Was fühlst du?

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⚠️TW mommy issues, dead⚠️
„Na schön" begann sie. Gerade kamen mir die Sekunden vor wie Stunden die einfach nicht enden wollten. „Als ich, als ich noch sehr  jung war und mich gerade in Odin verliebte begann ich endlich zu verstehen was für eine Macht ich in mir trug. Meine Eltern klärten mich nie über meine Kräfte auf, wenn sie sich um mich sorgten dann nur weil ich zukünftige Thronfolgerin war." Sie atmete tief durch: „Mit dem Wissen über meine Macht kam der Wille, der Wille, das verlangen nach mehr. Ich tat schlimme Dinge um das zu kriegen was ich wollte und als Odin das bemerkte und es nicht länger ignorieren konnte war es vorbei." „Wir konnten nicht mehr zusammen sein, doch weil er mich mehr liebte als alles andere wollte er das unsere Familien sich irgendwann vereinen."
In wenigen Sekunden bekam ich eine unangenehme Gänsehaut.
„Wir führten einen Schwur aus der dafür sorgen sollte, dass unsere Kinder sich in einander verlieben und für immer glücklich sind." „Wir schworen mit unserem Leben, wir manipulierten das Schicksal und Siege da wenige Jahrzehnte später bekam Odin 2 Söhne. Naja einen Sohn mehr oder weniger."
„Wieder um einige vergangene Zeit gebar ich dich, meine einzige Tochter" erklärte sie.
„Nein, dass ist unmöglich ich meine das würde bedeuten..." sagte ich und dachte nach. Meine Gedanken spielten verrückt. „Es bedeutet, dass du und Loki euch nur liebt, weil ihr für einander bestimmt seid."

Als sie das sagte, stand mein Atem still, ich bewegte mich keinen Zentimeter. Ich wollte sie anschreien, doch anstatt irgendetwas zu tun sagte ich rein gar nichts.

„Sie mich doch nicht so an" sagte sie und beugte sich vor mich. „Wie sehe ich dich denn an?" „Unerwartet verletzlich, geschockt das ich so etwas tuen konnte, traurig da ich dich die ganze Zeit belog und du zu naiv warst es zu merken." Fäuste ballten sich in meinen Händen zusammen. Ich spürte wie mein Inneres kochte. „Ja und vielleicht ist da sogar ein bisschen Wut" grinste sie. „Glaub mir Mutter wirklich wütend bin ich nicht, noch nicht." Sie lachte: „Natürlich nicht."
Stille brach ein. Sie musterte mich ununterbrochen. „Du bist wahrlich wunderschön Claire" brach es aus ihr heraus. „Vielleicht sogar ein bisschen zu schön" zischte sie und schaute nun böser. Meine Augen verdrehten sich wie von allein. Delia war zwar meine Mutter aber liebend tut sie mich nicht. Und selbst ihre jämmerlichen Komplimente ändern nicht die Tatsachen.
„Das ist ja alles schön und gut, du hast gelogen, mal wieder, hast mein Schicksal manipuliert und so weiter und sofort, jedoch verstehe ich eines nicht, warum willst du so unbedingt das ich Loki liebe also für immer?" ratterte ich ziemlich schnell herunter. Wieder grinste sie: „Wir schworen mit unserem Leben, wenn du nicht einen seiner Söhne in einer bestimmten Zeit heiratest sterben wir, dass war der Preis den wir zahlen mussten." „Nun ist es aber so, dass es Odin nicht mehr interessiert, weil er sowieso tot ist." Sie atmete ein und wieder aus: „Mich jedoch interessiert es, ich werde alt, obwohl ich erst ungefähr 3 Jahrtausende lebe, mein Haar, meine Haut, ich habe nur noch wenige Wochen Tochter, die Zeit die ich selbst kontrolliere wird mich umbringen."
Vermutlich versuchte sie mein Mittleid zu erregen. Doch das klappte nicht. Ich blieb kalt.
„Ich werde Loki nicht heiraten." „Wer spricht den von Loki, du hast die Wahl der Qual, es gibt auch noch Thor" mischte sie sich wieder ein. „GOTT du verstehst es einfach nicht, wegen mir kannst du gerne sterben und in der Hölle verrotten, du MUTTER bist mir egal" zischte ich wütend, stand auf und kam ihr immer näher. Mit einen Falschen Lächeln drehte ich mich um und wollte gehen, zu früh gefreut. In Sekundenschnelle kam sie zu mir und presste mich gegen eine der rustikalen „Keller" Wände. „Ich gab dir mehrere Chancen, habe meine Kraft daran verschwändet dir Botschaften zu senden um dich zu manipulieren, da mache ich jetzt keinen Halt TOCHTER." Die Luft blieb mir weg. Ihre Haut war kreidebleich geworden.
„Es gibt nur noch einen Weg Claire, ich mein wenn es keine Tochter mehr gibt die Odins Söhne heiraten kann, bin ich verschont." „Du tötest lieber dein eigenstes Kind als Thor und Loki, irgendwie schwach findest du nicht?" hauchte ich. Meine Füße hoben sich vom Boden ab. Sie würgte mich immer noch. Sie war so stark. Ihre phycho Lache kam wieder zum Vorschein: „Lieber töte ich dich jetzt und hier als mir die Mühe machen den Gott des Donners und des Bösem aufzusuchen und zu erledigen, wenn ich versuchen würde sie zu töten statt dich, wäre ich geisteskrank."
„Oh bitte du bist doch schon längst geisteskrank" sagte ich und nutzte meine Chance. Ich trat sie weg. Sofort flog sie heftig gegen die gegenüberliegende Wand. Ich rannte zur Falle wo wir heruntergefallen waren beziehungsweise ich. Mit einem Sprung war ich oben. Ich rannte schnell heraus, dass würde ein Katz und Maus Spiel werden, ich musste nur dafür sorgen, dass ich nicht die Maus bin. Nun war ich im Thronsaal angekommen. Diener und Dienerinnen standen dort. Alle starrten mich an. Ich wollte etwas sagen, doch noch bevor es sich ergab ließen die äußeren 2 ihr Tablett fallen. Die Angestellten fürchteten sich und flohen davon. „Ihr braucht keine Angst zu haben" rief ich ihnen noch hinterher. Doch sie hatten keine Angst vor mir. Sie fürchteten sich vor jemand viel schlimmerem. Meiner Mutter.
Den da war sie wieder, voller Zorn kam sie angelaufen. Blitzschnell drehte ich mich um.
„Denk ja nicht du kannst davon laufen, dass ist meine Welt." Mum nahm einen Dolch aus einem Schub und warf ihn zu mir. Geschickt fing ich ihn: „Daneben."
„Ist dir eigentlich klar wie schwer du es mir machst Tochter" kam sie näher. „Nicht wirklich" flüsterte ich. „Ich wünschte mir einfach nur dich hätte es nie gegeben." Wo sie das sagte streichelte sie meine Wange. Diese Frau ist krank. Geblendet von ihrer Boshaftigkeit sah ich ihren nächsten Schritt nicht kommen. So schnell wie sie handelte konnte ich nicht gucken. Ich schaute nach unten und sah nur ein Schwert Aus Tesanelium in mir stecken. Mein Oberteil färbe sich mit Blut, viel Blut. Ich fiel auf meine Knie. „Du wirst untergehen und allein sterben" hauchte sie, griff das Schwert und brach es ab, so dass nur noch die breite Klinge in mir steckte, die man nicht mehr sah. „Was fühlst du?" fragte sie. „Nichts." Ich hauchte ein. Schließlich stand ich auf. „Ich fühle gar nichts" sagte ich ohne jegliches Gefühl zu zeigen. Entschlossen riss ich ihr das Schwert aus der Hand, machte eine Handbewegung und die die Klinge bildete sich sofort neu. Dann war es soweit. Das ganze Schwert durchbohrte sie. „Wenn ich untergehe, gehst du mit mir unter."

Tut mir schrecklich leid, dass so lang nichts mehr kam!!!
Ich bin schon am nächsten Kapitel dran!
Danke für all das Feedback und eure Geduld.❤️
Schaut doch mal bei meinem neuen tik tok vorbei: clara__520

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