"Kylie komm jetzt du bist schon zu spät!"
"Jaa ich komm ja sofort!"
Darf ich vorstellen, mein Vater. Das war nicht schlimm denkt ihr jetzt?
Jaa jetzt gerade hat er auch eine halbe Flasche Wodka intus.
Mit harmonischen Leben und einer friedlichen Familie hat meine Leben so gar nichts zu tun. Meine Mutter ist weg gegangen weil ich ihr zu viel wurde.
Danke an dieser Stelle mom.Mein Vater, wer hätte es geahnt, ist Alkoholiker. Und wenn ich nur ein falsches Wort sage dann schlägt er mich.
Gott was hab ich dir nur zu verdanken das du mir doch so schöne und liebevolle Eltern gegeben hast.Pfft! Wer's glaubt.
"Kylie zum letzten scheiß mal beweg deinen arsch hier runter oder ich komm hoch und hol dich persönlich!"
Uhhhh der Teufel kommt persönlich vorbei jetzt kriege ich aber Angst.
"Jaaa ich bin doch schon da!"
Ich gehe nach unten und mein Vater öffnet mir die Autotür.
"Freust du dich?" Fragt mein Vater doch wirklich während ich aus dem Auto aussteige.
"Worauf?"
"Na auf die Schule?" Als wenn ich nicht wüsste was er meint.
"Yay erster Tag in der Schule, wer freut sich auch nicht auf ein Gefängnis mit Schimmel an der Decke und Klos dir aussehen wie das Club klo einer Stripbar." Mit diesen Worten gehe ich schnell den restlichen Weg zum Schulgebäude bevor er mir seine halb leere Wodka Flasche an den Kopf wirft weil ich ja so respektlos mit ihm geredet hätte.
Pfft.
Um genau zu sein muss ich noch ein ganzes Stück laufen bis ich bei der Schule bin aber ich will nicht das mich einer mit meinem Vater sieht.
Eigentlich will ich nur umdrehen und wieder schlafen und die schule schwänzen weil ich keine Lust drauf habe und einfach nur das machen was 17 Jährige Mädchen halt so machen: shoppen, schlafen und essen ach was weiß ich.Okay wir sehen es mal positiv, ich kriege keinen Tinitus oder werde taub durch das Schreien meines Lehrers ins Mikro weil wir ihn ja anscheinend sonst nicht verstehen und ich sehe meine Freunde wieder.
Aus meinen Gedanken gerissen hat mich das Gefühl beobachtet zu werden. Also lief ich immer langsamer bis ich dann schließlich stehen blieb und mich umschaute. Die Straßen waren voll es war also nicht viel zu sehen, etwas außergewöhnlich sind allerdings die fünf Männer in schwarzen Anzügen.
'Quatsch Kylie sei nicht so paranoid' hab ich mir gedacht und ich gehe weiter. Allerdings gehe ich nicht durch die Unterführung denn das ist mir zu gruselig wenn es noch dunkel draußen ist.In der Schule
"Shit!" Meine Lehrerin war kurz vor mir reingegangen, ich hätte die Unterführung nehmen sollen aber nein ich laufe den Umweg.
Okay wir brauchen eine gute Ausrede. Sie glaubt gar nichts wenn man es nicht glaubwürdig rüberbringt und dann kollabiert sie komplett weil man sie ja belogen hat UND zu spät gekommen ist.Vielleicht sollte ich es einfach mal mit der Wahrheit probieren. Jap das machen wir.
Ich atmete tief ein und klopfte zweimal an die Tür.
"Herein!" Allein ihre Stimme kotzt mich schon an.
"Guten Morgen Frau Jonson" Natürlich immer mit einem Fake lächeln reden.
"Du bist zu spät!"
Ach ne das haben sie aber früh gemerkt.
"Ja ich weiß, ich musste einen längeren Umweg gehen." sagte ich mit einem sympathischen Lächeln.
Sie musterte mich nur und deutete darauf hin mich zu setzten.
Puh Gkück gehabt.
Nach der Schule
Okay ich hab den Tag überlebt ohne in wirkliche Schwierigkeiten zu geraten. Ich bin müde also nehme ich auf dem Rückweg die Unterführung damit ich schnell Zuhause bin.
Ein paar Minuten später stehe jetzt also hier vor der Unterführung und schaue ans Ende. Es ist nicht mehr so gruselig wie am Morgen aber ich werde trodzdem schnell durch gehen, man weiß ja nie.
Es ist ganz still. Als ich ungefähr in der Mitte angekommen bin überkommt mich wieder das Gefühl beobachtet zu werden also laufe ich noch schneller.
"Alles gut Kylie du bist fast am Ende kein Grund zur Panik" sage ich zur mir selbst.
Als ich dann kurz vor dem Ausgang bin, sprangen zwei Männer vom Dach der Unterführung und versperrten mir den Weg. Ich bekam Panik, was soll das auch. Also gehe ich langsam wieder rückwärts und drehe mich um, um aus der anderen Seite raus zu rennen aber kurz bevor ich da war sprangen auch von dieser Seite zwei Männer vom Dach.Ich war eingesperrt und konnte nicht mehr weg.
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Der Mafia Boss
RandomEine Entführung ist ein Schicksalschlag ins Leben auf welchen man auch verzichten könnte. Doch, durch eine Entführung in eine gefährliche Welt verwickelt zu werden, mag noch schlimmer klingen. Eine Welt dessen Namen die Menschen nicht in den Mund na...