-Kapitel 13-

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Ein Monat später

,,Zeynep, Zeynep.'' schrie jemand. Ich riss sofort meine Augen. ,,Du kommst zu spät.'' sagte Almira. Oh mein Gott. Ich werde mich noch mit Emre vor der Bäckerei treffen. Ich stand sofort auf und rannte in Toilette. Ich wusch mir meine Hände, mein Gesicht und putzte meine Zähne. Dann zog ich mich schnell um und nahm meine Tasche mit meinem Laptop und rannte raus.

Ich startete sofort mein Motorrad und fuhr schnell los. Ich konnte von weitem Emre schon sehen. Der arme muss immer auf mich warten. ,,Zeynep, wo bist du alter?'' fragte er lachend. ,,Tut mir leid, hab verschlafen.''

,,Zeynep?'' rüttelte Emre an mir. ,,Ja?'' ,,Komm doch.'' sagte er und ging in die Bäckerei. Wir kauften uns was zu Essen und ein Kaffee. Meine Universität ist direkt gegen über.

Wir gingen rüber. ,,Zeynep, wir haben in der ersten Stunde mit Professor Öztürk.'' sagte er und lachte. ,,Und?'' sagte ich lachend. ,,Wir wollte ja was machen. Sag nicht du hast es vergessen. Zeynep vallah lass es machen heute, das wird lustig. '' sagte er und lachte teuflisch. Natürlich habe ich es nicht vergessen und musste deshalb lachen. ,,Okay wir machen es.'' sagte ich und wir klatschten in die Hände.

Professor Öztürk ist ein sehr netter, dennoch nerviger Mensch. Er lacht über seine eigenen Witze, die nicht mal annähernd witzig sind. Er schreit immer beim Reden. Was wir immer ausnutzen ist seine Naivität. Er fällt in alles rein, deshalb spielen viele ihn streiche und so. Und heute sind wir dran.

,,Zeyno, aber du bist sicher, dass du dich in sein System schleichen kannst?'' fragte Emre zur Sicherheit. Ich guckte ihn an. ,,Emre, ich weiß was ich schon mache keine Sorge, sonst würde ich doch nicht bejahen oder?'' fragte ich. ,,Hast recht.''

,,Wir betraten den großen raum und setzten uns in die Mitte. ,,Wie wirst du das jetzt machen?'' fragte Emre. ,,Du musst irgendwie dafür sorgen, dass er fünf Minuten nicht hier hin sieht, nachdem er seinen Rechner hochfährt. Dann werde ich mich ins System hacken, sodass es keine schaden hinterlässt. Und dann werde ich alles in den Biemer geben, sodass jeder alles sehen kann.'' erklärte ich. Das wird so lustig. ,,Zeynep, das mit dem ablenken ist einfach aber bist du dir sicher, dass es so einfach gehen wird?'' fragte er. ,,Junge ja.'' sagte ich. ,,Okay.''

Dann stand er auf und ging zu den anderen und redete mit ihnen. Nach fünf Minuten kam er. ,,Alles klar, die fünf Minuten, nach dem er den Rechner gestartet hat sind deine, Zeyno.'' sagte er lachend. ,,Gut.'' Ich startete mein Programm. Ich gab alles wichtige en und musste nur noch warten, bis der Professor kommt, damit ich die Geräte miteinander knüpfen kann.

Nach lange warten kam der alte endlich. Wir begrüßten uns und setzten uns wieder hin. Dann startete er seinen Rechner. Emre lachte schon die ganze Zeit. Von hinten stand ein Mädchen auf und rannte auf einmal. Ein weiterer Junge stand auf und tat so, als ob er ihr Beinchen stellt. Dann flog das Mädchen runter. Sie fing an zu schreien. Ich guckte verstört zu denen, da es offensichtlich war, dass es nicht echt ist. ,,Zeynep, dass ist Ablenkung, mach schnell.'' ,,achso omg okay.'' sagte ich und startete schnell. Der Professor ging sofort zum Mädchen, sie lag auf den Treppen und tat so, als hätte sie schmerzen. Der arme Professor sah so verzweifelt aus. Keine fünf Minuten später, startete das Laden. ,,Zeynep wie lange noch?'' fragte mich Emre von der Seite. ,,Noch paar Sekunden warte.''

Nach ungefähr eine Minute hat funktioniert. ,,100%'' schrie ich und fing an zu jubeln. ,,Och be.'' sagte Emre erleichtert und blickte zu dem Mädchen. Sie stand auf und wischte sich ihre Tränen weg und lief wieder auf ihren Platz, als wäre nichts passiert. Was studiert die Informatik? Sie sollte Schauspielerin werden, dachte ich mir nur.

Ich ging in die Galerie rein. ,,AHAHAHHAHAHAHA'' fing ich an zu lachen als ich die Bilder sah. Jeder guckte mich an. ,,Ähm, tut mir leid. Emre hat mich aus Versehen gekitzelt. '' sagte ich und versuchte nicht zu lachen. ,,Emre, bak sana.'' sagte ich flüsternd. (Emre guck mal) Er guckte sich das an und fing an zu lachen.

Und Plötzlich war es LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt