08. Allein

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Musik: Andra - Forget Me not

                 Viel Spaß meine lieben

Ps: Da ich diese Geschichte so liebe habe ich mir extra eine handy hülle anfertigen lassen, wie findet ihr es? ICH LIEBE ES!

Verärgert Stämme ich mich gegen ihn, doch war er natürlich um einiges stärker als ich gedacht habe und bewegt sich keinen Millimeter

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Verärgert Stämme ich mich gegen ihn, doch war er natürlich um einiges stärker als ich gedacht habe und bewegt sich keinen Millimeter. ,,Lassen sie mich auf mein Zimmer gehen, Alpha!" zische ich verärgert, ich kann mich selbst um meine Wunden kümmern, all die Jahre war doch auch niemand da. Niemand der die Wunden die Adele, Grey und Alpha Casim mir zugefügt haben versorgt hat. Niemand war da mit dem ich mein leid teilen konnte, niemand dem ich mein Herz öffnen konnte.

Ich durfte nicht traurig sein, nicht still weinen, nein. Dort fiel mir selbst das Atem schwer, es wird lange dauern bis meine Wunden verheilt sind und ich wieder aufrichtig lachen kann, lieben kann, aber ich werde nicht aufgeben.

,,Wovor hast du so große Angst?" flüstert er, als ich hoch in sein Gesicht sehe, erkenne ich das er nicht mich ansieht. Sondern das er eher an mir vorbei sieht, nachdenkend runzelt er die Stirn.

Dann sieht er wieder mich an, ,,Wovor?" haucht er und ich erstarre. Mein Körper mach schlapp, fällt in sich zusammen und meine Schultern sacken ein.

Ich zittere, ,,Vor nichts habe ich Angst!" schreie ich beinahe verzweifelt, ich habe vor niemanden Angst. Er will meine Schwächen herausfinden, er will meine Vergangenheit wieder Gegenwart werden lassen. Meine Gedanken überschlagen sich, Hilflos liege ich gefesselt in seinen Armen.

Panisch drücke ich ihn von mir, doch weicht er wieder nicht von mir. ,,Lassen sie mich bitte los..." flüstere ich verzweifelter den je, ,,bitte."
Ich sehe hoch, bettle ihn durch meinen Augen an, mich endlich gehen zu lassen. Er mahlt mit dem Kiefer und schließt die Augen. Dann atmet er tief durch und geht wiederwillig einige Schritte still zurück, ich schaue ihn ein letztes mal an und passiere dann die Tür. Hinter mir höre ich wie die Tür ins Schloss fällt und humple etwas beruhigt, mich an der Wand stützend in mein Zimmer.

Dort laufe ich ins Badezimmer und suche in den Schubladen nach dem Verbandzeug, welches ich mal dort hineingetan habe. Ich finde eine Flasche Desinfektionsmittel und auch einige Bandagen. Ich setzte mich auf den Toilettendeckel und nehme ein Handtuch aus der anderen Schublade. Diesen nehme ich zwischen den Mund und beiße in das Stoff hinein, dann schaue ich zu meinem Bein.

Der Rouge hat mit seinen Fangzähnen meine Haut zum aufspalten gebracht, Blut fließt aus ihr hinaus und tropft auf den Boden. Selbst lose Fleischstücke hängen an den Seiten grobe hinaus. Nun denke ich auch an den Flur, ob auch dort mein Blut den Boden befleckt hat? Noch schlimmer, ob Alpha Akivas Zimmer flecken auf dem Boden hat.

Sofort schüttle ich die Gedanken ab und konzentriere mich wieder auf das wesentliche, meine Wunde. Ich greife nach der Flasche in der das Desinfektionsmittel drinnen ist und öffne sie, noch einmal atme ich zitternd ein.

Little LavenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt