Und Plötzlich war es Liebe

-Kapitel 11-

Sie kamen alle rein gefolgt von drei weiteren Männern und Feyzo. Ich verstehe nicht ganz.

Feyzo kam zu uns. ,,Das sind alle drei.'' sagte er. Efekan gab keine Reaktion und guckte angespannt die Männer einfach nur bedrohlich an. Also ich habe schon ein wenig angst bekommen.

,,Zeynep, was los ja?'' fragte Almira von der Seite flüsternd. ,,Ich weiß nicht.''

,,Welcher war es?'' kam es dann von Efekan. ,,Efe, lütfen sakin ol.'' sagte ich nur. (Efe, bitte beruhig dich) Ich nahm seine Hand und suchte nach seinen Augen. Letztendlich schaute er zu mir runter und schaute in meine Augen. Seine Augen waren dunkel. Ich konnte nur Wut erkennen.

Dann nahm er mein Gesicht in seine Hand. ,,Welcher von denen hat dich geschlagen?'' fragte er ruhig. ,,Efe, das ist nicht wichtig, vallah.'' sagte ich. ,,Bringt sie alle in die Halle. Ihr wisst was zutuen ist.'' sagte er laut.

Efekans Pov

Sie guckte mich an. Ich könnte grad vor mich hinschmelzen. Sie guckte ängstlich, dennoch war sie süß. Ich würde jetzt so gerne, diese bastarde schlagen und ihnen heimzahlen, was sie meinem Mädchen gemacht haben. Ich muss aber ruhig bleiben. Für sie.

,,Efe lütfen, lass sie einfach gehen. Sie machen auch nicht mehr sowas oder? '' guckte sie die Männer an. Ich guckte diese Missgeburten an. Sie nickten alle. ,,Sowas wird nicht mehr vorkommen.'' sagte einer. ,,Natürlich wird sowas nicht mehr vorkommen. Bringt sie weg.'' sagte ich knurrend.

Zeynep wollte noch was sagen, doch beließ es dabei. Almira stand nur neben ihr und schaut zu den Männern. Sie guckte wütend.

Dann wurden sie rausgebracht. ,,Wo waren wir stehen geblieben?'' fragte ich. Beide guckten mich undefinierbar an. ,,Können wir gehen? Mein Freund wartet bestimmt schon.'' sagte Almira. ,,Klar, ich bringe euch.''

Beide nickten. Wir liefen raus. Feyzo wartete schon vor meinem Auto. Die Mädels stiegen ein. ,,Hayat da kalsinlar. Beni bekleyin.'' sagte ich nur knapp und stieg ein. Almira saß hinten und Zeynep neben mir. Sie spielte mit ihren Fingern. Die ganze fahrt war es sehr still. Als wir ankamen stiegen wir alle aus. Vor ihrer Haustür war ein Mann. Almira rannte zu ihm und umarmte ihn. Das war also Emre.

,,Gehts dir gut? Hat einer dich angefasst? '' fragte er ihr und checkte sie einmal ab. Er packte ihre Handgelenke und schaut nach etwas nach. ,,Keine sorge mir geht es gut. Zeynep hat verhindert das sie mich anfassen. '' sagte Almira und lächelte. Zeynep. ,,Wer ist das?'' fragte Emre. ,,Emre, dass ist Efekan. Er ist Zeyneps fester Freund. '' sagte Almira. ,,Freund? Wann ist das denn passiert? '' ,,Ich erzähle alles dir später, Askim.'' sagte Almira. Dann wendete er sich zu uns.

. ,,Zeynep, sen iyiymisin?'' fragte er dann Zeynep. Sie nickte und guckte danach mich an.

,,Efe?'' ,,Ja?'' ,,Was wirst du mit ihnen machen?'' fragte sie. ,,Ist nicht wichtig.'' sagte ich knapp. ,,Lasst hoch gehen.'' sagte Almira. ,,Wer ist das?'' fragte Emre. ,,Emre, dass ist Efekan. Er ist Zeyneps fester Freund. '' sagte Almira. ,,Freund? Wann ist das denn passiert?'' ,,Ich erzähle alles dir später.''

Als wir oben waren, öffnete Almira die Tür und ging zur Seite, damit wir auch rein können. Es war eine kleine Wohnung, aber ist sehr schön. Alles wurde weiß gehalten. Wir liefen in das Wohnzimmer. Ich schaute mir die Bilder an. Zeynep sah so schön aus auf einer der Bilder. ,,Wollt ihr was Trinken?'' fragte Almira. ,,Ja, wollt ihr ein Türkisches Kaffee oder etwas anderes?'' fragte diesmal Zeynep. ,,Vallah olur.'' sagte Emre. (Vallah, ja)

Ich nickte nur. Dann verschwanden beide in die Küche. ,,Almira hat mir gesagt, dass du die Männer hast.'' fing Emre an zu reden.

Ich nickte nur. ,,Du gehst bestimmt gleich dahin. Hab ich recht?'' ,,Ja, du hast recht.'' ,,Okay gut, ich komm mit.''