19.Kapitel

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POV : Scarlett

Was denkt der Novak eigentlich wer er ist ? Aber es war auch klar dass die jetzt , wo eine neue Chefin da ist , versuchen sich selbst als die Retter der Nation darzustellen. Sehr zu meinen Unmut weiß ich nicht was er genau mit Ame... der Johnson besprochen hat . Bei Satan jetzt nenne ich sie schon in Gedanken Amelia .

Bei der Konferenz hat er etwas wegen der Buchstaben erwähnt , möglicherweise war es das worüber sie gesprochen haben. Die Johnson soll sich aus der Mafia raushalten , sowas ist einfach dumm und gefährlich. Wahrscheinlich glaubt sie auch sie könne einfach so gegen die Mafia ermitteln. Irgendwie muss ich sie davon abhalten, denn ich habe wenig Lust ihr das Leben retten zu müssen ,nur weil sie der Meinung war sich mit den falschen Leuten einzulassen .

Naja über die Buchstaben alleine wird man nicht viel rausfinden. V.G das kann schließlich alles bedeuten , und Verenas Name ist der Polizei nicht bekannt. Ich gehe einfach mal davon aus das Verenas Leute intelligent genug waren alle Spuren zu beseitigen, immerhin sind das Profis . Ich beschließe eine rauchen zu gehen und dabei Verena anzurufen. Wenn es Verbindungen zwischen diesem Geschäftsmann und ihr gibt wäre es schön das vorher zu wissen.

Draußen angekommen lehne ich mich gegen mein Auto und zünde meine Zigarette an . Eigentlich rauche ich nur selten , aber die Johnson macht mich wahnsinnig. Ich wähle ich ihren Kontakt und drücke auf Anrufen , wenig später geht sie ran . ,, Hey Scarlett ist irgendwas wichtiges oder warum rufst du mich von der Polizei aus an,, sagte sie . ,, Ne nichts wichtiges ... natürlich ist das hier wichtig. Kann man irgendwelche Verbindungen nachweisen. Wahrscheinlich wird jetzt wegen der Buchstaben ermittelt . Ach und Verena ich hoffe sehr für dich ,dass auf meine Frage die Antwort nein ist .,, Manchmal schaft Verena es echt mich zur Weißglut zu treiben. ,, Keine Ahnung, aber hinter dem ganzen steckt doch diese Amerika tussi , ohne sie gäbe es auch keine Ermittlungen und du wärst Chefin .,, Ok ruhig Scarlett sag jetzt nichts falsches . Bis ich antworte vergehen ein paar Sekunden,, wag es nicht ihr irgendwas anzutun , haben wir uns da verstanden? Mit den anderen kannste machen was du willst aber du lässt deine Finger von ihr . Andernfalls...,,  Ich lasse den Satz einfach mal so stehen , die Botschaft ist denke ich angekommen. ,, Beruhig dich , ich verstehe zwar nicht warum aber bitte .,, ,, Naja ich muss jetzt auflegen bis später.,,

Als ich aufgelegt habe wird mir einmal mehr bewusst dass ich mir etwas überlegen muss . Das alles kann mir ,wenn ich nicht aufpasse , zum Problem werden . Zum Glück gibt es genug unaufgeklärte kleine Fälle mit denen sich die Kommissare beschäftigen können, und da fällt mir ein dass das Aktenlager auch mal wieder aufgeräumt werden könnte . Ich rauche noch meine Zigarette zu Ende ,und gehe dann wieder rein .

Auf dem Weg zu meinem Büro gehe ich zum Büro der Kommissare . ,, Bis heute Abend will ich Ergebnisse wegen der Einbrüche und beseitigen Sie den Saustall im Aktenlager. Verstanden?,, Das war mehr als rhetorische Frage gemeint und dementsprechend interessiert mich auch die Antwort nicht. Auf dem Weg zu meinem Büro kommt mir die Johnson entgegen.

,, Ich fahre jetzt zum Tatort, wollen Sie mitkommen? ,, Ist das jetzt ihr Ernst ? Sie kann doch nicht allen Ernstes allein zu einem Waldstück fahren welches im Einzugs Gebiet der Mafia liegt . Also werde ich wohl mitkommen müssen. Leider ist sie mir nicht so egal wie ich es gerne hätte . ,, Ich komme mit ,, sage ich kühl . Wahrscheinlich hatte sie schon darauf gehofft dass ich mitkomme . Ob sie mit mir über gestern reden will ? Bitte nicht. Einerseits will ich nichts von ihr , aber auf der anderen Seite möchte ich sie auch nicht verletzen . Ich hole meinen Autoschlüssel und gehe zu meinem Auto , wie es aussieht fährt jeder mit seinem Auto . Naja mir soll's recht sein .

Während der Fahrt kommt mir immer wieder ein Gedanke der mir überhaupt nicht gefällt . Wie egal ist sie mir wirklich? Und will ich vielleicht doch etwas von ihr ? Nein ausgeschlossen. Ich habe solange für meine Karriere gekämpft und das werde ich mir jetzt nicht kaputt machen. Außerdem wer bin ich den ? Als ich am Tatort ankomme ist sie noch nicht da . Kein Wunder wenn man auch nur 80 fährt. Nach etwa weitern acht Minuten kommt sie dann auch mal . Ich frage mich immernoch was sie hier will aber gut .

Während sie neben mir geht sieht sie mich so an als würde sie mich etwas fragen wollen . Das werde ich wohl erstmal ignorieren. ,,Frau zu Hohenfelde?,, ihre stimmt klingt unsicher und nervös . Ich bin mir sicher ich kann erraten was sie mich gleich fragt . Ja?,, antworte ich ihr . Mittlerweile stört mich ihre Anwesenheit gar nicht mehr so sehr, nur ihre Fragen nerven ,, Warum ... haben Sie mich gestern geküsst, und heute Morgen wieder fast ?,, Ich konnte mir schon denken dass sie mich das fragt aber trotzdem weiß ich nicht was ich jetzt antworten soll .

Wörter : 815

Eigentlich unnahbar Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt