War of Love and Life

Kapitel 13

Dort stand ein hechelnder Felix. "Hallo", sagte er keuchend. Verschlafen nuschelte ich ein "komm rein", ließ ihn eintreten und Schmiss die Tür hinter mir zu. "Was ist dein Problem??" Ich sah Felix mit zusammen gekniffenen Augen an. "Rewi kann sich am nichts mehr erinnern seit dem ihr aus dem Zug ausgestiegen seid", platzte es aus Felix raus. Was hat er gesagt?? "What??", ich sah ihn sprachlos an. "Und außerdem ist er total happy!! Kein getrauer oder so. Nein. Fröhlich!!" Felix schrie mich fast mit diesen Wörtern an. Er war genauso sprachlos wie ich. "Warte hier", befahl ich Felix. Ich lief in mein Zimmer und zog mich kurz um. Ohne meine Haare irgendwie zu stylen oder mir die zähne zu putzen ging ich zu Felix zurück, schnappte mir meine Schlüssel und mein Geldbeutel und zog Felix aus der Wohnung. Ich musste jetzt zu Rewi. Was ist nur los mit dieser Person?? Aber ich denke, dass Fragen wir uns alle...

Luci's Sicht:

Dieses Bild. Jetzt schaute ich es schon seit Stunden an und wurde immer noch nicht ganz schlau daraus. Immer und immer wieder musste ich an Patrick denken. An seine schönen Augen, die ich mir noch nie so richtig angesehen hab. Doch manchmal kam Rewi dazwischen. Wie es ihm wohl geht?? Hoffentlich scheiße.

Ich zückte mein Handy und wählte Patricks Nummer. Ich musste ihn sehen. Jetzt. Aber es kam nur der Anrufbeantworter. Shit. Vielleicht war er ja zu Hause?? Mit meinen schmerzenden Füßen stand ich auf. Anscheinend saß ich zu lange hier. Mit meiner Jacke in der einen und mit dem Schlüssel und dem Handy in der anderen Hand stürmte ich aus den Haus. Draußen war Sonnenschein, ich kann zu ihm laufen.

Patrick's Sicht:

Am Krankenhaus angekommen stieg ich aus. Zielstrebig lief ich zur Rezeption und fand schnell rewi's Zimmernummer heraus. Ich stieg in den Aufzug und fuhr in die besagte Etage. Rewi's Zimmer fand ich auch schnell. Vor der Türe blieb ich noch einmal stehen und holte tief Luft. Wie wird Rewi reagieren?? Wird er mich gleich wieder raus schmeißen oder mich mit Schimpfwörtern bewerfen?? Doch ich muss ihm die Lage erklären!! Und Felix ist bestimmt auch noch da. Er lässt dich seinen besten Freund nicht allein. Ohne zu Klopfen öffnete ich die Tür.