War of Love and Life

Kapitel 2

Rewi's Sicht:

Was ist den mit dem los?? Ich weiß, er ist grad nicht wirklich schlecht drauf, aber Paluten benimmt doch eigentlich nie so. Jetzt saß ich ganz alleine auf dem Sofa. Was sollte ich nur machen?? Luci will mich wahrscheinlich eh nicht sehen, aber ich muss mit ihr sprechen!! Nach ein paar Minuten kam Paluten wieder ins Wohnzimmer mit ein paar Decken und einem Kissen unter dem Arm. "Ich schlaf aufm Sofa, da Luci in meinem Bett schläft", gähnt Paluten mich an. "Kann ich dich was fragen??", flüsterte ich in die Stille. Paluten, der gerade sein Nachtlager herrichtete schaute auf. "Was los, bro??", sagt Paluten mit einem kleinen Lächeln auf den Gesicht. "Wie sauer ist Luci auf mich??", wollte ich von ihm wissen. Paluten überlegte kurz aber antwortete dann mit: "sie ist ziemlich sauer. Du hast halt eine andere geküsst, obwohl du doch hättest wissen müssen, dass ihr schon über ein Dreivierteljahr zusammen seid." " ICH WAR BETRUNKEN", schrie ich ihn an. "Psssst", bekam ich als Antwort. "Du willst doch nicht Luci aufwecken, oder??" Natürlich wollte ich das nicht. Ich war an diesem Abend betrunken und konnte nicht klar denken. Und außerdem hat sie mich geküsste und nicht ich sie. Aber so wie ich Luci kenne müsste ich mir was besseres ausdenken müssen, als nur die Wahrheit. "Was würdest du an meiner Stelle nun machen??", sagte ich nun. Man könnte es fast schon flüstern nennen so leise, wie ich auf einmal war. Paluten sah mir traurig in die Augen. "Ich weiß es nicht." Wir schwiegen. Sehr lange. Nach 10 Minuten schlurfte ich müde aus dem Zimmer, ins Bad. Dort putzte ich meine zähne. Als ich fertig war schlich ich durch den Flur. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam, sah ich nur den schlafenden Paluten auf dem Sofa. Ich sah seinem gleichmäßigem Atem zu. Der Lichtschalter schaltete das Licht aus. Ich schlich weiter in mein Zimmer. Dort abgekommen schmiss ich mich in mein Bett schloß die Augen und nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen.

Nächster Morgen

Luci's Sicht:

Ich öffnete meine Augen. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht. Aber wo war ich?? Da fielen mir die Party von gestern ein. Rewi. Diese Schlampe. Und sie küssen sich. Ich spürte einen Tropfen auf meiner Hand. Ich weine. Schluchzend suchte ich nach einem Taschentuch, da meine Nase vom weinen lief. "Wieso hat Paluten keine Taschentücher in seinem Zimmer?!?", fluchte ich leise vor mich hin. Sich öffnete die Türe und spähte in den Flur. Niemand zu sehen. Leise schlich ich ins Wohnzimmer. Da auf dem cauchtisch lagen welche. Ich rannte sofort dahin und jubelte innerlich. Doch auf einmal bewegte sich etwas in meinem Augenwinkel. Ein leises Stöhnen kam aus einem großen Deckenhaufen. Ich zuckte zusammen, doch als ich den Rand der Decke hob, sah ich Patrick. Er öffnete die Augen, was mich nochmal zusammen zucken lies. "Morgen", sagte Patrick verschlafen. Das sah soo süß aus, wenn er verschlafen war. "Guten morgen" ich lächelte ihn an. Er schlug die Decken weg, setzte sich auf und sah mir in die Augen. Seine Augen waren zum verlieben schön. Ich musste an gestern denken, als er mich im Regen versuchte zu trösten. "Hast du Hunger??" Mit diesen Worten zog Patrick mich aus den Gedanken. Mein Bauch fing plötzlich an zu knurren. Patrick fing an zu lachen. "Ich gelte das mal als ja". Ich musste auch lachen. Sein Lachen war einfach anstecken. Patrick stand auf und ging in die Küche. Ich dagegen lief ins Bad. Doch als ich gerade den Flur betreten wollte sah ich Rewi am anderen Ende des Flures. Als er mich sah hörte ich nur ein leises "Luci"...