Clean Bandit - Symphony feat. Zar Larsson
Ich würge die kommende Übelkeit hinunter und schaue zu Stacey, selbst Taylor sah sie augenfunkelnd an und doch rollte die Übeltäterin nur ihre Augen, ,,Gott übertreibt mal nicht, ich wollte nur nicht das wir so viel laufen." Wieder unterdrücke ich ein würgen und fühle wie sich Tränen in meinen Augen sammeln.
,,Wir würden zu Fuß nur drei Minuten brauchen!" Knurrt Taylor und verschränkt die Arme, ,,Siehst du! Voll lange, ich wäre auf dem Weg vor Langeweile gestorben." Ich seufze und sehe mich um, ,,sind wir in deinem Zimmer?" Frage ich und sie nickt, dann begutachtet sie meinen Körper und grinst auf einmal. ,,perfecto."
,,Ich wurde vor einer Woche zu Jamies Party eingeladen, eigentlich wollte ich nicht gehen da Akiva ihn nicht mag, naja eigentlich mag er fast niemanden. Aber das macht jetzt keine Sache! Schnell zieh dir das über und Taylor mach dich ebenfalls fertig, du bist in letzter Zeit auch nur mit deinen Beta Aufgaben beschäftigt." Sie wirft mir ein mit Leder überzogenes enges Kleid welches an den Seiten meiner Rippen aufgeschnitten ist und sieht mich Auffordernd an.
Unbeeindruckt nickt Taylor und verschwindet. Nachdem ich mir das Kleid überzog und es wie nur für mich erschaffen auf meiner Haut lag, sah ich zu Stacey rüber. Sie hat sich in kürzester Zeit fertig geschminkt, auch Taylor kam bereits wieder zurück und biss sich auf die Lippe. ,,Hat dich Tyson gesehen?" Fragte Stacey ganz wissend und Taylor nickte, ,,Um ihn zum schweigen zu bringen, musste ich die Waffen einer Frau einsetzen, er wird Akiva nichts sagen. Und das heißt auch, dass ich was gut bei euch habe."
Zufrieden nickt Stacey und hebt eine braue, ,,Was für bei uns? Ach sei doch ehrlich, das hast du gern gemacht!" Ohne Taylor antworten zu lassen und wendet sich zu mir, ,,Make-Up und hair styling" summt sie und kommt auf mich zu. Schnell hebe ich meine Hände und drücke sie so weit wie es geht von mir, ,,Ist das nötig?" Frage ich und sehe sie bittend an. Doch sie antwortet nicht, kommt nur grinsend auf mich zu und fängt an mich zu bemalen.
Nachdem ich geschminkt worden bin fing sie an meine Haare zu frisieren, sie runzelte die Stirn und beugte sich Etwas vor. ,,Sag mal, wie alt warst du nochmal?"
,,Siebzehn, warum?" Frage ich sie und sehe zu Taylor, diese kommt näher und sieht sich meine Haare an. ,,Kann es sein, das jemand aus deiner Familie silbernes Haar hat oder hatte Lavender?" Fragt sie doch ich verneine. Auch Akiva hatte mich auf meine Haare angesprochen und ich schüttle den Kopf ,,Nicht das ich wüsste, meine Mutter hatte helles Haar, aber kein silbernes eher sehr helles blondes."
Sie nickt, ,,Verstehe, deine Haare sind außergewöhnlich. Genau so wie deine Augen." Einen Moment sieht sie mir noch in die Augen und verschwindet dann mit einem Achseln zucken und wendet sich dann von uns ab.
Als auch Stacey endlich fertig mit mir war betrachtete ich mich in Spiegel. Das Kleid war eng, aber es fühlte sich nicht so schlimm an wie ich zu aller erst befürchtet hatte und es Gefiel mir irgendwie sogar. Meine Haare fielen in leichten lochen über meine Schulter und mein Gesicht sah ebener und dramatischer aus.
Die einzige Frage die in meinem Kopf lauerte war, ob es Akiva gefallen würde. Doch mit einem Kopfschütteln wischte ich diesen Gedanken wieder weg und seufzte. Nicht an ihn denken, nicht an ihn denken.
,,Ah bevor ich es vergesse. Hier ist eine Kette, warte ich lege sie um deinen Hals." Rief mir die Brünette zu und band mir die schwarze Choker Kette um den Hals und sah mich dann zufrieden an. ,,Mein Werk ist nun vollendet."
***
Vor der Party angekommen gingen wir ohne zu anklopfen in das Fremde Rudelhaus hinein, ich erinnere mich daran wie ich vor eigen Monaten versuchte hier aufgenommen zu werden und mit einer Entschuldigung vom Beta gebeten wurde ihr Gebiet zu verlassen. Ich durfte glücklicherweise Proviant für eine Woche mit nehmen, da ich damals noch immer keine Ahnung hatte, wie man Geld von der Bank abheben konnte.
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Little Lavender
Hombres Lobo[16+ Enthält Gewalttätige und Sexuelle Inhalte.] ~,,Für mich gibt es nur einen Trost... das Träumen kann man mir wenigstens nicht verbieten" flüstere ich und schaue in den Sternen benetzten Abendhimmel, er beugt sich zu mir und streicht mir eine Str...