„Klar ehm, ich denke ich sollte jetzt gehen" sagte ich und drehte mich in die andere Richtung. „Ich freute mich sehr über deinen Besuch" rief sie mir noch hinterher. Schon war ich weg. Ich landete auf dem Feld von wo ich auch abgereist bin. Meine Mutter verhielt sich komisch. Mittlerweile war es Nachmittags. Den ganzen Tag verbrachte ich möglichst allein, bis ich eine Diskussion mitbekam. Direkt lauschte ich. „Mum bitte, es ist nur eine Party!" „Nein heißt Nein, Morgan und du seit einfach noch zu jung!" „Jeremy darf aber?!" „Dein Bruder wird auch nicht gehen!" fuhr Michell Abby an. Ich ging herunter. Edward las auf der Couch, Morgan spielte mit Jeremy PlayStation und Abby bettelte ihre Mutter weiterhin an.
„Dad, bitte lass mich mit Morgan hingehen, es ist nur ein Club" flehte sie Peter an der grad von draußen herein kam. „Tut mir leid Schatz, ich sehe das so wie deine Mutter, es ist zu gefährlich, ihr könnt nicht allein gehen" antwortete Peter und schaute traurig. „Ich kann mit ihnen gehen" sagte ich und kam in die Küche. Morgan warf den Controller weg und schenke mir Aufmerksamkeit. „Was?" entgegneten MJ und er gleichzeitig. „Nun ich denke sie könnten garnicht besser beschützt werden." Michell atmete tief ein: „Okay."
Sie brachte dieses Wort wohl sehr schmerzhaft über die Lippen. Meine Schwester und Abby freuten sich. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ ich das Zimmer.*später am selbem Tag
Abbys Sicht:Es war gegen 20 Uhr. Ich zupfte an meinem figurbetonten, schwarzen, schimmernden Kleid herum. „Kann ich mir die Ohrringe borgen?" fragte Morgen und hob silberne, dicke Klunker hoch. „Klar, nimm was du willst!" antwortete ich ihr. Dann drehte ich mich um und musterte meine neue beste Freundin. Ihre dunkelbraunen Haare waren zu einem hohen Zopf zusammengebunden und in den Spitzen gelockt. Morgan's Kleid war aus Seide und in einem frischem Orange, was gut zu ihrer Haut passte. Kurz begutachteten wir uns noch im Spiegel bevor wir gehen wollten. Doch dann, kurz bevor wir raus aus dem Haus waren, viel mir da noch etwas ein. Claire. Ich mag Claire aber ich weiß auch, dass sie nicht zu gibt was wirklich Sache ist. Alles was sie vorgibt zu sein, ich meine wenn es war ist, wenn sie wirklich so ist, dann habe ich Angst vor ihr. Ich hörte das jemand kommt. Sofort griff ich zum Lippenstift und trug ihn mir auf, während ich in den Spiegel blickte der in unserem Flur hing. „Abby, dieses Kleid ist" begann Mum, doch Claire sprach ihr dazwischen: „sexy!"
Mum blickte sie ernst an. Dann verabschiedete ich mich von meinen Eltern und musste mir noch Tausend sinnlosen Quatsch anhören. „Also wiederholen wir das noch mal: kein Sex, kein Alkohol, keine Jungs, nur tanzen!" „Jaja dad" antwortete ich ihm nur und wir verließen das Haus. Natürlich wusste ich das ich mich an keine seiner Regeln halten würde.Claires Sicht:
Später kamen wir an einer großen Bar an. Musik, Tanzflächen, Alkohol, alles was das Herz begehrt. Wir gingen herein. Niemand merkte das die Mädchen eigentlich noch zu jung für diese Bar waren. Ich setzte mich auf einen Barhocker. Alle musterten mich. „Was?" fragte ich genervt zu einem Typen der mich anglotzte. Gott so etwas hasste ich. Mein Blick wurde tiefgründiger. Die Mädels auf der Tanzfläche, ich an der Bar um auf sie aufzupassen, scheint mir perfekt. Dann jedoch erblickte ich noch jemanden. Jeremy. Er hat sich schon wieder raus geschlichen. Ich ging zu ihm und zog ihn am Arm ins Männerklo. „Gott Jer ist das dein Ernst, gerade diese Bar" motzte ich und sah ihn an. „Diese oder eine andere Discotheque, ist doch egal." „Ist es nicht jetzt habe ich nämlich auch noch de Verantwortung für dich, einen drogenabhängigen, Dummen, arroganten Frauenaufreißer!" fuhr ich ihn an. Etwas enttäuscht schaute er nach unten und stürmte raus. „Hey, das meinte ich nicht so" rief ich ihm noch hinterher, doch vergebens. Das Klo war leer. Ich tat das alles nur für Morgan. Es lag ein leichter Geruch von billigem Parfum in der Luft. Ich sah in den Spiegel. Meine Haare krasser gelockt als sonst, starkes Make up und ein kurzes, knallrotes Kleid umgab meinen Körper. Seufzend ging ich auch wieder nach draußen. Ich bin so ein schlechter Mensch. Na super, dass fehlte mir noch. Jetzt blickte ich in eine Ecke der Bar. Wen sah ich denn da. Alte Bekannte.Hi,
sorry das in letzter Zeit immer etwas unregelmäßig neue Kapitel kamen! Danke für die netten Kommentare, dass motiviert mich sehr!
Ich freue mich schon richtig, da ich morgen Geburtstag habe!😍LG❤️
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See you somewhere
ActionDieses Buch ist die Fortsetzung von „See you soon" Also lest erst „See you soon" bevor ihr dieses Buch lest;) Die Endscheidung und Kontrolle über Zukunft und Vergangenheit... Was würdet ihr in eurem Leben ändern wenn ihr könntet? Claire Stark kan...