Kapitel 18.

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Vito

Da will man mal einmal freiwillig zu seinem scheiß Wixxer von Vater und muss dann für ihn so eine Schlampe mit transportieren. Als hätte ich nicht schon genug Stress mit meiner Kleinen.

Gerade als ich die Zigarre in meinem Mund anzünden wollte ging die schwere Haustür auf und das erste was ich sah war diese Samantha.

Augenverdrehend entzündete ich das Feuer in dem Feuerzeug und hielt die kleine Flamme an meine Zigarre.

Und da kam auch schon die Schönheit in Person aus der Tür gelaufen. Genüsslich lehnte ich mich zurück an mein Auto und zog einmal kräftig an der Zigarre in meiner Hand nur um den Rauch dann langsam wieder aus zu pusten.
Dabei lag mein Blick die ganze Zeit auf Kylie.

Leugnen kann ich es nicht mehr. Ich hab gefallen an diesem kleinem Mädchen gefunden und freue mich schon darauf sie mein nennen zu können wenn sie mir verfallen ist.

Leicht grinsend zog ich noch einmal an der Zigarre und beobachtete amüsiert wie Kylie sich umsah.

Ich wusste was sie vorhatte.

Abhauen

Das ist das einzige was dieses kleine Biest im Kopf hat.

Doch selbst wenn sie es versucht, es ist unmöglich.
Zwar scheint es als hätte ich zu weinig Männer doch so war es keineswegs.
Sie sah sie nur noch nicht, sollte sie jetzt gleich wirklich abhauen dann kam sie bis zur Straße und dort war dann Endstation für meine Hübsche.

Denn um diesen Wald führt eine Straße und an dieser Straße standen in regelmäßigen Abständen meine Männer verteilten.

Flüchten war also unmöglich.

Und außerdem würde sie sich eine gehörige Strafe verdient haben, aber bitte, sie soll es versuchen.

Nun galt Kylies Blick mir.

Meinen Kopf leicht schief legend, blickte ich zurück und schaute sie belustigt an.

Und dann rannte sie ruckartig los in Richtung Wald hinein.

Einige meiner Männer stürmten ihr hinterher.

"Kommt zurück ihr Vollpfosten!" schrie ich jetzt in mein kleines Mikro.

Meine Männer und ich wären vernetzt.
Das hatte ich irgendwann mal eingeführt um Situation wie diese zu vermeiden allerdings Rennen sie trotzdem alle los wenn irgendwer wegrennt.

"Verständige die ganzen Wachen am Wald. Kylie wird die nach Hilfe Fragen, ich will das sie so tun als würden sie ihr helfen. Dann können sie , sie betäuben und zum Flugplatz bringen. Verstanden?"

"Ja Boss!"

"Schön und jetzt mach hinne ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."

Mit diesem Worten drehte sich einer meiner Wachen um und machte sich auf den Weg die anderen zu verständigen.

"Boss wo soll dieses Mädchen mitfahren?"

Achja diese Samantha gab es ja auch noch.

"Pack sie zu einem von euch und die fliegt auch im kampfjet mit und nicht bei mir!."

"Natürlich Boss"

Nach einem kurzen Nicken schmiss ich die aufgerauchte Zigarre auf dem Boden und drückte sie mit meinem Fuß aus.
Danach stieß ich mich von meinem Auto ab, öffnete die die Autotür und stieg ein.

Zwei der schwarzen Wagen meiner Männer fuhren vor, ich in der Mitte und hinter uns nochmals zwei Wagen meiner Männer.

Diese Formation hielt ich selten ein. Bis zur Autobahn versuchte ich nicht die Wagen vor mir zu überholen aber sobald wir eingereiht ohne Tempolimmit auf der Autobahn waren beschleunigte ich rapide.

Der Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt