Marlon seufzte leise auf und legte vorsichtig seine Arme um Liams Schultern. Liam zog ihn noch näher an sich und saugte sanft an seiner Unterlippe, bevor er sich von ihm löste und seine Stirn an Marlons lehnte.
„Ich hatte mir fest vorgenommen, dich nicht zu bedrängen, aber ich hätte unmöglich schlafen können, ohne dich zumindest einmal zu küssen", flüsterte Liam.
Marlon legte seine Hand in Liams Nacken und zog ihn zu einem weiteren Kuss an sich. Sanft stupste er mit seiner Zunge gegen Liams Lippen und dieser begrüßte ihn zärtlich mit seiner eigenen.Gefühlt standen sie ewig dort auf Marlons Terrasse und küssten sich innig. Irgendwann zwang der Drang nach Sauerstoff Marlon dazu, sich von Liam zu lösen und er flüsterte atemlos an dessen Lippen: „Du musst morgen früh arbeiten."
Liam seufzte leise und küsste Marlon erneut.
„Ich weiß", murmelte er. „Aber ich kann nicht aufhören."
Marlon kicherte leise und streichelte gedankenverloren durch die weichen Haare in Liams Nacken.
„Kann ich gut nachvollziehen", wisperte er.
„Darf ich nur noch ein bisschen?", bettelte Liam und küsste Marlons Lippen ganz zart. „Nur so als Proviant?" Noch ein Kuss.
„Ich kann ja morgen ausschlafen", grinste Marlon und erwiderte die kleinen Küsse nur allzu gern.Angestrengt drückte Liam Marlon von sich und trat einen Schritt zurück. Seine Hände fuhren durch seine Haare und er knurrte zu sich selbst: „Okay, Zeit mich zusammenzureißen."
Marlon beobachtete ihn amüsiert, als Liam fortfuhr: „Es war sehr schön mit dir, Marlon und ich hoffe, wir wiederholen das ganz bald, weil ich dich wirklich gern habe. Und jetzt verhalte ich mich wie ein Gentleman und gehe in meine Personalwohnung."
Marlon kicherte und hob grinsend eine Augenbraue. Irgendwie ermutigte ihn die Tatsache, dass er nicht allein mit seiner Unsicherheit in dieser Sache war.
„Ich fand den Abend auch sehr schön", entgegnete Marlon im gleichen Ton. „Und wenn es nach mir ginge, könnten wir uns noch die ganze Nacht weiterküssen, aber ich verstehe, dass du morgen arbeiten musst."Liam jammerte theatralisch und Marlon konnte ihm anmerken, dass er alles andere wollte als gehen. Um Liam noch ein wenig weiter zu quälen, fügte Marlon verschmitzt hinzu: „Ich werde mich jetzt in mein Bett legen und mich selbst anfassen müssen, weil mich diese Küsse von dir sonst bestimmt nicht schlafen lassen werden."
Liams Augen weiteten sich entsetzt und mit einem großen Schritt stand er wieder dicht bei Marlon, seine Hand auf dessen Hüfte, sein Blick fixiert auf dessen Lippen.
„Fuck, das machst du mit Absicht", murrte er leise und Marlon grinste ihn frech an. „Dabei wollte ich mich benehmen, damit du nicht denkst, ich will dich nur ins Bett bekommen."
„Oh", sagte Marlon und ließ die Spitze seines Zeigefingers über Liams Unterlippe streichen. „Wenn du lieb fragst, darfst du gern zusehen. Technisch gesehen lief dann ja nichts außer Küssen."Liam stöhnte leise auf und rollte erregt mit seinen Augen.
„Du willst mich wirklich quälen, oder?", wimmerte er und Marlon lachte leise.
„Funktioniert es?"
„Würdest du mich wirklich zusehen lassen?", fragte Liam hingegen, seine Pupillen inzwischen stark geweitet, bei der Vorstellung dessen, was Marlon ihm anbot.
Marlon ließ seine Lippen über Liams Kiefer wandern und er wisperte an der empfindlichen Haut: „Ich fände das unfassbar heiß."„Aber das bedeutet nicht, dass ich dich nur dafür will", widersprach Liam und blickte Marlon ernst an. Marlon nickte und saugte Liams Unterlippe zwischen seine Zähne.
„Okay, ist angekommen", hauchte er und presste seine Hüfte gegen Liams, so dass dieser seine mehr als deutliche Erregung spüren konnte. „Aber mein Anliegen hat eine gewisse.. Dringlichkeit, also wollen wir vielleicht doch reingehen?"Liams letzter, winziger Widerstand löste sich in Luft auf und fast schon überschwänglich drückte er Marlon rückwärts durch die Terrassentür in dessen Hotelzimmer zurück. Kichernd und stolpernd packte Marlon Liams T-Shirt und zog ihn daran mit sich. Wieder küssten sie sich verlangend, während Marlon seine Jogginghose mit einem Ruck nach unten zog.
Noch nie war er so glücklich darüber gewesen, sich für so ein simples Outfit entschieden zu haben. Liams Hände zerrten in der Zwischenzeit an seinem T-Shirt und als Marlon endlich komplett nackt vor ihm stand, entkam Liam ein gequältes Stöhnen. „Fuck, du bist so schön", flüsterte er und Marlon küsste ihn erneut, bevor er sich langsam auf sein Bett sinken ließ.
Mit einem verruchten Funkeln in seinen Augen umfasste Marlon sich selbst und stöhnte leise auf. Liam starrte ungeniert auf seine Hand, unschlüssig, was er tun sollte und außerdem selbst so stark erregt, dass er befürchtete, gleich hier und jetzt in seine Jeans zu kommen. Verzweifelt presste er seine Hand gegen seinen Schritt, auf der Suche nach Erleichterung und als Marlon heiser wisperte: „Zieh sie doch aus.", zuckte sein Unterleib bereits verdächtig.
Marlons Hand bewegte sich schnell und gleichmäßig und Liam konnte sich kaum darauf konzentrieren, seine eigene Hose zu öffnen, so sehr turnte ihn dieses Bild an. Marlons Brustkorb hob und senkte sich mit seiner stockenden Atmung und immer wieder strich er bei der Aufwärtsbewegung mit seinem Daumen über seine pralle Spitze. Seine Zunge fuhr über seine trockenen Lippen, während seine Augen hungrig beobachteten, wie Liam seine Hose allmählich auszog, um seine eigene Erektion zu befreien.
Als Marlon schließlich Liams harten Schwanz zu sehen bekam, entwich ihm ein lautes Stöhnen und der Rhythmus seiner Hand beschleunigte sich rapide.
„Oh Gott", stöhnte Liam und begann ebenfalls, sich selbst hart und schnell zu pumpen, sein Blick fest auf Marlons Mitte gerichtet. „Was tust du nur mit mir?"
Marlon wand sich hilflos auf dem Bett, sein Atem von erregtem Seufzen begleitet und Liam konnte sehen, dass er kurz davor war.Er selbst konnte sich nicht mehr zurückhalten und wimmerte stöhnend: „Fuck, ich kann nicht mehr.", bevor er sich zuckend auf seine Hand ergoss. Marlons Augen starrten gebannt auf Liams Höhepunkt und mit einer weiteren schnellen Handbewegung kam auch er stoßweise auf seinen Bauch, während er sich unablässig weiterrieb.
Liam kniete sich neben ihm aufs Bett und verwickelte Marlon in einen innigen Kuss. Er war noch immer vollkommen atemlos, aber das Bedürfnis Marlon zu küssen, ihn zu berühren, ihm nahe zu sein, war stärker als der Drang nach Sauerstoff. Marlon erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität und murmelte schließlich: „Wäre es sehr unerzogen von mir zu fragen, ob du vielleicht doch hier schlafen willst?"
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Romansa»𝐀𝐧𝐝 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐦𝐨𝐫𝐧𝐢𝐧𝐠, 𝐈 𝐚𝐦 𝐝𝐢𝐬𝐚𝐩𝐩𝐞𝐚𝐫𝐞𝐝, 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐧 𝐢𝐦𝐩𝐫𝐢𝐧𝐭 𝐨𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐝 𝐬𝐡𝐞𝐞𝐭𝐬.« Lange an ein und demselben Ort verweilen, umgeben von ein und denselben Menschen? Das ist nichts für Liam Carter. Er füh...