Kapitel 26

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Am Anfang schon mal: wann Soll das nächste Special kommen, was könnte dort passieren und was soll es für ein Special sein. Wollt ihr außerdem etwas über mich (ich bin nicht sehr besonders) wissen oder findet ihr so etwas blöd. Schrrrrrreibt eure Meinung und Ideen in die Kommentare. Würde mich freuen :) <3
Au revoir
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Luci's Sicht:

Alle saßen bei uns in der Wohnung und trauerten. Wir haben ausgemacht, dass wir 3 Wochen nach seinem Tod die Beerdigung machen. Wenn wir die Leiche finden. "Wir werden mal gehen", sprach dner und stand mit Simon auf. "Wir gehen mit euch", sagten taddl und ardy und liefen den anderen zweien hinterher. Petrit und Rotpilz hatten sich kein Hotel gesucht, weshalb sie hier blieben und übernachteten. Mir war es egal wo sie schliefen, sie mussten bloß etwas bequemes zum liegen haben.
Keiner ging oder machte was anderes, wir saßen zu viert im Wohnzimmer und starrten trauernd auf den Boden. Doch ich war so geistig fertig weshalb ich ohne ein Wort zu sagen in Patricks Zimmer ging, mir eine Jogginghose und ein T-Shirt anzog und mich ins Bett legte. Perfekte Kleidung zum schlafen. Naja nicht wirklich.
Nach ein paar Sekunden überrannte mich der Schlaf und mir fielen die Augen zu.
Im Land der Träume angekommen sah ich mich um. Eigentlich sieht man, wenn man träumt, eine Landschaft, ein Zimmer oder andere Gebäude. Doch in meinem Traum war es anders. Was ich sah war...
Die Dunkelheit.
Ich konnte nicht beschreiben was ich sah. Es war nicht einfach schwarz, sondern die Freudigkeit, die Geborgenheit, der Schutz. Aber trotzdem schwarz.
Hinter mir hörte ich schritte, weshalb ich mich umdrehte. Was ich sah verschlug mir den Atem. Wie war das möglich?? Es gibt dich keine Geister!! Wie konnte er also vor mir stehen?? Vielleicht lag es ja daran, dass ich träume...
"Nein. Dies ist keine Traum",sprach er ,"sondern ich bin in deinen Geist eingedrungen und wollte dir dies zeigen. Dir zeigen, dass ich die richtige Entscheidung mit meinem Tod getroffen habe und sagen, wie gut es mir geht. Ich habe keine sorgen und muss mich nicht um andere kümmern. Ich habe zwar freunde verloren, doch ich habe jetzt hier eine Familie"
Alles kam ohne Emotion aus seinem Mund. Er zeigte keine Emotion und besaß keine. So kommt es rüber.
"Wie kann der Tod gut sein?!", schrie ich ihn an und wollte wieder in tränen ausbrechen, doch eine Hand legte sich auf meine Schulter und zog mich in eine Umarmung. Rewi stand plötzlich genau vor mir und umarmte mich. Ich drückte meinen Kopf gegen sein weißes Shirt und weinte. "Diese Dunkelheit, in der wir uns gerade befinden, sie ist mein Beschützer, meine Göttin, meine Mutter. Sie gibt mit hier alles was ich brauche. Auf der Welt ist es anders. Dort herrscht das Licht, und hat es dir jemals geholfen?? Ich glaube nicht. Was hält dich also noch dort??", versuchte er mich zu trösten. Ich konnte nicht antworten. Meine tränen liefen über meine Wangen und ließen kleine Masse flecken auf seinem Shirt erscheinen. Rewi schon mich ein wenig weg von sich und wischte mit seinen Daumen mir ein paar tränen aus dem Gesicht. "Denk über mein Angebot nach. Und egal wie lange du darüber nachdenkst, ich werde hier auf dich warten." Rewi hob mich etwas hoch und gab mir eine Kuss auf die Lippen. Ich ließ es geschehen. Ich schloß einfach meine Augen und genoss seine Wärme auf meine Lippen. Der Kuss war leider zu kürz, denn als er sich von mir löste vermisste ich ihn schon jetzt. "Ich werde warten", waren seine letzten Worte, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückte und verschwand...

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