis umgriffen, ergoss sich Marlon laut schreiend auf seinen Bauch. Er krampfte um Liam in sich und dieser stöhnte erregt unter ihm, als er pochend in Marlon seinen Höhepunkt erreichte.
*~*~*
Keiner von beiden sprach. Sie lagen engumschlungen in Marlon Bett und Marlon hatte seine Nase in Liams chaotischen Haaren vergraben. Er seufzte leise, als Liam seine langen Arme noch fester um ihn schlang und driftete in einen tiefen, seligen Schlaf ab.
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Romance»𝐀𝐧𝐝 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐦𝐨𝐫𝐧𝐢𝐧𝐠, 𝐈 𝐚𝐦 𝐝𝐢𝐬𝐚𝐩𝐩𝐞𝐚𝐫𝐞𝐝, 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐧 𝐢𝐦𝐩𝐫𝐢𝐧𝐭 𝐨𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐝 𝐬𝐡𝐞𝐞𝐭𝐬.« Lange an ein und demselben Ort verweilen, umgeben von ein und denselben Menschen? Das ist nichts für Liam Carter. Er füh...