Meine Vergangenheit-Verzweiflung oder Hoffnung (gxg)

Kapitel 23

Sie hatte ein sehr dekoltiertes, schwarzes Oberteil und eine ebenfalls schwarze lockere Hose an und drüber trug sie einen goldenen Blazer. Sie sah so verdammt gut aus.Ich konnte meine Augen nicht abwenden und schaute die ganze Zeit an ihr hoch und runter, bis sie sagte: „Du starrst."
Als sie die Worte aussprach mussten wir beide lachen und an früher denken.

Am Treffpunkt angekommen liefen wir Hand in Hand zum See runter und wen sah ich  dort? Ihre ex. Was suchte sie an einem Klassentreffen einer Klasse in der sie nicht war? Was wollte sie an unserem See? Ivy hatte sie zwar noch nicht gesehen aber bemerkte sofort wie angespannt ich war, sie schaute sich direkt um und Erkenntnis blitzte in ihren Augen auf. Sie drückte meine Hand kurz, stellte sich vor mich und sagte während sie mir in die Augen schaute: „Hey Kleines, keine Sorge. Ich werde kein Wort mit ihr reden oder sie auch nur eines Blickes würdigen."  Meine Anspannung viel an sich zu lösen und ich antwortete: „Ich nehm dich beim Wort."

Sie zog mich auf die Tanzfläche und wir tanzten ausgelassen. Der Abern verlief echt gut und als wir keine Lust mehr auf Menschen hatten saßen wir uns mal wieder abseits hin. Da die Sonne schon untergegangen war, legte ich meinen Kopf auf ihren Bauch und schaute hinauf in die Sterne. Ich bemerkte die Person erst als sie neben mir stand und Ivy total erfreut sagte: „Hi, was willst du hier?"

IHRE Antwort bekam ich nicht mehr mit da ich ich in diesem Moment das entscheidende realisierte. Mir wurde endlich bewusst dass Zeit nicht jede Wunde heilen konnte und auch das es dafür einen Grund gibt. Mir wurde letztendlich klar dass ich Ivy nie wieder vollkommen vertrauen könnte, egal wie sehr wir es versuchen würde. Dass meine Gefühle nie wieder wie vor ihrer Tat sein konnten.

Als ich meine Umwelt wieder wahrnahm hörte ich Ivy gerade sagen: „...nicht was mit dir unternehmen. Ich habe eine Freundin." .Da drehte ich mich zu ihr und sagte: „Ich kann...nein hast du nicht mehr."
Ivy total perplex: „Was? Wie? Warum?"
Ich: „Ich Seh endlich klar und weiß jetzt dass es mit uns so nicht weiter gehen kann. Egal was wir tun ich habe immer Sie im Hinterkopf. Ich habe es wirklich versucht und ich danke euch das ihr mich befreit habt." ich hatte Tränen in den Augen und mein Herz zersprang in tausend Stücke aber es fühlte sich dennoch richtig an.

Ivy schaute mich nicht mehr an sie starrte nur auf den Boden vor ihr und bevor ich endgültig ging und meine Vergangenheit zurückließ ging ich nochmal zu ihr und flüsterte: „Ich liebe dich. Vergiss das nie."

Vielleicht würde ich mein Glück eines Tages finden.

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Das war das bewusst sehr abrupte Ende der Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen.

Soll ich eine neue Geschichte anfragen? Irgendwelche Ideen?