War of Love and Life

Kapitel 6

Luci's Sicht:

Dieses Bild zeigte mich, Rewi und Paluten. Ich war überall blutverschmiert, Rewi stand über mir und sah mir weinen in die Augen, als wolle er sich entschuldigen. Und Patrick versuchte Rewi von mir weg zu zerren. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Soll das irgendwie ein Blick in die Zukunft oder die Gegenwart und meine jetzige Situation sein?? Das Bild war sehr verstörend. Wenn das die Zukunft ist, wird Rewi mich dann verschlagen, sodass ich sterbe und Patrick versucht mich zu retten?? Oder heißt das, dass Rewi mich nur missbraucht hat und Patrick mich wieder auf den Rechten Weg weißt?? Je mehr ich darüber nachdenke, habe ich das Gefühl, dass Patrick mir mehr bedeutet als nur Freundschaft.

Patrick's Sicht:

Nun sitze ich hier. Allein. Rewi ist weg. Keine Ahnung wo er hin ist. Aber der Kuss zwischen mir und Luci hat ihn sehr hart mitgenommen. Ich würde gerne mit ihm reden und ihm alles erklären. Doch er ist weg. Vielleicht kommt er nie wieder. Oder er hasst mich. Und Luci. Was ist das zwischen uns oder wollte sie nur so küssen. Ich grübelte weiter, bis mich das Läuten der Haustüre aus den Gedanken riss. Schnell lief ich zur Tür. Draußen stand Felix. Wir begrüßten uns. "Wo ist Rewi?? Er hat gesagt wir wollen heute aufnehmen. Ich warte schon seit ner halben Stunde auf ihn. Er ist nie auf den TS gekommen. Und jetzt steh ich hier. Also wo ist Rewi??", fragte mich Felix. Mit einer Handbewegung machte ich ihm klar, dass er ins Wohnzimmer gehen soll. Felix schmiss sich sofort aufs Sofa. Ich setzte mich ein böschen entfernt von ihm aufs Sofa. "Um deine Frage zu beantworten: ich weiß selber nicht wo Rewi ist!!" ... Und da erzählte ich Felix, was alles passiert ist. Der Streit zwischen Luci und Rewi. Den Kuss. Wie Rewi plötzlich verschwand. Einfach alles. Als ich fertig war schwieg Felix. "Was ist??", wollte ich von ihn wissen. Felix überlegte. "Ich glaub ich weiß wo Rewi ist. Aber ich denke er möchte dich dort nicht so gerne sehn. Ich könnte versuchen ihn zu Vernunft zu bringen.", sagte Felix nach einiger zeit. "Das wäre sehr nett von dir, danke" "mach ich doch gerne." Mit diesen Worten stand Felix auf und ging aus der Wohnung. Ich blieb immer noch auf dem Sofa sitzen.
Dann stand ich auf und setzte mich an meinen Computer und startete die Aufnahme.