Und Plötzlich war es Liebe

-Kapitel 46-

Einige Tage waren bereits vergangenen. Ich fühlte mich wie in einem Traum. Ich wollte nie wieder erwachen. es war zu schön, um daran zu glauben, aber mittlerweile ist mir bewusst, dass das alles real ist. Ömer ist echt und er steht zu seinen Gefühlen. Eine Person welches bis vor kurzem der kälteste war. ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass er sich ausgerechnet in mich verliebt. Es ist aber so und das machte mich glücklich, denn ich liebte ihn auch.

Ich war gerade erst erwacht. Ich ging ins Badezimmer und wusch mir mein Gesicht und putzte meine Zähne. Nach dem ich fertig war, zog ich mich um.

Ich ging wieder ins Zimmer. Ömer war schon wach und zog sich grad seinen Hemd an.

Oh Gott wieso hier?

Er drehte sich dann um und lächelte mich an. ,,Heute kehren wir zurück.''

ich guckte ihn etwas überrascht an, denn ich hatte mich darauf eingestellt, dass wir etwas länger bleiben werden. ,,Echt? Wann genau?'', fragte ich direkt.

Er kam auf mich zu und gab mir einen leichten Kuss an die Wange.

,,In ein Paar stunden, aber erst werden wir Frühstücken gemeinsam.''

Seit Tagen machen wir alles gemeinsam. Wir sind zisch male spazieren gegangen und haben zum ersten Mal auch Händchen gehalten. Wir waren im Pool, haben gemeinsam gegessen und Kaffee getrunken. Wir hatten Gestern Billiard gespielt. Ich hatte ihn herausgefordert und ich gewann es auch. Ich spielte Billiard seit dem ich 15 bin, daher war ich auch gut darin.

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Nach dem gemeinsamen Frühstück, ging ich wieder zurück ins Zimmer und packte unsere Sachen und Ömer redete mit Gökmen. Er solle wohl jemanden schicken, um uns abzuholen.

Nach dem ich fertig mit dem einpacken der Klamotten und Sachen war, räumte ich noch ein wenig auf und nach einer halben stunde klopfte es an der Tür.

,,Wer ist da?'', fragte ich sicherheitshalber.

,,Yenge, ben Gökmen.'', hörte ich seine stimme. ich schloss die Tür auf.

,,Hay Gökmen. Wie geht es dir?'', fragte ich.

,,Danke schön Yenge, mir geht es gut. Dennoch wird es mir besser gehen wenn ich euch hier wegbringe.'', sagte er lächelnd und kam in Zimmer rein.

,,Sind das alle Gepäcke?'', fragte er mich als er die zwei Sporttaschen sah.

,,Ja das sind die.'' So nahm er beide Taschen und kam zu mir.

,,Bitte lauf vor.'', bat er mich darum.

Wir liefen zum Aufzug.

,,Wo ist eigentlich Ömer?'', fragte ich ihn. Ich hätte gedacht, dass er mich eher abholen kommt von oben, aber komischerweise hat er Gökmen geschickt. ,,Er ist unten und wartete auf uns.'', sagte er und so stiegen wir ins Aufzug ein.

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Wir saßen gerade in einem riesen Auto. Neben mir saß Ömer und vor mir genau Gökmen. Neben Gökmen saß ein guter freund von den Beiden. Ich glaube er heiß Amir oder so.

,,Na Yenge. Ich habe die guten Nachrichten erhalten. Wie kam es dazu?'', fragte Amir mich mit einem breitem grinsen im Gesicht. Ich lachte auf und blickte zu Ömer, welcher davon nicht so begeistert war. ,,Ist eine etwas lange Geschichte.'', gab ich nur zurück. ,,Unser weg ist lang, also kannst du es gerne mit uns teilen.''

,,Amir hör auf.'', ermahnte Ömer ihn auf einer freundlichen Art für ihn.

,,AH komm schon Ömer. Ich kenne dich schon so lange und du hast jetzt eine rau an deiner Seite. ich bin der Meinung, dass ich recht drauf hab zu wissen, wie Afet dich uns geschnappt hat.'', fing er an zu nörgeln.