Meine Schwester Sasi_Life und ich haben ausgemacht, dass sie ein Kapitel bei mir schreibt und ich ein Kapitel bei ihr. Wenn euch gefällt wie sie schreibt dann könnt ihr ja mal bei ihrer ff reinschauen. Es geht um ardy. Aber es ist ihre erste ff also seit nicht so streng mit bewerten what ever. Viel Spaß beim lesen. <3
Patricks Sicht:
Ich saß hier schon seit Stunden auf der Bank vor dem Krankenhaus und schaute nur stumm auf den Boden. Warum musste gerade jetzt alles schief laufen? Seufzend stand ich auf und lief nach Hause. Ich schloss die Tür auf und ließ mich aufs Sofa fallen. Ich schloss die Augen und wollte nur noch im weichen Polster versinken. Es klingelte. Ich stand auf und machte die Tür auf. Vor mir stand ein grinsender Simon mit einer Kamera in der Hand. Als er mich sah verschwand sein Grinsen und er machte die Kamera aus. "Heilige Scheiße!",sagte Simon nur und schaute mich an. "Danke Simon", bedankte ich mich für sein treffendes Kommentar. Simon schob mich in die Wohnung. "So und jetzt erzählst du mir alles" er setzte sich aufs Sofa. Ich starrte wieder vor mich hin. "Es geht um Luci, stimmt's?" Simon hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. "Ja", sagte ich leise. Simon schaute mich fragend an. Ich holte tief Luft und erzählte alles Simon.
"Du gehst da jetzt raus und klärst alles mit Rewi und Luci!", sagte Simon und zog mich aus der Wohnung. Ich lief die Treppen runter und machte mich auf den Weg zu Luci. Dort angekommen klingelte ich, doch sie machte nicht auf. Ich nahm den Ersatzschlüssel, schloß die Tür auf und rannte die Stufen nach oben zu ihrer Wohnung. Vor ihrer Tür musste ich erst einmal verschnaufen. Nach einer Weile schloß ich dann die Tür auf und hörte leises Schluchzen aus der Küche. Ich ging dort hin und es verschlug mir den Atem. Um mich herum drehte sich alles und ich musste mich an der Wand abzustützen. Ich brauchte einer Weile, bis ich die Situation analysieren konnte. Vor mir auf dem Boden saß Luci, mit einem Messer in der Hand und um sie herum war alles voll mit Blut. Außerdem weinte sie und schaute auf ihren Arm. Dort waren viele tiefe Wunden. Luci bemerkte mich nicht. Langsam lief ich zu ihr und versuchte nicht in die Blutpfütze zu treten. "Luci!", sagte ich leise und sanft. Sofort hörte sich auf zu weinen und riss ihren Kopf nach oben. Erschrocken schaute sie mich an. "Luci!", sagte ich erneut. Das Messer fiel ihr klirrend aus der Hand und sie schaute stumm, verwirrt und erschrocken zu mir. "Nein!", flüsterte sie leise. "Luci es ist alles in Ordnung", redete ich sanft auf sie ein. Innerlich wusste ich, dass nichts in Ordnung war. Vor allem jetzt gerade nicht. Luci schaute mich immer noch in Trance an, doch plötzlich umarmte sie mich und weinte bitterlich los. Ich streichelte ihr über den Rücken und redete ruhig auf sie ein.
"Es... Es tut mir Leid!",sagte Luci nach einer Weile. "Nein mir tut es Leid!", widersprach ich ihr. Luci schüttelte den Kopf und ließ mich los. "Nein Patrick! Mir tut es Leid und du hättest das alles wegen mir nicht durchleben müssen. Ich hab damit angefangen oder eher Rewi." Ihr Blick verfinsterte sich kurz. Sie umarmte mich wieder. Ich blieb stumm. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Patrick?" Luci schaute mich an. "Äh ja?" "Danke!" "Ich hab doch nichts gemacht!" Ich war verwirrt. "Doch du warst da!" Sie lächelte und ich musste dadurch auch lachen. Und dann passierte es. Ihr Gesicht kam immer näher und dann küsste sie mich und in mir explodierte alles. Als der Kuss zu Ende war, schaute Luci mich geschockt an. "Sorry!", murmelte sie und stand auf. Ich hielt ihren Arm fest und zog sie zu mir runter. Ich zwang sie mich an zu schauen. "Nein es muss die nicht Leid tun!" Luci nickte nur und ich ließ sie los. Sie stand auf und fing an das Blut weg zu wischen. Ich half ihr dabei. Wir schaute und gegenseitig nicht an, was mir einen Stich ins Herz machte.
Nachdem wir damit fertig waren setzte wir uns auf ihr Sofa und redeten beziehungsweise entschuldigten uns. Als es langsam dunkel wurde stand ich auf. "Sorry, aber ich muss noch was mit Rewi klären" Luci verstand und begleitete mich zur Tür. "Bis Morgen!", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich lief die Treppen runter und ich spürte den Kuss immer noch auf meiner Wange. Ich schüttelte meinen Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. Jetzt muss ich erst einmal das mit Rewi klären.Heyo. Das war das Kapitel von mir. Ich hoffe es gefällt euch😄😊
Sasi
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War of Love and Life
FanficEin Krieg zwischen Liebe und Leben. Ein Krieg zwischen Freundschaft und Verhassung. Wie wird nur dieser Kriegausgehen?? Niemand weiß es...