》ABGEBROCHEN《
▪︎sadist: a person who takes pleasure in inflicting pain, punishment, or humiliation on others▪︎
●Er hat nie etwas anderes von seiner Familie gelernt bekommen und hat schließlich das Unternehmen seines Vaters übernommen. Zwar wirkt die...
Nachdem Seokjin mir das über den letzten Gefangenen erzählt hatte, sagte ich kein weiteres Wort mehr. Zu sehr machte mir der Fakt Angst, dass sie einfach gewissenslos jemanden umbringen können. Jin wiederum redet wie ein Wasserfall, während wir weiter laufen. Letztendlich gehen wir in ein Zimmer hinein, welches sich als ein Arbeitszimmer entpuppt und Seokjin hört auf mit reden.
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Namjoon sitzt bereits am Schreibtisch und guckt sich irgendwelche Dokumente an. Wahrscheinlich auch der Grund wieso Jin aufgehört hat zu sprechen. Mein Aufpasser für heute geht einfach an ihn vorbei die Treppe hinauf und ich stolpere ihn schnell hinterher, darauf achtend, dass ich ja nichts wieder umhaue. Außerdem schüchtert mich Namjoons Präsenz etwas ein, weshalb ich zügig hinauf gehen will. Jede Stufe knarzt, wenn ich sie betrete und husche deswegen hinauf. Oben angekommen gehe ich auch gleich durch die Tür und sehe ein weiteres Arbeitszimmer.
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Zwar ist es nicht so groß, wie das unten, aber die Atmosphäre wirkt richtig einladend. Aufeinmal hör ich wie hinter mir die Tür zu geht und drehe mich deswegen reflexartig um.
SJ: "Keine Sorge. Das sorgt nur füretwas mehr Privatsphäre."
Sagt Jin und setzt sich auf den Stuhl am Schreibtisch. Ich bleibe aber an Ort und Stelle stehen und weiß nicht so recht was ich jetzt tun soll. Aus eigener Intuition setze ich mich auf das Sofa und schaue den Holz im Kamin zu, wie es vor sich hinbrennt. Je mehr ich es so angucke, desto größer wird die Heimweh. Ob sich meine Familie und Freunde schon Sorgen um mich machen? Denn immerhin antworte ich immer sofort auf eine Nachricht und diesmal ist einfach Funkstille von mir aus. Sie wundern sich bestimmt schon, ob da vielleicht irgendetwas nicht stimmt. So schnell werde ich hier erstmal nicht mehr heraus kommen und flüchten ist auch keine Option. Yoongi und Hoseok haben mir klar gesagt, dass ich sterben werde, wenn ich nur in die Versuchung kommen sollte. Ich fühle mich immer trauriger und merke schon wie mir Tränen meinen Wangen herunter laufen. Zügig wische ich sie mir mit meinen Armen weg, aber sie hören einfach nicht auf. Jin hat es nun auch bemerkt und überreicht mir ein Taschentuch.
SJ: "Hier. Nimm lieber das zum Tränenwegwischen."
Zitternd nehme ich das Tuch entgegen und benutze es auch, wofür er es mir gegeben hat.
SJ: "Ich weiß, dass wird eine riesengroße Umstellung für dich, Jungkook. Aber du wirst dich schnell daran gewöhnen. Hör einfach nur auf das, was dir gesagt wird und du wirst ein problemloses Leben mit uns haben."
Versucht er mich aufzumuntern, aber was für mich definitiv keine Aufmunterung ist.
JK: "Ich will das aber nicht. Hier ist nicht mein zu Hause. Hier ist nicht meine Familie und hier sind auch nicht meine Freunde. Wie soll ich mich da bitte daran gewöhnen?"
SJ: "Lass uns das alles einfach für dich werden. Immerhin wirst du nicht mehr zu ihnen gehen können, denn Yoongi hat bereitsdafür gesorgt, dass Jeon Jungkook nichtmehr lebt."
JK: "Wie meinst du das?"
SJ: "Sie alle denken, dass du wegen ein Unfall gestorben bist."
Als er dies sagte, fühlte es sich wie ein Schlag ins Gesicht an und mal wieder realisiere ich, wie verloren ich doch eigentlich bin.