Und Plötzlich war es Liebe

-Kapitel 10-

Ich konnte gar nicht schlafen und deshalb muss auch Almira wach werden. Also machte ich ihre Tür auf und blickte in ihr Zimmer, dass sehr unordentlich war. Was macht sie nur immer in diesem Zimmer, dass es so unordentlich wird? Wie dem auch sei, ich ging zu ihr und setzte mich auf ihr Bett.

,,Almira, steh auf.'' flüsterte ich und rüttelte an ihr. Doch kein mucks. ,,Almira!'' wurde ich lauter. Sie murmelte was, aber es war nicht verständlich. Ich rüttelte erneut an ihr und diesmal öffnete sie ihre Augen. ,,Bist du schon zurück?'' fragte sie mich und rieb sich ihre Augen. ,,Ja und ich kann nicht schlafen.'' sagte ich seufzend.

Sie stand danach auch auf. Überrascht blickte ich zu ihr. Sie verschwand in die Toilette und kam auch in wenigen Minuten zurück. ,,Komm lass auf den Balkon'' sagte sie. Sie hat einen eigenen Balkon in ihrem Zimmer, die auch noch schön ist. Manchmal rage ich mich echt, was der Architekt von diesem Gebäude sich gedacht hat ein Balkon in einem der Zimmer zu machen und nicht im Wohnzimmer oder in der Küche.

Wir setzen uns hin und ich fing an zu lächeln, da ich jetzt ihr alles erzählen werde. ,,Es ist so einiges passiert ja.'' sagte ich schwärmend. Seit wann bin ich so? Ich erzählte ihr alles von A bis Z.

Sie war überrascht. ,,Ich wusste das ihr eines Tages zusammen kommt, doch so schnell hätte ich es nie erwartet, ich freue mich voll für dich canim Arkadasim.'' sagte sie und umarmte mich. (Meine liebe Freundin)

,,Danke schön canim.'' sagte ich. Ich war echt lange nicht mehr so glücklich. Von Herzen. ,,Wie wirds denn jetzt weiter gehen?'' fragte ich. ,,Du wirst einfach alles dem freien lauf lassen und jeden Moment genießen, ohne darüber nachzudenken. Du hast es mehr als nur verdient. '' Sie schaute in meine Augen und wartete auf eine Antwort. ,,Du hast recht.'' sagte ich.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich eines Tages in so einer Situation geraten werde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal die rollen mit Almira tausche und nicht die werde, die immer Tipps gibt, sondern die welche selbst bekommt. Aber mir gefiel es und ich bin mir sicher, dass ich das alles will.

Wir redeten noch eine Weile, dann ging Almira sich schlafen legen, da sie morgen zur Arbeit muss. Morgen fängt die Uni erst um 11:00 Uhr an.

Ich schaute auf mein Handy. Ich begann plötzlich zu lächeln, als ich seinen Namen auf dem Display sah.

Efekan: Was machst du Schönheit?

Ich: Ich überlege und du?

Efekan: Denke nur an dich.

Ich musste lächeln. Jemand denkt an mich. Ungewöhnlich, aber dennoch ein schönes fühl. Er rufte mich auf einmal an. Ich nahm sofort ab.

,,Ja?'' kam es aus mir. Er lachte in den Hörer, weshalb ich noch mehr lächeln musste. ,,Wieso hast du nicht geantwortet? 'sagte er mit seiner rauen Stimme. Gott ich liebe diese Stimme. ,,Ich weiß nicht?'' sagte ich. Ich weiß echt nicht wie ich reden soll oder was ich sagen soll. ,,Ich spüre dein schönes bis hier hin, Zemer.'' sagte er. ,,Echt, ich deins auch.'' sagte ich. ,,Zemer also, was heißt das?'' Er lachte. ,,Mein Herz.'' Mein Herz. Ich spüre wieder das Kribbeln im Bauch. Es ist sehr angenehm aber auch nicht.

Efekans Pov

Ihre Stimme zu hören tat mir gut. Wir redeten noch eine weile dann schlief sie ein. Ich legte auf und wartete auf Feyzo. Natürlich sind wir nicht auf dem Ball gegangen nur um Spaß zu haben.

Rückblick:

Feyzo kam auf uns zu und flüsterte mir etwas. ,,Ich komme sofort, bleib hier okay?'' Sie schaute mich an und lächelte dann. ,,Okay alles gut ich bleib hier.'' sagte sie. Ich ging Mit Feyzo weg. Wir gingen in den Keller. ,,Wo ist er?'' fragte ich streng. ,,Er ist wahrscheinlich oben, das hier erledigen seine Männer. Wir haben alle umgelegt. Jetzt ist nur noch das kleinste übrig. '' erzählte mir Feyzo. Mein Mund Winkel zuckt nach oben. Jetzt habe ich, in der Hand. ,,Wo ist das Zeug?'' Wir liefen und er öffnete eine Tür, dass einen save hatte. Wir betreten diesen Raum und schon sah ich alles. Waffen aller Art, eine Menge Drogen und Dokumente die für Mert von großer Bedeutung sind. Es waren um die 100 kg Drogen auf dem Tisch. ,,Vernichtet alles.'' sagte ich nur knapp.