Kapitel 10

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Da ich um neun Uhr los musste stand ich um achte auf, ich brauchte mit dem Motorrad nur eine Stunde in mein altes Dorf. Nach dem duschen kam schon wieder die Outfit-Frage. Nach relativ kurzer überlegen entschied ich mich für eine schwarze Hose mit Ketten und dazu ein Hemd mit Ausschnitt und in dem Ausschnitt also unter dem Hemd ein Netz-Oberteil. Dazu noch meine lederboots und obwohl es warm war noch meine Lederjacke, wegen dem Fahrtwind. Niemand außer meine Eltern wissen was es mit dieser Jacke auf sich hatte, natürlich war sie einfach schön und praktisch aber woher ich sie hatte, hatte ich niemandem erzählt. So fuhr ich um kurz vor neun los.

Weil ich ein wenig zu früh bei Laura war rief ich sie an, damit sie rauskam, das waren keine zwei Sekunden dieser Anruf: ,Hey bin schon da' ,Okay bin gleich bei dir' ich hoffte dass nicht das ganze Treffen so steif verlaufen würde, schließlich wollten wir damit einen Freundschafts Wiederaufbau starten. Als wir im Café saßen und auch schon bestellt hatten fingen wir ein langweiliges Gespräch an doch irgendwann fragte sie mich im gleichen Ton wie früher: „Wie läufts eigentlich mit den jungs, oder Mädchen oder was auch immer. Okay wie läuft es liebestechnisch?"
Ich: „Da läuft nix, allerhöchstens Rennt es weit weg von mir."
Laura: „Und was ist mit diesem Elijah, ihr scheint euch nah zu sein?"
Ich: „Elijah ist mein bester Freund auch wenn er sehr hübsch ist und ich mich gut mit ihm verstehe, er kennt mich einfach zu gut um jemals etwas mit mir anfangen zu wollen. Und das ist gut so, ich will nicht das unsere Freundschaft zerstört wird."
Laura: „Oh...Ehmm...Okay und was ist mit dieser einen? Die mit der du früher immer zusammenhingst, wie heißt sie noch gleich...Ivy?"
Ich: „Ja Ivy, aber naja... das ist kaputt gegangen."
Laura: „Schade du sahst damals so glücklich und verliebt aus. Aber das erklärt dein neues du, du hast dich schon verändert...nicht irgendwie schlechter oder besser, sondern einfach anders als du früher warst."
Ich: „Ich dachte du fändest sowas, genau wie Elias, abstoßend?"
Laura: „Etwas, dass meine aller beste Freundin glücklich gemacht hat, kann nicht abstoßend sein. Aber was ist passiert das du dich deswegen so verändert hast, was hat sie getan?" Beim letzten Satz war sie einfach nicht wieder meine beste Freundin, die drohte jemanden zur Sau zu machen der es wagte mich zu verletzen, das hatte sie früher auch immer getan, also erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Von Ivys und meinem ersten richtigen Gespräch bis hin zu ihren verletzenden Worten.

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Das outfit:

******Das outfit:

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Meine Vergangenheit-Verzweiflung oder Hoffnung  (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt