PoV Maurice:
Ein Tag war bereits vergangen, seit dem meine Mutter mich angeschrien hatte. In der Zeit hab ich weder mit ihr noch mit ihrem Freund ein Wort gewechselt. Und da ich auch nicht in ihre Gesichter schauen wollte, hatte ich auch kein Abendessen und bin in meinem Zimmer geblieben.
Allerdings beräute ich es in der Nacht, nicht abgehauen zu sein. Trotz der angespannten Stimmung, machten die wieder ihr tollen Spielchen im Schlafzimmer. Da hätte ich kotzen können, weil ich währendessen so ekelhaft fühlte.
Schon als das Bett angefangen hatte zu quietschen, hab ich so schnell wie möglich meine Kopfhörer geholt um es mit Musik zu übertönen. Klappte leider nicht so gut wie ich dachte. Ich hasse manchmal mein Gehör, ich konnte nachts besser sehen und hören als manche andere. Beides hat Vor- aber auch Nachtteile.
Ich hörte und sah nachts wirklich alles, und so musste ich ja auch alles lauter hören, da ich ja eigentlich an die leisen Geräusche gewöhnt war. Heißt ich konnte die Musik nicht so laut machen, weil sonst mein Ohr geplatz wäre. Dennoch reichte die Lautstärke erstmal es zu übertönen.
Als ich allerdings meine Mutter hörte, hätte ich am liebsten gegen die Wand geschlagen und geschrien dass sie mal ein bisschen leiser sein sollten. Ein Glück hielt mich doch noch irgendwas von meiner Idee ab, sonst wäre es für mich nicht gut ausgegangen.
Die Erinnerrungen von vergangener Nacht wurden beiseite geschoben als ich ein Klingeln vernahm. Ich glaube es war Manu, nur er hatte ein Klingelton wo er laut rumschreit, in seiner Tumorstimme. Der Bildschirm auf den groß 'Maskenmanu' stand, bestätigte es.(D:Dado/M:Manu)
D: ,,Was los, Manu?''
M: ,,Ja, dir auch einen guten Tag. Ich wollte fragen wie es mit dem übernachten aussieht? Du hast ja gestern dich nicht mehr gemeldet.''
Ich erzählte ihm was gestern passiert war und von meiner Idee abzuhauen, weil ich auf einige Dinge echt verzichten kann.
M: ,, Als ob du dabei so locker bleiben kannst. Auch wenn es mich überrascht weil es ist ja eigentlich gar nicht deine Art, einfach Dinge rauszuhauen die eventuell gemein sein könnten. Aber da du ja eh bei mir pennen wolltest, kannst du ja schon mal zu mir. Ich hatte gestern übrigens vergessen zu erläutern das ich eigentlich noch ein bis zwei Tage alleine sein wollte, aber da ich jetzt schon nicht mehr weiß wie ich mich beschäftigen sollte... Komm bitte schnell!!!''
D: ,,Okay, bis später.''
Ich legte auf und fing an die größten Koffer zu suchen. Eine wirklich lage suche, aber es lohnte ich. Ein Koffer der mir fast bis zu den Rippen ging. Keine Ahnung wo sie den her hat. Schließlich packte ich von meinen ganzen Kleiderschrank die Inhalte rein. Mein ganzer Schrank war dann leer. ,, Okay der Koffer hat schon mal seinen Job erfüllt. Jetzt nur noch die FriedeFreudeEierkuchenTasche...''
Ich suchte und fand eine riesige Tasche, wo meine ganzen Sachen für und gegen die Langeweile da sind. Schnell leerte ich mein Zimmer und schloss die Tasche. Ein Blick in mein leeres Zimmer. Alles in diesen großen Taschen. ,, Mal sehen ob ihr überhaupt auffallen wird, das ich weg bin... Wow, ich hab heute einen Clown gefrühstückt, der nur schlechte Witze macht *hust* *hust* die gar nicht so witzog sein sollten.''
Ich lief mit beiden Taschen zur Haustür. Meine Mutter und ihr ach so toller Freund, sind spazieren gegangen. Also musste ich mich beeilen. Geschwind zog ich mir Schuhe und Jacke an und holte anschließend noch meinen Schlüssel. Es fühlte sich einfach besser an, selbst wenn ich ihn wahrscheinlich nicht mehr brauche. Sicher ist sicher.
Mit meinem ganzen Zimmer in meinen Taschen, verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zu Manu. Von außen sah es bestimmt richtig bescheuert aus, wie ein 1,76 großer 16 jähriger mit übergroßem Koffer und übergroßer Tasche durch die Straßen lief. Na ja, solange ich nicht auf meine Mutter und ihren Freund treffe, ist ja erstmal alles gut.
,, Hmmm von Manu bis zu mir brauch ma ungefähr fünf oder vier Lieder. Heißt ungefähr 15 Minuten wenn jedes Lied drei bis vier Minuten geht. Wenn ich allerdings schneller gehe... müsste ich ja logischer Weise, schneller da sein.'' Glückwunsch, ich hab den Sinn von schneller laufen gefunden.
Wie automatisch beschleunigten sich meine Beine und gingen um einiges schneller als davor. Ich lief schon mindestens 5 Minuten so. Die Straße in der Manu wohnte, konnte man schon sehen. Mein Gang beschleunigte sich noch mehr und ich lief schon.
Gerade wollte ich ein biegen sah ich zwei Personen am anderen Ende der Straße denen ich nicht begegnen wollte. Sie kamen auch noch genau in meine Richtung. Schnell handelte ich und zog mir meine Kapuze über und lief zu Manu's Haustür und klingelte als würde ich von jemanden ermordet werden wollen und der ganz dich hinter mir war.
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Diese Zwei Wochen... (Kürbistumor/Zomdado)
AdventureManuel's Mutter ist für zwei Wochen weg. In der Zeit holt er sich seine besten Freunde zu sich und unternehmen viel miteinander. Sie erleben höhen und tiefen aber ihr Band wird dadurch nur noch stärker.