Diese Zwei Wochen... (Kürbistumor/Zomdado)

Chapter 14

PoV Dado:

Palle war weg und hat sich im nächsten Zimmer eingeschlossen. ,,Jetzt entspann dich doch mal, Zombey! Wir hätten dich, naja euch sowieso geweckt. Und diesesmal lag Maudado nicht in deinen Armen, also hast du keinen weiter Grund auf Palle loszugehen außer das er dich geweckt hat. Und da der Grund lächerlich ist... kannst du es sein lassen.'', versuchte Manu Zombey zur Vernunft zu bringen.

Zombey schnaupte nur und verschränkte, wie ein kleines Kind, die Arme vor der Brust. Der Anblick brachte mich leicht zum kichern, was mir allerdings schnell verging als mich Zombey doof anguckte.

Da ich das Gefühl hatte, er würde gerade alle Geheimnisse von mir raussaugen und sie zu seinem Eigen machen, stand ich auf und holte mir was aus meinem Koffer. Später ging ich in die Küche und machte mir ein Müsli.

Irgendwann kamen auch Zombey und die wandelnde Maske dazu, fehlte nur noch der Kürbiskopf, der wahrscheinlich immer noch im irgendeinem Zimmer eingeschlossen ist. Was er da wohl machte?

,,Will mal jemand hochgehen und Palle holen?'', fragte Zombey. ,,Wollen oder müssen?'' ,,Ich esse noch die letzten Krümel auf und ich bin mir ziemlich sicher das er, wenn Zombey vor der Tür steht, nicht auf machen wird.'' So maschierte Manu hoch zu Palle.

Wenige Minuten später kamen beide wieder runter. Glücklicher Weise. Palle schaute zuerst zu Zombey. Bestimmt um zu gucken ob er ihn immernoch umbringen wollte. War aber nicht so.

Lange Rede kurzer Sinn... im Endeffekt haben wir alle noch was gegessen, uns frisch gemacht und wollten uns dann um die Muscheln kümmern.

,,Also wie wollen wir jetzt die Ketten/Armbänder machen? Weil wenn wir da ne Nadel durchstechen... zerbrechen die dann bestimmt.'', stellte ich fest. Alle zuckten ideenlos die Schultern.

Alle überlegten scharf, wie wir aus den Muscheln etwas Schönes zaubern konnten. Palle und Manu googelten sogar nach einer guten Lösung, während ich und Zombey... ne warte... Zombey und ich unseren Verstand nutzen. Wirklich hilftreich war es aber nicht.

Nach einer ganzen Weile fing Manu aufgeregt an zu sprechen:,, Leute! Ich hab ein Laden gefunden, der zum einen, Muschelketten verkauft und zum anderen machen die dort gewünschte Muscheln zur Ketten und können sie sogar noch verzieren.'' Manu zeigte uns ein Bild von einer Kett und ich muss zugeben, dass es echt gut aussah. Dauert wahrscheinlich sehr lange, aber die Arbeit ist es wert.

,,Sicher das das nicht Fake oder so ist?'', fragte Palle skeptisch. ,,Darunter steht die Adresse ich kann auch gerne auf Google Earth gucken oder den gleich einen kleinen Besuch abstatten.'' ,,Wir gehen erstmal auf Google Earth und dann gehen wir alle zusammen dort hin.'' Zombey, Manu und ich nickten zustimmend und machten und auf den Weg ins Manu's Zimmer, wo er gleich seinen PC anschaltete.

Er gab die Adresse ein und einen Moment später konnte man wirklich einen kleinen hübschen Laden entdecken. Manu schnappte sich einen kleinen Zettel und schrieb auf wo wir hin mussten. ,,Ist es weit weg?'', wollte ich wissen. ,,Nö, praktisch um die Ecke.''

So zogen wir uns Jacke und Schuhe an, packten die Muscheln ein und machte uns auf den Weg. Hin und wieder guckte Albert Einstein auf den Zettel wo die Adresse drauf stand, damit wir auch ja nicht falsch laufen.

,,Sag mal Manu was bedeutet für dich ,um die Ecke'? Wir laufen jetzt schon einen Kilometer und mehr!'' Mein Gott... Palle muss an seiner Geduld arbeiten. MManu antwortete indem er die Augen rollte und mit seinem Zeigefinger in Richtung Norden zeigte. Und wenn man genauer hin sah... entdeckten man das kleine Geschäft, das wir auf Goggle Earth gesehen haben.

Palle war sehr erleichtert, im Grunde wie Zombey. Denn beide wurden auffällig schnell, sodass sie schon fast liefen, während Manu und ich gemütlich nebeneinander hin spazierten. Wenn sie vor uns da sind, müssten sie warten, denn Manu hat das Geld und ich die Muscheln.

Ich unterhielt mich ein wenig mit Manu über die Muscheln während wir Zombey und Paluten schön warten liesen. Auch wenn wir noch ein bisschen entfernt waren konnte ich erkennen, das beide sichtlich von der Ungeduld genervt waren. Na herzlichen Glückwunsch.

Früher oder später gingen wir alle zusammen rein und ein kleine Glocke läutete als Zeichen das jemand den Laden betritt. ,,Willkommen! Was kann ich für sie tun?'', begrüßte uns eine nette Dame. ,,Wir würden gerne unsere Muscheln als eine Kette sehen.'' Dümmer hätte Manu es aber auch nicht ausdrücken können. Wahrscheinlich hatte er Probleme es zu formulieren  ,,Okay dann hier entlang.''