Kapitel 20

565 26 2
                                    

Während ich dieses Kapitel schreibe haben wir 100 Likes und fast die 3k Reads geschafft!! Danke Leute!! I love you all... Ich bin sprachlos und könnt ausrasten. Anscheinend feiert ihr meine ff xD dange dange dange ich sage dange an jeden da draußen!! Und jetzt fühlt euch alle von mir abgeschleckt :D
*schleck* <333
----------------

Patricks Sicht:

Heißt das, dass Rewi nach allen was passiert ist Luci immer noch liebt?? Ich lies mich auf den Stuhl fallen. "Was ist?? Wieso schaust du mich jetzt so an??", schluchzte Rewi. Er versuchte seine tränen zu unterdrücken.
Aber Luci... Sie liebt Rewi nicht. Sie leibt mich. Aber Rewi liebt Luci!! Und ich?? Liebe ich Luci??
Jetzt nachdem Rewi gezeigt hat, wie er sich fühlt war ich mir nicht mehr über meine Gefühle sicher. Würde ich auch so fühlen, wenn ich betrogen worden bin?? Wäre meine liebe auch so stark wie die von Rewi?? Oder war das, was ich als liebe sah, doch nur etwas anderes...
"R-Rewi... Luci... Sie- sie hat gesagt... Sie hat gesagt sie liebt mich..." Ich musste es ihn sagen. Ich wollte wissen wie er reagiert. Aber nicht im negativen Sinne. Nein, ich wollte wissen, ob er Luci oder mich dafür hasst.
Rewi drehte seinen Kopf in meine Richtung. Doch er sah mich nicht an sondern blickte an einen unsichtbaren Punkt neben mir. "Sie liebt also dich", flüsterte Rewi nach langem schweigen. "Sie. Liebt. Dich. Und nicht mich..." Danach nur ein großer und langer Seufzer.
"Wieso??
Wieso liebt sie dich und nicht mich?? Aber daran kann man nichts ändern... Das ist halt die liebe... Dann werde ich halt alleine weiter leben. Doch Luci: dich hasse ich jetzt nur noch mehr!!" Rewi sprach die ganze Zeit mit sich selber als wäre ich nicht da.
Doch was mir erst jetzt auffiel:
Rewi
War
Nicht mehr
Glücklich

Er war traurig!! Aber nicht auf dieses 'Weinen und um Hilfe hoffen'-traurig sondern dieses 'ich habe keine Lust auf mein Leben ich bin am Boden zerstört'-traurig. Rewi war, egal ob glücklich oder traurig, ein totales Gefühlsfrack. Doch ich musste ihn helfen. Er war mein Freund und Mitbewohner und genau deshalb machte ich das. Das was jetzt geschah.

Ich stand auf und nahm die eine Hand von Rewi. Dann die andere. Ich zog Rewi so hin, dass er am Bettrand saß. Und Rewi sah mir nur ins Gesicht sagte aber nicht. Nun zig ich etwas kräftiger an seinen Armen, so dass er aufstehen musste. Immer noch an den Händen haltend zog ich ihn durch das Zimmer zur zimmertür.
"Patrick??", flüsterte Rewi, doch ich antwortete nicht.
Ich öffnete die Tür gekonnt und zog leicht an dem Armen von Rewi um ihn aufzufordern mir zu Folgen. Doch ich ließ seine Hände nicht los, sondern lief rückwärts auf den Flur hinaus. Und Rewi folgte mir. Er machte keine Anstalt stehen zu bleiben, sondern sah mir mit traurigen, leeren Augen ins Gesicht. Und so zog ich Rewi durch das Krankenhaus. Irgendwann ließ ich rewi's Hände los doch lief immer noch rückwärts den Flur entlang. Und Rewi?? Dieser folgte mir!! Er schlurfte mir hinterher. Aber nicht so langsam wie am Anfang. Nein, er lief in großen schritten hinter mir her. Wir liefen bis zum Ausgang. Dort draußen setzten wir uns auf eine Bank. Aber nicht nur eine Bank sondern diese Bank. Diese Bank auf der ich heute schon einmal saß.
Rewi sah mit leeren Augen den vorbei fahrenden Autos zu, doch er hatte da etwas im Gesicht. Kein Dreck oder so!! Sondern ein Lächeln...

War of Love and LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt