Kapitel 21

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Als die Pause schon lang anhielt, fing ich unbewusst an traurig au den Boden zu schauen. Sie nahm jedoch mein Kinn in die Hand und drehte mein Gesicht zu ihr, dann sagte sie endlich: „MC, Kleines, es wäre mir eine Ehre mit zu dir zu kommen."
Ich grinste, gab ihr einen Kuss und fuhr mit ihr zu mir nach Hause. Dort angekommen führte ich sie überglücklich durch das Haus und zeigte ihr danach den Garten mit riesigen Pool. Es war so ein schöner Sommertag und Ivy stand neben mir, direkt vor dem Pool. Ich konnte nicht anders. Ich fragte sie kurz nach ihrem Handy und ihren Autoschlüssel und als diese sicher in meiner Hand waren schubste sie ich schell ins Wasser. Ich wusste, wenn sie kommen gesehen hätte, hätte ich sie nie überwältigen können. Ich legte kurz ihr Zeug ab, legte mein Handy dazu, zog mich aus und sprang in Unterwäsche in den Pool.

Ivy tunkte mich erstmal unter, eine Tat die vollständig gerechtfertigt war. Als ich dann lachend auftauchte zog sie mich ganz nah and sich und küsste mich leidenschaftlich. Als ich mich nach längerer Zeit atemlos von ihr löste ging sie nah an mein Ohr und flüsterte: „Du siehst ganz schön heiß aus Kleines."

Sie knabberte kurz an meinem Ohr, wodurch mir ein kleines Stöhnen entfuhr und hob mich hoch und trug mich aus dem Pool raus. Sie schmiss sich mit mir auf mein Bett und küsste meinen Hals, währenddessen machte ich mich an ihrem Oberteil zu schaffen. Als ich dann endlich geschafft hatte ihr das Oberteil auszuziehen konnte ich erst kaum atmen, weil sie so wunderschön war. Ich hatte sie so noch nie gesehen. Aber als ich uns umdrehte und sie gerade küssen wollte, kam in meinem Kopf das Bild von Ivy auf wie sie in genau der Position ihre ex küsste.

Sofort war ich total angespannt, was Ivy natürlich sofort bemerkte. Sie setzte sich enttäuscht an die Bettkante. Mir war klar dass sie dachte das ich nicht soweit war oder dass es mir zu schnell ging, das merkte man an ihrem Blick. Ich jedoch konnte im Moment an nichts anderes mehr denken.

Als ich mich dann wieder eingekriegt hatte viel mir auf wie gemein das von mir war, sie fühlte sich bestimmt so schon schlecht genug. Also kroch ich hinter sie, legte mein Kinn auf ihrer Schulter ab und flüsterte: „Es tut mir leid Ivy. In meinem Kopf ist nur so ein Chaos, vor allem wegen dir und du weißt wem. Das ist nicht fair dir gegenüber, du machst nichts falsch." Dann drehte ich ihren Kopf zu mir und küsste sie vorsichtig, währenddessen schob ich sie vorsichtig wieder aufs Bett und kuschelte mich an sie.

Meine Vergangenheit-Verzweiflung oder Hoffnung  (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt