14 | It isn't love, but every time I kind of wish it was

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„K-Könntest du bitte gehen?", presste Marlon leise hervor und hasste es, wie seine Stimme bei seinen Worten brach. Liam legte von hinten seine Hände an Marlons Hüften und drückte sich an ihn, seine Erektion für den Moment abgeklungen, aber Marlon konnte selbst durch den Stoff seiner Hose fühlen, dass er noch nicht ganz erschlafft war. Liams heiße Lippen fuhren hauchzart über die empfindliche Stelle hinter Marlons Ohr und er wisperte heiß: „Ich würde gern noch etwas bleiben."

Marlons Körper betrog ihn und statt Liam von sich zu stoßen, schlossen sich seine Augen und er hörte ein heiseres Seufzen, das seiner eigenen Kehle entfleuchte.
Nur ganz kurz, belog er sich selbst.
Liams lange Finger schoben sich nach vorn und strichen über die deutliche Ausbeulung in Marlons Schritt.
„Fuck", schnurrte Liam, seine Lippen noch immer an Marlons Ohr. „Ich würde dich gern kosten."

Marlon entkam ein verzweifeltes Wimmern, als Liams Hand ihn fester streichelte und dann allmählich begann, seinen Gürtel zu lösen.
Ich sollte aufhören, dachte Marlon bei sich. Das ist keine gute- oh fuck!

Liam hatte seine Hose geöffnet und sie samt Boxershorts nach unten geschoben. Seine Finger umstrichen Marlons pralle Länge und als Marlon seine Augen öffnete, konnte er im Spiegel vor sich das ganze Ausmaß ihres Tuns erkennen. Sein Gesicht leicht gerötet, sein Penis gerade nach oben gerichtet, umschlossen von Liams langen Fingern. Liam hinter ihm, seine Augen direkt auf Marlons Länge gerichtet, seine Lippen an Marlons Hals.

„Oh, ich würde dir gern so dabei zusehen, wie du kommst", stöhnte Liam leise und zur Antwort zuckte Marlons verräterische Hüfte nach vorn. Sein Atem ging nur stoßweise und Liam und sich selbst dabei im Spiegel zu sehen, machte die ganze Sache umso aufregender für ihn. Liams Hand beschleunigte ihre Bewegungen und Marlon wimmerte verzweifelt, versuchte mit aller Macht seinen sich anbahnenden Höhepunkt zurückzuhalten.

Mit einer ruckartigen Bewegung drehte Liam ihn zu sich herum und legte seine Hand an Marlons Wange. Noch nie hatte er jemanden so sehr begehrt wie diesen schönen Mann vor sich. Langsam nahm er Marlons Unterlippe zwischen seine Zähne und zog leicht daran. Das Stöhnen seines Gegenübers feuerte seine eigene Erregung noch mehr an und das, obwohl er gerade erst gekommen war. Was machte dieser Mann mit ihm? Er wusste, er musste aufhören. Er sollte gehen und Marlon in Ruhe lassen, doch er konnte sich nicht von ihm fernhalten.

Marlons Hände in seinen Haaren gaben ihm den Rest und leidenschaftlich drängte er seine Zunge in dessen Mund. Ihr Kuss war heiß, innig und voller Dringlichkeit und plötzlich waren Marlons Hände überall. An Liams Schultern, seiner Brust, seiner Hüfte. Immer näher drängte Marlon sich an ihn und konnte ihm dennoch nicht nah genug sein.

Liam ließ sich auf die Knie sinken und zog Marlons Hose dabei vollständig nach unten. Bevor dieser protestieren konnte, hatte er ihn gierig in seinen Mund genommen. Normalerweise mochte er Blowjobs nicht, zumindest nicht als der gebende Part, doch er wollte das hier. So sehr. Marlons Finger vergruben sich in seinen dichten Strähnen, zogen leicht daran, während Liam genüsslich an ihm lutschte.

„Ohh", kam es von Marlon und Liam stöhnte erregt auf, als dieser Mann, von dem er geglaubt hatte, ihn nie wiederzusehen, sich selbst umfasste und begann zu pumpen, während Liams Zunge ihn verwöhnte. Immer schneller schob Marlon sich in und aus Liams Mund, der Anblick für immer in seine Erinnerung gebrannt.

Doch kurz bevor sein Orgasmus ihn zu überwältigen drohte, stand Liam auf und packte sein Kinn. Seine Augen funkelten verschmitzt und er ließ seine Zunge über Marlons Lippen fahren.
„Noch nicht", hauchte er verführerisch und Marlon entkam ein jammerndes Knurren. Er war so kurz davor gewesen und Liam verwehrte ihm die ersehnte Erleichterung.

Wieder drehte Liam ihn um und drückte ihn gegen das Waschbecken, sein Blick fesselte Marlons in der Relexion im Spiegel. Liams Hand strich sanft über Marlons Hintern und glitt in die Spalte dazwischen, ohne dass ihre Blicke sich im Spiegel verloren. Marlon stöhnte auf, als Liam seinen Eingang massierte und mit einer zittrigen Hand tastete er nach seinem Kulturbeutel, der an einem Haken neben dem Waschbecken hing. Aus alter Gewohnheit hatte er sich auch eine kleine Tube Gleitgel eingepackt und gerade fragte er sich, ob sein Unterbewusstsein wohl gehofft hatte, dass er es brauchen würde.

Mit einem verschmitzten Grinsen nahm Liam ihm die Tube ab und verteilte das Gel großzügig an Marlons Eingang. Flink massierten ihn Liams lange Finger, ohne dass dieser seinen Blick von ihm nahm. Schon bald wand Marlon sich unter Liams Berührungen, streckte ihm sein Hinterteil entgegen und flehte förmlich um Erlösung.

„Sieh mich an", befahl Liam und Marlon hob seinen Kopf, um ihn weiterhin im Spiegel betrachten zu können. Lustvoll verzog sich Liams wunderschönes Gesicht, als er sich langsam und tief in Marlon versenkte. Beide stöhnten synchron auf, Marlons Finger suchten Halt am Waschbecken, während Liams sich in Marlons Hüfte vergruben.

„Fuck", keuchte Liam, als er begann, gleichmäßig und hart in Marlon zu stoßen. „Genau so.. oh Gott.. sieh dir an, was du mit mir machst.."
Marlon starrte gebannt in den Spiegel, beobachtete Liams angespannten Oberkörper, seine vor Lust verdunkelten Augen, die Marlon gierig beobachteten. Und als Liams lange Finger sich erneut um Marlons harten Penis legten, schrie Marlon hilflos auf, als sein Orgasmus ihn vollkommen unerwartet überrollte und er sich stoßweise ins Waschbecken ergoss.

„Oh Gott", schrie Liam, der ihn erregt anstarrte. „Was tust du mit mir?" Ein letztes Mal stieß er tief in Marlon und erstarrte, als er zuckend kam. Nach Luft ringend legte Marlon seinen Kopf zurück an Liams Schulter, während dessen Hände unablässig über seinen Oberkörper streichelten. Liams Lippen verteilten kleine Küsse auf Marlons Schulter und Hals und ein leichtes Schmunzeln huschte über sein Gesicht.

Vorsichtig zog er sich aus Marlon und wortlos wuschen beide sich notdürftig. Liam nahm wie selbstverständlich die vom Hotel bereitgestellte Zahnbürste und putzte sich die Zähne, während Marlon seine eigene benutzte. Marlon war müde, so müde, dass ihm fast die Augen zufielen und er nur noch halb registrierte, dass Liam seine Hand nahm und ihn mit sich ins Hotelzimmer zog.

Sie legten sich in das riesige Bett, Liam zog die Bettdecke über sie und schlang seine Arme um Marlon.
„Bitte bleib", wisperte Marlon an Liams Brust, bevor er selig einschlummerte, Liams wunderbaren Duft in seiner Nase.

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