Musik: Lauv - The story never Ends(Piano Version)
Wie jeden Morgen wischte ich den verschmutzten Boden des Rudels, heute musste alles saberer den je sein, kein Staubkorn dürfte in der Luft herum irren.
Denn heute hatte der Sohn des Alphas, Grey, Geburtstag und dies bedeutet ebenso, dass er den Rang des Alphas annehmen -und uns führen würde.Morgen ist auch mein Geburtstag, aber es würde wie in den vorherigen Jahren niemandem auffallen, schon seit langem war ich nur noch Luft für sie. Hier war ich ein niemand, nicht mehr wert als eine Rolle einfaches Klopapier.
Ich Krempe mit die Ärmel meines Dünnen Pullovers hoch und strich mir den Schweiß von der Stirn fort, in den letzten fünf Jahren hatte ich mich an diese Routine gewöhnt.
Mit Routine meinte ich: Aufstehen, Putzen, für das Rudel Frühstück zubereiten und ihnen dieses zu servieren, auf die Kinder auf passen, wieder putzen und dann für ein paar Stunden schlafen gehen. Aber ich nahm es ihnen nicht übel, nicht mehr so wie früher. Wenn ich es nicht machen würde, wäre hier alles einem Schweinestall gleich. Sie sind alle ganz einfach zu faul, wollen und können nichts kochen. Niemand außer mir, so übertrieben es sich vielleicht auch anhören mag.
Ich nahm Schritte wahr welche sich mir schnell näherten, zögernd hob ich meinen Schopf und sah meiner Stiefschwester Azalea, welche auf mich zugelaufen kam, in die Augen. ,,Aus dem Weg Waschlappen, ich muss mich noch fertig machen, heute kommen die attraktiven und charismatischen Männer aus den Verbündeten Rudeln. Verzieht dich also sofort nach dem putzen in dein Zimmer, ich will nicht das sie mich mit dir in Verbindung bringen!" zickt sie und schubste mich so zur Seite, dass ich gegen den, nun mit schmutzigem Wasser befühlten, Eimer stolperte.
Meine Augen weiteten sich, als ich sah wie das dunkle stinkende Wasser auf den Boden klatschte und sich rasant auf dem noch zuvor sauberen Boden ausbreitete. Das mein Kleid davon etwas abbekommen hatte und ebenfalls vollkommen vollgetrunken mit dem Wasser war nahm ich erst war als ich die gräuliche Farbe sah, die mein helles Kleid nun angenommen hatte.
Ich kniff die Lippen fest zusammen als ich hörte wie Azalea kicherte ,,Siehst du was du angestellt hast? Jetzt kannst du alles nochmal sauber machen, du Tollpatschiges Biest."
Lachend sprang sie über mich hinweg und ging Hüftschwingend in die Richtung ihres Zimmer, ich seufzte und nickte mir ermutigend zu. Nachdem ich mein Kleid gewechselt hatte, schnappte ich mir ein paar trockene Lappen um das Wasser aufzutupfen, ,,Glaube immer an das Gute eines Werwolfes, wir wissen nicht, was dieser in der Vergangenheit erlebt hat.....stimmt es nicht Dad?"
***
Fertig mit dem Boden, goss ich das schmutzige Wasser in den Abfluss hinein und wusch meine rauen und trockenen Hände mit einer einfachen Seife. ,,Lavender, die Gäste kommen bereits, Verschwinde unverzüglich!" hörte ich meine Stiefmutter rufen, ich schnallte auf.
,,I-ich bin sofort weg!" rief ich ihr angespannt zu und rannte direkt in mein Zimmer, seufzend setzte ich mich auf den Balkonboden und beobachte die Elegant angezogenen Gäste. Es war bereits stockdunkel und es wunderte mich wie schnell der Tag vergangen war. Mal wieder. Leuchtende Sterne verzieren den Dunkelblauen Himmel, welche neben dem strahlenden Mond die einzige Lichtquellen waren.
*Miau*
Ich lächle, ,,Hay kleiner, hast du Hunger?" frage ich den kleinen Kater. Er kam mich in der letzten Zeit des öfteren besuchen, er hatte weißes weiches Fell und Saphir farbige Augen. Ich seufzte, er war die Definition von Unschuld, sein Fell war plüschig und glänzte im Mondschein. Aus einer Ecke meines Balkons holte ich mir die neue Milch, öffne den Verschluss und goss etwas davon in eine kleine Suppen Schüssel.
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Little Lavender
Lobisomem[16+ Enthält Gewalttätige und Sexuelle Inhalte.] ~,,Für mich gibt es nur einen Trost... das Träumen kann man mir wenigstens nicht verbieten" flüstere ich und schaue in den Sternen benetzten Abendhimmel, er beugt sich zu mir und streicht mir eine Str...