Kapitel 49

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Nach der Besprechung verließ Belial den Raum, um nach seinem Gefährten zu sehen. Er ging in Richtung Krankenzimmer, in das Alas ihn gebracht hatte. Leise betrat er den Raum. Aleks lag auf einem Bett in der Ecke, immer noch bewusstlos. Die Heiler hatten ihr Bestes getan, nun musste er von alleine heilen.

Das blaue Auge und die geschwollene rechte Wange taten Belial weh. Als er die Decke hob, zeigte sich ein ähnliches Bild. Sein ganzer Körper war mit Prellungen bedeckt. Wütend deckte er seinen Liebsten zu. Er musste sich davon abhalten, umzudrehen und Cone zu bestrafen. Ein leises Geräusch ließ ihn aufsehen. Mit müden Augen sah ihn sein mitgenommener Gefährte an.

„Was machst du denn für ein Gesicht, Bel?", fragte Aleks.

„Tut es sehr weh?", fragte ihn sein Dämon, ohne auf seine Frage einzugehen.

„Geht schon."

Dies stimmte Belial nachdenklich. „Nimm etwas von meinem Blut, dass wird die Heilung beschleunigen", sagte der Dämon, während er sich das Handgelenk anritzte. Er hielt es seinem Gefährten hin und dieser leckte zögerlich an Belials Wunde.

Es hatte einen tiefen köstlichen Geschmack, der süchtig machen konnte. Wärme breitete sich erneut in Aleks' Körper aus. Es war, als hauche es ihm neues Leben ein. Leider hatte das Blut seines Gefährten auch eine unangenehme Nebenwirkung. Himmel, was war nur mit ihm los? Sein Körper erhitzte sich weiter und ein tiefes Verlangen breitete sich in ihm aus, ein Verlangen nach seinem Dämon.

Belial nahm Aleks' veränderten Geruch wahr und atmete ihn genüsslich ein. Was hatte seinen Engel denn so erregt, dass er diesen verführerischen Geruch verströmte? „Tsuka, führe mich nicht in Versuchung."

„Bel", sagte Aleks mir verführerischer Stimme, „mein Körper ist heiß. Kühl mich ab." Lasziv leckte sich Aleks über die Lippen.

Seit wann war sein kleiner scheuer Engel denn zu einem Homme fatale geworden? Belial lehnte sich über ihn und flüsterte ihm sanft zu: „Tsuka, du bist verletzt. Ich will dir nicht wehtun, weshalb ich dich nicht anfassen kann."

***************SMUT-SZENE**************

Enttäuschung spiegelte sich in Aleks' Miene wider.

„Dass ich dich nicht berühren kann, heißt jedoch nicht, dass du es nicht kannst."

Überraschung huschte über Aleks' Gesicht. „Du willst, dass ich mir vor dir einen herunterhole?"

Hölle noch mal. Die erotischen Bilder entrissen Belial fast jegliche Selbstkontrolle. Wie er ausgebreitet vor ihm lag und... Reiß dich zusammen.

„Willst du, dass ich mich anfasse, Bel?" Aus irgendeinem Grund machte ihn die Vorstellung, dass sein Dämon ihm zusah, an. Er spürte, wie er hart wurde. Belials Duft und dessen verzehrender Blick ließen Aleks feucht werden. Erotische Bilder von ihm, wie er sich selbst befriedigte erschienen, vor Aleks' innerem Auge, doch es waren nicht die seinen. Ich will ihn schmecken. Wenn er mich in den Wahnsinn treibt, werde ich dasselbe mit ihm tun.

Lasziv strich Aleks sich mit seiner rechten Hand vom Bauch zu seinen harten Brustspitzen. Sanft streichelte er sie und spielte an ihnen. Ein wohliger Schauer rann durch seinen Körper und er stöhnte leise. Sein Dämon, der neben ihm auf dem Bett saß, starrte ihn wie gebannt an, verfolgte jede seiner Bewegungen. Mit der anderen Hand fuhr Aleks zu seinem harten Schwanz. Vorsichtig schob er die Decke nach unten, sodass die kühle Luft seinen Körper küsste. Er nahm ihn in die Hand und streichelte ihn, rieb ihn.

Belial ballte die Fäuste, um sich davon abzuhalten, seinen Engel anzufassen.

Dann ließ Aleks von seiner Brust ab und steckte sich lasziv einen Finger in den Mund und leckte ihn. Den feuchten Finger ließ er langsam zu seinem Hintern gleiten.

Belial - eine schicksalhafte Nacht (BAND 1) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt