Und Plötzlich war es Liebe

-Kapitel 24-

Efekans Pov

,,Herein.'' sagte ich als es an meiner Tür Klopfte. Es war meine Assistentin.

,,Entschuldigung für die Störung Herr Onur, aber Herr Celal ist da.'' sagte sie. Ich spannte mich automatisch an. Celal ist der Bruder meiner Mutter und somit mein Onkel.

,,Er soll kommen. Ich warte!.''

Sie nickte und ging raus. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür. Er ist es wirklich.

,,Oh Oh Efekan, wie geht es dir mein Sohn?'' fragte er mit einem breiten grinsen im Gesicht.

,,Was willst du?'' sagte ich und stand auf.

,,Begrüßt man seinen Onkel so?''

Ich lachte. Onkel?

,,Bist du immer noch der Meinung, dass dein Vater nicht schuld ist? Deine Mutter wäre enttäuscht! '' sagte er diesmal ernst, was mich sauer machte.

,,Celal, Pass auf was du sagst.''

,,Tut die Wahrheit weh? Ist meine Schwester wegen deinem dreckigen Vater gestorben, huh?'' fragte er aggressiv.

Er hält mein Vater verantwortlich.

,,Ich werde mich nicht wiederholen, Cemal.'' sagte ich ruhig.

,,Alles gut mein Sohn. Ich bin nicht wegen den hier. Hab gehört, dass du mit Siyahinci in Verbindung bist.'' sagte er und setzte sich auf sich hin.

Ich ignorierte ihn einfach und holte eine Zigarette raus. Ich zündete es an und zog kräftig dran. Ich spürte das Nikotin.

,,Deine kleine soll wohl die Schwester sein.'' sagte er lächelnd. Mein blick änderte sich schlagartig.

,,Was willst du Celal?''

,,Du wirst mir helfen, Siyahinci fertig zu machen. Er wird vor mir knien. '' sagte er. Daraufhin lachte ich. Er möchte was?

,,Ansonstenmuss ich das auf meine Art und weise machen und glaub mir, deine Kleine wird dann nicht unbeschadete aus der Situation rauskommen. Wie hieß sie gleich? Zey-''

Ich ging auf ihn los und hob ihn hoch und drückte ihn gegen die Tür.

,,Du wirst ihr Namen nicht in deinen dreckigen Mund nehmen, hast du mich verstanden!''

,,Efekan.'' sagte er und löste meine Hände von sich. Er richtet sich wieder.

,,Du wirst mir Helfen.'' sagte er.

,,Darauf kannst du warten. Celal, spiel nicht mit mir. Bring mich nicht außer Kontrolle. Du bist mein Onkel, ich will dich nicht aus dem weg räumen, hast du mich verstanden? ''

,,Efek-''

,,HAST DU MICH VERSTANDEN HABE ICH GESAGT.'' schrie ich ihn an. Er zuckte und guckte mich verwirrt an.

,,Du hast dich geändert. Sehr. Keine spur mehr von meinem kleinen Efekan. Als würde ich dein Vater vor mir sehen.'' sagte er entsetzt.

,,Glaub mir ich bin weder wie mein Vater, noch bin ich der alte Efekan und an deiner Stelle würde ich meine Hunde von Draußen nehmen und einen Abgang machen, um weiter zu leben.'' sagte ich bedrohlich. Ich konnte die Angst in seinen Augen ablesen.

,,Okay, wie du es willst, aber du wirst es eines Tages bereuen.'' sagte er und ging weg.

Ich holte mein Handy raus und rief Tugce an. Er würde auch versuchen mit ihr zu reden, doch das werde ich nicht erlauben.

,,Efendim Abicigim?'' kam ihr zarte stimme, was mich schlagartig beruhigte.

,,Wo bist du mein Engel?''