Kapitel 20

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Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte am ende murmelte ich vor mich hin: „Ich... wow..." und dann küsste ich sie, richtig leidenschaftlich. Sie zögerte erst doch dann erwiderte sie den Kuss. Sie zog mich langsam wieder zurück auf ihren Schoß. So küssten wir uns eine halbe Ewigkeit, aber nicht lange genug. Ich fühlte mich für einem Moment fast sicher und geborgen, genau so wie früher. Aber dann kamen mir wieder die verrücktesten Vorstellungen von ihr mit ihrer Ex in den Kopf, ich verdrängte diese Bilder zwar sofort, aber gleichzeitig beendete ich diesen Kuss, versuchte mir jedoch nichts anmerken zu lassen indem ich ihr nochmal ein Kuss gab, aber in der Zeit Aufstand. Ich wusste ich müsste irre sein ihr zu glauben, aber wie konnte ich zweifeln wenn mein Herz doch lauter war als mein Kopf.

Als wir am Motorrad angekommen waren fragte ich sie: „Wo ist dein Auto?" und sie lachte und antwortete: „Ich hab Elijahs Erklärungen nicht verstanden, deshalb hab ich ihn gezwungen mich herzubringen." darauf fing ich auch an zu lachen: „Er wird mich umbringen. Worüber habt ihr euch unterhalten?"
Ivy: „Erst ein wenig über dich und dann überhaupt nicht mehr." Ich lachte kurz nochmal auf und küsste sie dann erneut.

Ich löste mich von ihr und fragte: „Vertraust du mir?"
Ivy: „Ja Kleines, immer und bei allem."
Ich: „Na dann, schwing dich rauf." bei dem Satz setzte ich mir mein Helm auf, schwang mich übers Motorrad und gab ihr den zweit-Helm. Ich wusste dass sie noch nie auf einem Motorrad saß.
Ivy: „Du fährst aber langsam oder?"
Ich: „Ich dachte du vertraust mir?" sagte ich Lachender und fügte hinzu: „Vorsichtig auf jeden Fall, aber langsam nicht unbedingt. Ich würde niemals zulassen das du verletzt wirst." Sehr kitschig aber sonst wär sie nie aufgestiegen.
Ivy: „Ich vertraue dir vollkommen Kleines."
Während dem Satz setzte sie erst den Helm auf ihren Kopf und dann sich selbst auf das Motorrad.
Ich: „Halte dich gut fest."
Ivy schlug sich um mich und hielt sich richtig fest, es fühlte sich einfach so richtig an. Ich konnte im ersten Moment nichteinmal losfahren, weil es sich so gut anfühlte, doch dann irgendwann, als ich losfuhr, konzentrierte ich mich doch auf mein Motorrad und die Straße.

Ich fuhr noch ein wenig durch das Dorf, damit sie die Fahrt genießen konnte, doch irgendwann hielt ich ungefähr auf der Hälfte des Weges vom Club, weil ihr Auto dort stand, und meinem Haus. Dann sah ich sie interessiert an und fragte: „Was ist dein Plan für heute?"
Ivy: „Was ist denn dein Plan?"
Ich nahm allen Mut und vertrauen zusammen und fragte: „Wunderschöne Ivy, möchtest du heute mit zu mir kommen? Naja außer du hast was anderes vor, oder keine Lust. Vielleicht geht es dann auch zu schnell....ach weißt du was, ich bring dich zu deinem Auto."
Ivy: „Heyhey Kleines ganz ruhig." aber bevor sie ihren Satz weiterführte machte sie eine Pause.

Meine Vergangenheit-Verzweiflung oder Hoffnung  (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt