Kapitel 5

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Luci's Sicht:

Am Nachmittag lief ich durch die Straßen Kölns auf dem Weg zu meiner Wohnung. Ich brauchte frische Klamotten. Und ich musste dringend duschen. Sonst würde ich zu einer lebendigen stinkbombe werden. Ich schloß meine Haustür auf, hing meine Jacke auf und stellte meine Schuhe ins Schuhregal. Ich lief durch Den Flur in mein Zimmer, wo ich mich aufs Bett setzte und über den jetzigen Standpunkt meines Lebens nachdachte. Rewi. Patrick. Das ganze andere Youtuberhaus, das auch zu meinem Freundeskreis gehörte. Über diese Sachen dachte ich nach. Andere freunde hatte ich nicht. Hört sich vielleicht etwas traurig an, aber Hey, ich komme gut damit klar. Ich war selbst in meiner Schulzeit nie die beliebteste gewesen. Da ein bisschen Stress gehabt, dort ein bisschen Krieg geführt. So war meine Schulzeit. Mit meinem eigentlich nicht schlechten Schulabschluss bin ich dann zum studieren nach Köln gezogen. Ich wollte Kunst studieren. Doch das Studium habe ich nach 5 Monaten abgebrochen, weil ich einfach keine zeit hatte für irgendwelche anderen Sachen. Später habe ich taddl am Kölner Dom kennen gelernt. Durch ihn habe ich nach und nach die anderen kennen gelernt. Und als ich Rewi kennen lernte...

Zeitsprung in die Vergangenheit

Ich saß bei Simon in der Küche am Tisch. Er und caty haben mich zum Essen eingeladen. "Soll ich dir etwas helfen", fragte ich caty, die ein paar Kartoffeln schälte. "Du könntest den Tisch decken" antwortete caty. Sie war immer noch auf die Kartoffeln konzentriert und schaute nicht einmal auf, als sie mit mir redete. "Wo sind den die Teller" "im Schrank oben rechts". Ich ging an den Schrank, öffnete ihn und nahm die Teller heraus. Ich wusste ja nicht, dass noch jemand kommen würde, warum ich auch nur für uns drei den Tisch deckte. Das Besteck wusste ich schon, wo es sich befand. Caty Schmitt gerade zwiebeln klein und gab sie mit den Kartoffeln in eine Pfanne. Ja, wir machen Bratkartoffeln. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich liebe Bratkartoffeln. Ich liebe viele Sachen zum essen. Solange sie lecker und essbar sind. Und nicht von mir stammen. Ich bin grausam im kochen. Aber in Köln findet man ja überall ein Restaurant. Es klingelte. "Ich geh schon", rief ich caty zu und rannte zur Tür. Simon stand davor. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung. Caty rief. Sie brauchte bei irgendetwas Hilfe, weshalb ich nicht sehen konnte, wer hinter Simon stand UBS einfach nur zu caty zurück in die Küche lief. Ich setzte mich wieder an den Tisch, nachdem ich caty geholfen hatte. Simon kam auch in die Küche und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Hallo schatz", flüsterte er ihr ins Ohr, aber laut genug, dass ich es hörten konnte. Caty drehte ihren Kopf in seine Richtung und küsste ihn als Begrüßung. Nun kam auf die zweite Person in die Küche. "Simon, dein ungeboard ist wirklich cool. Des is cool, wie du des..." Weiter kam er nicht, als er mich sah. Er war ca. 1,80 groß, schlank und hatte braune, hochgestylte haare. Er sah wirklich süß aus. "... in deinem Zimmer ab die Wand gehängt hast", beendete er etwas abwesend seinen Satz, seinen Blick immer noch auf mich gerichtet. "Rewi, dass ist Luci. Luci, dass ist Rewi. Er und Paluten wohnen gegenüber. Paluten kennst du ja schon.", stellte Simon uns vor. "Hallo", sagte ich lächeln zu Rewi. Was ein eigenartiger Name. Simon holte noch ein Teller und Besteck für Rewi. Caty kam mit dem Essen, stellte die Pfanne auf den Untersetzer und setze sich gegenüber von mir. Rewi zögerte noch einen Moment. Anscheinend wusste er nicht wo er sich hinsetzen sollte. Simon setzte sich neben caty. Also musste Rewi sich neben mich setzen.

So lernten wir uns kennen.

Rewi und ich saßen in seinem Zimmer auf seinem Bett und sahen Transformers an. Richtig cooler Film muss ich sagen. Aber wärend ich gespannt auf den Film achtete, spürte ich rewi's blicke. Wir waren wirklich gute freunde geworden und ich konnte ihn alles erzählen. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und schaute direkt in seine Augen. Ihm war es peinlich, dass ich ihn dabei ertappt habe, wie er mich beobachtete. Er dreht schnell seinen Kopf wieder in Richtung Fernseher. Ich lächelte, nahm seinen Kopf in meine Hände, drehte seinen Kopf wieder in meine Richtung, damit ich in seine Augen schauen konnte, und flüsterte: " dir miss das nicht peinlich sein." Er sah mir nur in meine Augen, er antwortete nicht. Er kam immer näher. Er schloß seine Augen und drückte seinen Lippe auf meine. Ich erwiesenere den Kuss. Es war wunderschön. Als er sich von mir löste, sah ich in seinen Augen ein kleines aufblitzen von Triumph. Und sofort musste ich ihn Noch einmal küssen.

Ab da waren wir zusammen.

Ich musste wieder an unseren ersten Kuss denken. Dieses Gefühl. Dieses Kribbeln, dass in mir hochstieg. Ich stand von meinem Bett auf und ging in mein Atelier. Ich stellte eine Leinwand auf, nahm meine Farben und fing an zu malen. Ich Male immer nach meiner Stimmung oder nach meinen Gefühlen. Ich denke nicht darüber nach, was ich Male. Als ich fertig war, betrachtete ich mein Werk. Geschockt stellte ich fest, was dieses Gemälde zeigte. Ich sah ...

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