Dieses Buch ist die Fortsetzung von „See you soon"
Also lest erst „See you soon" bevor ihr dieses Buch lest;)
Die Endscheidung und Kontrolle über Zukunft und Vergangenheit...
Was würdet ihr in eurem Leben ändern wenn ihr könntet?
Claire Stark kan...
In meinem Zimmer angekommen, betrachtete ich die Situation. All diese Bilder und Fotos. Von Kindesalter bis hin zur Highschool. Es war so traurig das ich wusste, dass es diese Zeit nicht mehr geben würde. Denn ich meine Peter ist jetzt erwachsen und bekommt bald Enkelkinder und wird alt. Er hat große Verantwortung. Ich nicht. Und auch wenn ich es nicht war haben wollte ist dieser Besuch wie ein Abschied. Ein letztes Mal so tun als wäre keine Zeit vergangen. Doch die Frage, die ich mir ständig stelle ist ob es anders wäre wenn ich altern würde. Ich meine hätte ich eine Familie? Vielleicht wäre die Sache mit Steve dann nicht mehr so kompliziert, weil wir eben nicht für immer Zeit hätten unsere Probleme zu lösen. Trotz allem glaube ich könnte ich einfach nicht so ein Leben führen wie Peter es tut. Ich biss mir auf die Lippe.
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Ich gönnte Peter dieses Leben so sehr. Und deswegen sollte es wenn es um dieses Thema geht kein aber geben. Weil wenn man wahrhaftig liebt, egal auf welche Weise, es kein aber geben sollte. Bald nach meinen langen denken schlief ich ein und genoss die wenigen Stunden die ich schlief.
Alles war dunkel. Stille. Auf einmal hörte man ein Meeresrauschen. Meine Augen erblicken blaues Wasser. Ich schwamm an die Oberfläche. Weit und breit nur Wasser zu sehen. Durch das strampeln, was dafür sorgte, dass ich nicht unterging wurden meine Beine immer müder und müder. Ich begann in eine Richtung zu schwimmen. Stunden schwamm ich. Irgendwann begann ich aufzuhören, da es ziemlich stürmte. Sirenen gingen an. Jemand rief durch ein Mikrofon hindurch. Ein Schiff kam näher und nahm mich mit aufs Deck. Natürlich wollte ich mich bei dem Mann der mich rettete bedanken. Ich begann ihn aufzusuchen. Da war er. Dunkle Haare, schlanke Figur. Er drehte sich um. Sein Gesicht, es kam mir bekannt vor. Ein Name lag auf meiner Lippe. „Loki" flüsterte ich und erschrak. „Entschuldigung?" sagte er nur und schaute verwirrt. „Tut mir leid äh." stotterte ich und ging ein paar Schritte nach unten. „Hab keine Angst Claire." Ich merkte wie ich begann zu stolpern. Plötzlich stand ich auf einer Klippe, wenige Millimeter vom Abgrund entfernt. Loki griff meine Hand: „Claire, ich bin es, Steve." Steve. Wer war das? Ich riss mich von ihm los und fiel herunter. Doch ich prallte nirgends auf, sondern fiel nur. Es gab kein Ende. Ich erreichte kein Ende.
Ich setzte mich auf. Wieder ein Albtraum. Immer über ihn. Schnell blickte ich auf meinen Wecker, es war 8 Uhr morgens. Ich stand auf und machte mich fertig. Machte meine Haare zu einem hohen Zopf, meine Haarspitzen lockten sich. Ich schminkte mich wie immer auffällig. Schimmernder Lidschatten und Mascara schmückten meine Augen. Meine langen Wimpern kamen zum Vorschein. Concealer,Blush und Highlighter ergaben meine perfekte Haut. Meine Lippen malte ich mit rotem, kussechten, matten Lippenstift aus. Ich seufzte, schnipste und sofort war das Bad aufgeräumt. Nun ging ich runter. Alle saßen verteilt im Wohnzimmer und in der Küche. „Wo hast du dir denn die Verletzung zu gezogen?" fragte Michell ihren Sohn. Ich beobachtete die beiden. Michell musterte den Arm ihres Kindes. „Sportverletzung" murmelte Jeremy. MJ griff seinen Arm. „Lass mich" fuhr er sie an und stand auf. Er rammte mich und ging nach oben. „Tut mir leid Claire, er ist zur Zeit nicht so einfach." „Klar, bei so einer Verletzung kann man das ja verstehen" antwortete ich ihr und lächelte. Kurze Zeit später rührte ich auch schon in meinem Müsli herum. Edward starrte mich an. Mein Kopf dröhnte. Ich hörte viel zu viel. Peter der Holz hackte, Mj die Gemüse schnitt, Morgan und Abby die den neusten Klatsch und Tratsch austauschten, Edward der klassische Musik hörte, Jeremy der gerade aus dem Fenster verschwand, Vögelzwitschern, Atmen, Herzklopfen. Ich schloss meine Augen. Als ich sie öffnete schoss mir wieder mein Traum ins Gedächtnis. 2 Albträume in den letzten 48 Stunden, war das nicht so gut wie unmöglich? Meine Augen öffneten sich. Das Müsli lag auf dem Boden. Die Schüssel kaputt. Peter kam gerade durch die Haustür herein und sah mich an. „Alles in Ordnung?" „Mir geht es gut ich brauch nur kurz frische Luft" sagte ich und ging schnell nach draußen. Das Feld zog mich wie magisch an. Bilder waren in meinem Kopf. Schmerzen entstanden. Ich rannte weg vom Haus, weiter aufs Feld. Dunkelheit, Kälte, Schmerz, alles war in mir. Ich fiel auf die Knie. Mein Atem wurde schwer. Ich hustete. Blut floss aus meinem Mund. „Mach das es aufhört" flüsterte ich. Und ich wiederholte es: „Mach das es aufhört" begann ich wieder. Nun schrie ich. Eine riesige Schallwelle kam von mir aus und knickte die Bäume im Umfeld um.
Nach stillen Minuten wurde mein Atem immer langsamer. „Alles okay" flüsterte ich. Jetzt schaute ich auf meinen Arm herab. Das Armband was Mum mir gab. Ich trug es Tag und Nacht. Die größte Kugel die herunter Hang war mit Gold überzogen. Ich griff sie. Ich drehte die Kugel und machte meine Augen zu.
Hi, lasst bisschen Liebe bei meinem Tik tok Account da;) (Clara__520) Sorry das etwas länger nichts mehr kam! Freue mich über euer Feedback. Abstimmen nicht vergessen;)