Meine Augen gingen auf. Ich sah Goldene Säulen, Modepuppen mit schicken Kleidern. Die Kleider waren jedoch nicht in meiner Größe. Oh Gott, ich war in Mums Ankleidezimmer gelandet. Logisch, ich dachte daran als ich an dem Stein drehte. Ich denke das reisen durch die Welten musste ich noch üben. Ich ging aus dem Zimmer. Nun war ich auf einem Flur. Der Flur war breit und lang. Säulen und Fenster an den Wänden. Ich ging ein paar Schritte. Der Gang führte nirgends hin. „Na toll, dann Plan B" sagte ich zu mir selbst, nahm Anlauf und sprang durch eines der Fenster. Ich landete auf 2 Beinen, stand auf und ging durch den anderen Gang. Dieses Schloss besteht nur aus Gängen. Jemand kam geschickt hinter mich, brach beide meiner Arme und drückte mich zur Wand. „Immer diese schlimmen Leute die die Arme anderer Leute brechen" sagte ich und ließ mich kurz an der Wand festdrücken. „Wer sind sie?!" fragte der Mann. „Dein schlimmster Albtraum!" antwortete ich. Direkt drehte ich mich um und schlug ihn. „Deine Arme, wie können die so schnell heilen?" „Frag meine Mutter" sagte ich und schlug erneut auf ihn ein. „Wer zum Teufel ist deine Mutter?!"
„Victor, steh doch bitte auf!" forderte Delia ihn auf. Sie trug ein dunkelblaues Kleid, was mit Silber bestickt war und ihre Haare waren in einer strengen Steckfrisur zusammen gemacht. Jetzt kam sie zu mir. „Ach Claire was machst du denn für Sachen, steh auf!" half sie mir auf die Beine. „Und was hast du da überhaupt an?!" „So kannst du dich als zukünftige Königin doch nicht blicken lassen!" begann sie wieder. „Tut mir leid Mutter, dass ich keine Zeit hatte mir ein Pinkes Rüschenkleid anzuziehen." „Sie sind Claire Walkan, Delias Tochter, Miss es tut mir aufrichtig leid" entschuldigte sich Victor. Ich verdrehte mein Augen. Mum und ich spazierten am Meer entlang, hinter uns 4 Wachen. „Tut mir übrigens leid wegen dem Fenster" fing ich an. „Schatz du bist eine zukünftige Königin, dir muss hir nichts leid tun, doch dein Gesicht betrügt mich" antwortete sie. Ich seufzte und blickte nach unten. Dann drehte ich mich um und ging zu den Wachen. „Gehen sie bitte zurück zum Schloss, ich möchte allein mit meiner Mutter reden" forderte ich sie auf. Ohne zu diskutieren gehen die Wachen.
„Also was ist los?" hinterfragte sie. „Du kannst mir alles sagen und mich alles fragen!"
„Mum ich träume" Schoss ich los. „Liebes das ist normal." „Ich habe Albträume und Dinge die in meinem Kopf sind." „Was für Dinge?" „Schlimme Dinge, Gedanken, Schmerzen, Visionen" antwortete ich ihr und schaute auf den See. „Oh süße, komm her" beruhigte sie mich und nahm mich in den Arm.
„Ich träume von Loki Mum." „Ist schon gut Schatz." Wir lösten uns wieder. „Erzähl mal, wie gehts dir, ich meine außer die Träume?" Kurz ignorierte ich sie und blickte auf den See. Inzwischen saßen wir auf einer Bank. Der See war hellblau. Die Farbe seiner Augen. „Ich kann nicht mehr aufhören an ihn zu denken" sprach ich und starrte immer noch den See an. „Du liebst in mein Kind, du liebst Loki." Ich runzelte meine Stirn. „Ich rede nicht von Loki" erklärte ich und sah sie an. „Was?!" sagte sie kühl und stand von der Bank auf. Ihre Stimme war anders, nicht mehr so freundlich. Sie drehte mir den Rücken zu. „Mum?"
Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und versuchte ihr zu signalisieren, dass ich wollte das sie sich umdreht. „Alles in Ordnung mein Kind, ich hatte nur einen anstrengenden Tag."
Und da war sie wieder, ihre hohe, besorgte, nette, offene Stimme.
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See you somewhere
ActionDieses Buch ist die Fortsetzung von „See you soon" Also lest erst „See you soon" bevor ihr dieses Buch lest;) Die Endscheidung und Kontrolle über Zukunft und Vergangenheit... Was würdet ihr in eurem Leben ändern wenn ihr könntet? Claire Stark kan...