34. Kontamination

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Meine Lippen umhüllten seinen kleinen Mann und umkreisten diesen mit der Zunge, ,,Lavender...." stöhnte er, packte mit beiden Händen meinen Po und knetete diesen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Oberschenkel und fühlte die wärme von seinem Unterkörper auf mein Bauch. Wir hatten einen so innigen Kontakt, dass mein Bauch sich vor Freude zusammenzog. Mein Kopf hob und sank in einem regelmäßigen Takt, ich genoss es wie er mich knetete. Vom ganzen Training hatte ich überall am Körper Schmerzen, mit seinen Händen massierte er diese Stellen und ich stöhnte wohlwollend auf. ,,Das fühlt sich gut an Akiva" sprach ich und fuhr fort, er drehte uns plötzlich so, dass ich mit dem Rücken auf dem Bett lag.

Akiva P.O.V

Lavender lag unter mir und ich sah in ihre Glänzenden Augen, sie war nun eine Person der ich sehr viel anvertraute. Ich stich mit meiner Hand über ihre Wange, sie schloss instinktiv ihre Augen und genoss meine Berührung. Ich lächelte, sie war wunderschön. In meinem ganzen Leben fühlte ich mich noch nie so ausgeliefert, es war so anders. Obwohl sie nicht meine Gefährtin war und obwohl ich es ungern zugab und Angst davor habe meine Gefährtin zu begegnen, war das zwischen mir und Lavender was ganz anderes. Ich habe nach keinem Grund gesucht um sie in mein Herz zu schließen, sie war plötzlich dort eine kleine Bewohnerin. Ich wollte sie nehmen, sie zu meinem machen, aber das war noch zu früh. Ich stoppte und sah sie intensiv an, ,,was ist los Akiva?" fragte sie mich still. Ich schwieg, weil ich wusste, ich würde dem Schicksal wiedersehen können...aber konnte das Lavender ? Konnte sie ihrem Mate widerstehen ? Ich knurrte auf bei dem Gedanken sie bei jemand anderem zu sehen, ich wollte sie nicht teilen...ich könnte das nicht.

,,Ich muss dir etwas sagen Akiva" hauchte sie, mein Gedankengang verschwand und ich sah wieder zu ihr. ,,Erzähl ruhig" antwortete ich und verteile einen küss auf ihrer Wange. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus, sie blieb eine Zeit lang ruhig, überlegte bevor sie anfing zu reden. ,,An dem Tag als ich von meinem dorf verbannt wurde, ist etwas vorgefallen.."fing sie ruhig an, sie verzehrte ihr Gesicht ,,meine Stiefmutter hatte aus einem bestimmten Grund, die Kraft andere zu verfluchen. Wie auch deine Mutter die Kraft hat, jemanden zu kontrollieren. Ich habe viel nachgedacht, es kann möglich sein, dass auch sie eine Elysiana ist." Wir legten und nebeneinander hin und ich sah Lavender durchgehend in die violett grauen Augen, sie verkrampfe sich und atmete zischend ein ,,Ich wurde an dem Tag von meiner Stiefmutter Adele Verflucht." Ich hielt inne, sagte jedoch nichts. Wartete darauf dass sie in Ruhe weiter erzählte, verflucht, es war mir nichts neues sowas zu hören. Auf dieser Welt gab es viele verrückte die ihren Hass, ihre Eifersucht und ihren Neid so zeigten. ,,Ich war noch ein Kind als mein Vater Starb, er heiratete Stiefmutter Adele und machte sie mir zur Mutter. Vater starb einige Zeiten später und hinterließ mir sein Erbe und hinderte somit Adele mich nach seinem Tod aus dem Haus zu verbannen. An dem Tag wurde von dem einfachen Grey..Alpha Grey."

Sie kniff ihre Augen zu, so als würde sie physisch leiden. Als wäre der Schmerz von damals noch immer in ihrer Haut eingeritzt, als wären die Wunden noch immer nicht verheilt. Es tat mir weh sie so zu sehen, deswegen zog ich sie näher an mich, dadurch hörte sie auf zu zittern und legte ihre Wange auf meine Brust. ,,Ich versuchte ihn zu retten, ich hörte wie seine Gefährtin und noch jemand anderes geplant hatten ihn aus dem Weg zu räumen. Doch war das wie immer, ein Fehler. Naja, alles was ich tat war immer ein Fehler. Stiefmutter Adele schlug auf mich ein, aber ich spürte die Schmerzen fast gar nicht. Was mir am meisten schmerzte war der Fluch. Ich würde meinen Mate niemals erkennen, nicht spüren...nicht riechen. Sie hat mein und sein Schicksal besiegelt, denn er würde mich auch nicht Erkennen."

Ich stutzte, versuchte die Information die sie mir gab zu verdauen. Wir war so etwas möglich, niemand konnte das Schicksal vom Mondgott einfach ändern. Es sei denn...der Mondgott ließ es zu, aber warum sollte er? ,Seit jenem Tag bin ich fort von zuhause und den Rest der Geschichte kennst du ja bereits." Ich dachte über alles nach, wenn der Fluch wirklich wahr sein sollte und es doch kein Zufall ist dass sie ihren Gefährten noch nicht gefunden hat, dann besteht die Möglichkeit...dass sie noch immer meine Mate sein könnte. ,,Ich weiß nicht was ich sagen soll" flüsterte ich sanft, ,,nichts....sag bitte nichts dazu. Ich wollte keine weiteren Geheimnisse vor dir haben, ich musste dir das erzählen. Bevor-„ sie stoppte auf einmal weiter zu erzählen, Ich hackte nach ,,Bevor was Lave?" Sie hob kurz die Schultern, ,,Nichts..Akiva ich würde gerne an deiner Seite schlafen..." hauchte sie. Natürlich fühlte ich dass sie noch nicht bereit war mir mehr zu erzählen, ich nickte und schlang meine Arme um sie.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 16, 2021 ⏰

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