Kapitel 9

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Dort stand natürlich betti. "Wunderschön", sagte sie. Aber sie war nicht allein. "Hier ist besuch für dich Felix.", betti trat beiseite. Hinter ihr stand dner. "Was machst du denn hier?? Woher weißt du wo ich bin??" "Petrit", bekam ich als Antwort. "Du warst nicht zu Hause und ohne dich kann ich Rewi nicht helfen. Da hab ich Petrit angerufen und der hat mir gesagt wo du sein könntest. Ich hab zwar ein paar Stellen abgeklappert aber jetzt steh ich hier." Petrit. Dieser hurensohn. Ich musste grinsen. "Also was ist jetzt euer Problem??", sagte betti. Felix und ich erzählten abwechselnd was mit Rewi los war. "Hmm. Luci ist also eifersüchtig auf Rewi, Rewi liebt Luci und Patrick weiß nicht was er denken soll!! Tolle Situation!!", stellte betti fest, als wir fertig mit erzählen waren. "wie können wir Rewi aufmuntern??", Fragte ich ungeduldig. "Rewi braucht eindeutig Ablenkung. Macht mit ihn irgendwas was ihn nicht an Luci erinnert. Patrick soll sich später dann mit ihm treffen. Wenn die sich dann vertragen kann Rewi wieder in die Wohnung einziehen. Und Luci macht ihr eigenes Ding." Das war betti's plan. Ob das gut gehen wird...

Dner's Sicht:

Felix und ich verabschiedeten uns von der älteren Dame. Ihr Name war betti oder so. Wir fuhren mit unserem Longboards zu Felix. in felix's Zimmer saß ein trauriger, verzweifelter Rewi. In der letzten Ecke. Man konnte an seinen roten Augen sehen, dass er wirklich sehr verletzt ist. "Alter alles ok bei dir?? Ich legte mein Longboard neben mich und lief zu Rewi. "Nein, nichts ist gut", heulte Rewi durch seine tränen. "Meine Freundin hat mich verlassen, weil ich selbst dafür zu dumm ist, die hat mich dann mit meinem Mitbewohner betrogen und will nichts mehr von mir wissen. Also wie soll es mir den gehen??" Ich hab alles erwartet ich hätte aber nicht gedacht dass Rewi so sehr verletzt ist. Er tat mir wirklich leid. Ich packte Rewi am arm und zog ihn hoch. Mit meinen Händen nahm ich sein Gesicht und sah ihm tief in die Augen. "Du stehst jetzt auf und wir gehen mit dir an die frische Luft. Dein Gehirn stirbt hier drin ja noch ab." Felix und ich nahmen Rewi an beiden Händen und zogen ihn aus dem Zimmer. Rewi hatte anscheinend keine Lust denn er gab immer leises grummeln und Gemurmel von sich "ich will nicht" und "nein" konnte ich verstehen. Wir hörten aber nicht auf sondern schleiften ihn die Treppe hinunter und zwungen ihn schließlich seine Schuhe anzuziehen. nachdem Rewi es endlich geschafft hat seine Schuhe anzuziehen (es war eigentlich Felix, der ihm die Schuhe angezogen hat) schleppten wir ihn zum Bahnhof, kauften Tickets und stiegen in unseren Zug. Natürlich fuhren wir nach Köln. Rewi hatte bloß keine Ahnung, wohin wir fuhren, da wir ihm die Tickets nicht gezeigt haben und er die Anzeige vom Zug nicht gelesen hat. Als ich Felix bei betti gefunden hatte war es spätnachmittags, wo wir in Köln ankamen war es schon dunkel. Und kalt. Eiskalt. Ich hatte keine dicke Jacke dabei. Mir lief vor Kälte ein Schauer den Rücken hinunter und meine zähne fingen an zu klappern. Es interessierte mich aber nicht. Wo wir im Zug saßen habe ich Patrick geschrieben er soll am Dom auf uns warten. Deshalb liefen wir zur Domplatte. Ich hebe Rewi immer noch am Handgelenk, was ihm anscheinend nicht gefällt. er drehte die ganze Zeit seinen Arm und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. Doch ich ließ nicht locker. An der Domplatte angekommen hielten wir nach Patrick Ausschau. Doch wir fanden ihn nicht. Wo war er bloß??

War of Love and LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt