The Leader (Ff)

Kapitel 14

Die Abschlussprüfung rückte immer näher und ich hatte genau zweimal ein Training dafür absolviert. Ich machte mir echt Sorgen, denn ich wusste dass ich in Gefahr war. Auch beim zweiten Training war ich viel zu schnell gewesen und Four hatte mir wieder besorgte Blicke zugeworfen, doch etwas gesagt oder gar geholfen hatte er nicht. Anders wie bei meiner Schwester. Ich hatte bemerkt wie sie sich ein paar Mal fortgeschlichen hatten um heimlich zu trainieren, ich konnte am Abend nämlich oft nicht einschlafen und lag lange wach. Irgendwie hatte ich das Gefühl gehabt, dass sogar Eric sich um mich sorgte und das verhieß wirklich nichts Gutes. Auch die Entdeckung, dass die Ken heimlich durch den Hintereingang irgendwelche Flaschen mit Serum lieferten ließ mir keine Ruhe. Irgendwas ging hier vor sich. Mein Gefühl sagte mir das hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, doch bevor ich mich um dieses Problem kümmern wollte, musste ich erst einmal die Abschlussprüfung schaffen.

Grübelnd lief ich den Gang hinab. Irgendwie hatte ich das Gefühl das Eric mir aus dem Weg ging, denn ich hatte ihn jetzt schon seit fast drei Tagen nicht mehr gesehen. Hatten die beiden Küsse für ihn keine Bedeutung? Ich meine ich hatte schon von Anfang an gewusst, dass Eric nicht der Anhänglichste war, doch ich fragte mich schon wieso er gerade mich geküsst hatte und warum gleich zweimal? Zu etwas romantischerem war es bis jetzt noch nicht gekommen. Ich wollte es mir anfangs nicht eingestehen doch ich vermisste ihn. Ich war so in Gedanken versunken als ich prompt in jemanden hineinstolperte. "Oh Entschuldige....tu...", weiter kam ich nicht. Eric stand dicht vor mir und starrte mich mit ernster Miene an. "Eric...", mehr brachte ich nicht heraus. "Komm mit wir müssen reden", sagte er. "Hier", fragte ich verwundert. "Nein...nicht hier".

Er führte mich wieder zu seiner Wohnung. Ich sah mich drinnen um. Es sah noch alles genau so aus wie beim letzten Mal als ich hier war. Ich setzte mich aufs Sofa. "Was wolltest du mit mir bereden", fragte ich obwohl ich es eigentlich genau wusste worüber reden wollte. "Dein zweites Training...du warst wieder zu schnell aber ich denke du weißt das". Ich sah ihn an. Er verzog keine Miene und lehnte sich an die Wand. Er sah auf mich herab und erwartete offenbar eine Antwort. "Wer überwacht eigentlich die Ergebnisse des Trainings", fragte ich. "Du hast meine Frage nicht beantwortet", sagte er ruhig. "Wer überwacht das Training", ich ließ nicht locker. Jetzt hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. Schnellen Schrittes ging er Richtung Sofa und setzte sich neben mich. Er rückte meinem Gesicht ganz nahe. "Provozier mich nicht Kleine". Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Beantworte zuerst meine Frage", sagte ich locker und wich nicht zurück. Eric packte mich an beiden Armen und drehte sie über meinen Kopf. Er hielt sie wie in einem Schraubstock ich konnte mich nicht mehr bewegen. "Beantworte meine Frage", sagte er ruhig. Ich spürte wie Erregung meinen Körper durchzuckte. Er saß mittlerweile auf mir und ich wollte nicht das er aufhörte. "Wer üb....?". Jetzt presste er seinen Finger auf meine Lippen: " Sei still und beantworte meine Frage!". Ich grinste. "Bring mich doch dazu". Das war wahrscheinlich das Schlüsselwort denn ohne zu Zögern packte er mich am Hals und presste sein Lippen auf meine. Ich spürte wie sein Griff um meinen Hals fester wurde und ich keuchte. Er löste sich von mir und sah mir in die Augen. "Du provozierst mich nicht noch einmal Kleine", sagte er, stand auf hob mich hoch als würde ich nichts wiegen warf mich über seine Schulter und trug mich die Treppe hoch. "Eric was soll das", rief ich lachend. Ohne ein weiteres Wort warf mich Eric auf etwas Weiches. Ich sah mich um ich war in seinem Schlafzimmer auf seinem Bett. Es war ein großes Doppelbett wo locker zwei Personen schlafen konnten. Wieder war Eric über mir. Er riss mir regelrecht die Klamotten von meinem Körper und zog blitzschnell sein Jacke sein T-Shirt und seine Hose aus. Ich hatte ihn noch nie halbnackt gesehen. Er war echt heiß. Er hatte einen durchtrainierten, athletischen Körper und sein Sixpack glänzte regelrecht im Raumlicht. Wieder küsste er mich diesmal wilder und erotischer. Ich wusste worauf er hinaus wollte und ich wollte es auch, dennoch kamen mir Zweifel. Ich drückte ihn ein wenig weg und sah ihn an", Eric das...ist mein erstes Mal". "Keine Angst ich werde vorsichtig sein Kleine ", sagte Eric und grinste. Ich wusste, dass er es nicht so meinte.

Völlig verschwitzt lag ich neben Eric mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Er war der erste der etwas sagte:" Das war...unglaublich du warst gar nicht so schlecht fürs erste Mal Kleine". Ich musste grinsen und sagte", Ja das war es". Eric hatte jedoch offenbar seine Frage nicht vergessen denn er sagte:" Du weißt, dass ich dir nicht helfen kann wenn du mich nicht lässt". Ich nickte langsam. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich ihm trauen konnte, doch dann fielen mir die Worte von Tori wieder ein: "Du darfst es niemanden sagen wirklich niemanden, nicht einmal deiner Familie, du darfst niemanden trauen". "Ich...mir geht es gut", sagte ich, " Keinen Grund zur Sorge". Irgendwie wusste ich das Eric mir nicht glaubte, doch er fragte mich nicht weiter aus und ich war irgendwie erleichtert. " Ich überwache die Ergebnisse des Trainings", sagte er auf einmal. Vielleicht hatte ich doch noch eine Chance und die anderen Anführer wussten noch nicht davon. Es würde schon alles gut gehen ich würde einfach alles so tun wie ein Ferrox es tun würde. Ich gähnte. Ich spürte Erics Arm auf meiner Schulter und lächelte. Langsam fielen mir die Augen zu.

Das ist jetzt die erste romantische bzw. eigentlich auch erotische Szene zwischen Eric und Elena gewesen. Es tut mir leid, dass ich sie nicht so detailliert beschrieben habe doch auf Deutsch fällt mir das einfach schwer. Ich werde vielleicht auch einmal eine Fanfiction auf Englisch schreiben und dort solche Szenen detaillierter beschreiben. Ich hoffe dennoch euch hat dieses Kapitel gefallen. : ) Weitere Kapitel sind schon in Bearbeitung.