Kapitel 22

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Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste nur, dass ich nicht wollte das sie sich schlecht fühlt. Wir sprachen beide den ganzen Abend nichts mehr. Wir lagen einfach aneinander gekuschelt da und waren beide in unsere eigenen Gedanken vertieft. Irgendwann schlief ich dann in Ivys armen ein.

Als ich aufwachte beschloss ich sie nicht mehr darauf anzusprechen da sie nicht scheint, als ob sie darüber reden wollen würde. Ich wusste auch nicht wieviel sie geschlafen hatte, als ich einschlief war sie noch wach und als ich aufwachte wartete sie schon mit einem Kaffee und der Küche auf mich. Ich stand auf, zog mir ein lockeres t-Shirt an und ging zu ihr. Ich gab ihr einen Kuss und klaute ihr dann ihre Kaffeetasse aus der Hand. Während ich einen Schluck nahm fragte sie mich: „Und? Hast du gut geschlafen kleines."
Ich: „Natürlich, du bist ja auch sehr bequem." antwortete ich lachend. Sie schaute mich gespielt böse an und erwiderte: „Soll das heißen ich bin fett?" dann warf sie mich über die Schulter, setzte sich auf die Couch und platzierte mich auf ihrem Schoß. Wie küssten uns, als wir uns lösten schaute ich ihr in ihre wunderschönen Augen und nach einer Weile sagte ich: „Scheiß auf langsam angehen....Ivy, willst du mit mir zusammen sein?"
Ivy: „Echt? Es währe mir die größte ehre die es gibt. Kleines ich liebe dich." dann küsste sie mich und ich murmelte in den Kuss hinein: „Ich dich auch Ivy."

Auch wenn alles was ich sagte auch wahr war, ich liebte sie und wollte mit ihr zusammen sein, aber trotzdem konnte ich ihr nicht so vertrauen wie es sein müsste. Nicht dass ich's nicht versucht hatte, aber ich konnte nicht. Egal wie, ich liebte sie und war mit ihr zusammen und das war das wichtigste. Vertrauen kommt mit der Zeit. Zeit ist der Schlüssel, durch Zeit heilt jede Wunde.

Wir verbrachten den ganzen Sommer zusammen und genossen die Sonne und unsere wiedergewonnene Zweisamkeit.

In den Semesterferien am Ende des Sommers veranstaltete meine Ehemalige Klasse ein Klassenwiedersehen. Niemand wusste wieso schon so früh, schließlich waren wir erst seit wenigen Monaten nicht mehr in einer klasse, aber Ivy und ich beschlossen, trotz dass wir niemanden wirklich mochten, hinzugehen, einfach weil an diesem See unsere besten Erinnerungen entsprungen waren.

Wir wollten gegen 20Uhr los, Ivy wohnte schon fast bei mir weil ihre Auftritte bei mir im Dorf waren und sie dann bei mir sein konnte. Um halb acht stand ich also wieder richtig verzweifelt vor meinem Kleiderschrank und entschied mich, dank Ivys Hilfe, für ein lockeres hemdartiges Kleid mit Gürtel und viele Ketten.

Sie jedoch wollte sich ohne mich umziehen, damit es eine Überraschung ist, obwohl sie weiß dass ich Überraschungen hasse. Ich geh also aus dem Zimmer, packte schonmal das wichtigste Zeug zusammen und fragte mich durchgehend was sie wohl anziehen würde. Als ich fertig war mit zusammenkruschteln setzte mich auf das Sofa und schaute während dem warten aufs Handy, als sie jedoch runter kam viel es mir einfach aus den Händen und ich dachte nur noch: „WOW"

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Ich finde endlich wieder genug Zeit zum schreiben, hoffe euch gefällts.

MC's Outfit:

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Meine Vergangenheit-Verzweiflung oder Hoffnung  (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt