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Ein höllischer Schmerz durchzieht meinen Körper.
Es fühlt sich so an als wäre mein Körper aus Blei.
Auch dieses nervig piepende Geräusch stört mich langsam.

Ich versuche mich zu bewegen, doch nichts passiert. Ich bin wie gelähmt.
Ich kann meine Beine und so alles spüren, nur kann ich sie nicht bewegen.

Meine Augen kann ich auch nicht öffnen, egal wie sehr ich mich anstrenge.
Was ist denn nur los.
Wieso kann ich mich nicht bewegen?

Je länger ich hier einfach ruhig liege, desto mehr kann ich meinen Körper wieder spüren.
Ich bin zwar Wach aber kann mich nur langsam wieder an meinen Körper gewöhnen.

Ich weiß nicht wie lange ich einfach so still hier lag.
Ich kann langsam wieder alles spüren.
Ich spüre die Decke auf meinem Körper.
Die Wärme der Sonne die mir ins Gesicht scheint.

Das ständige piepen welches ich höre macht mich langsam echt wahnsinnig.
Was ist das überhaupt?
Ich wusste nicht wo ich war.
Wusste nur das ich in einem Bett liege.

Da ich meinen Körper wieder vollständig spüre versuche ich ein weiteres mal mich zu bewegen.
In meiner Hand liegt etwas, weshalb ich danach greifen möchte.
Ich kann meine Finger endlich bewegen.
Sachte umgreife ich was in meiner Hand liegt.
Es ist weich aber ich knochig.

Mit aller größter Mühe schaffe ich es meine Augen einen kleinen Spalt zu öffnen. Das Licht welches durch die goßen Fenster hereinschien blendet mich sehr. Weshalb ich meine Augen nur ein wenig geöffnet lasse.
Ich versuche meinen Kopf zu drehen. Wollte mich umsehen. Nachsehen wo ich mich befinde.

„Chan komm her er ist wach!" nur gedämpft kann ich eine Stimme wahrnehmen. Versuche in die Richtung zu schauen aus der sie kam.
Verschwommen erkenne ich eine Person vor mir stehen.

„Ich hol einen Arzt!" verschwindet ein anderer aus dem Raum.
Einen Arzt?
Bin ich im Krankenhaus?

Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Helligkeit und ich kann sie ein wenig weiter Öffnen.
Vor mir stehen drei Personen, die ich noch nicht erkennen kann, da es einfach zu hell ist.

Plötzlich geht einer der drei um das Bett herum und zieht die Vorhänge zu.
Dadurch wird es im Zimmer dunkler und ich konnte mehr erkennen.

Jetzt erkannte ich auch meine Freunde die vor mir stehen.
Felix weint und hat sich an Hyunjin gekuschelt. Chan steht jetzt auf der anderen Seite und sieht mich lächelnd an.

„W-Was...is-..ist passiert?" meine Stimme ist kratzig und mein Hals fühlt sich an als hätte ich nur Sand getrunken.
„Das weist du nicht mehr?" Chan setzt sich zu mir auf die Matratze und sieht mich Mitleidig an.
Ich schüttle des Kopf. Versuche mich aber an irgendetwas zu erinnern. Dabei sehe ich mich um und entdecke auch endlich das, was ich in der Hand festhalte.

Jisung sitzt am Bett, hat seinen Kopf auf die Matratze gelegt und schläft. Dabei hält er meine Hand.
Jetzt fällt mir auch wieder ein warum ich im Krankenhaus liege.
Sofort sehe ich weg.

„Es ist das erste mal seit Tagen das er wieder schläft." teilt mir Chan mit. Ich nicke kurz und bevor ich noch etwas sagen konnte kommt Seungmin mit einem Arzt durch die Tür.

Der Mann im Kittel ist leise und versucht auch nicht wirklich viel Krach zu machen. Ich wusste nicht warum aber als er zu Jisung sieht und erkennt das er schläft fing er an zu schmunzeln.

„Wie geht es dir Minho?" fragt mich der Mann leise.
„Ich fühle mich als wäre ich von einem Laster überfahren worden." gebe ich ihm genau so leise Antwort. Der Mann lacht kurz auf und wendet sich wieder seinen Unterlagen.

„Sie sollten langsam wieder stärker werden, doch das könnte eine Weile dauern. Sie werden noch eine Zeit hier bleiben müssen. Natürlich müssen sie auch zu einem Psychologen."
War ja klar das die mich nicht ohne wieder her raus lassen.
Dann geh ich eben zu einem Psychiater.

Ich nicke einfach nur verstehend und der Doktor geht wieder. Ich seufze aus und sehe wieder zu meinen Freunden, die sichtlich erleichtert darüber sind das ich wach bin.

Eine Frage habe ich aber noch.

„Wie lange war ich weg?"
„Fast drei Monate."

Drei Monate....
Dabei hat es sich angefühlt als wären es nur ein paar Tage gewesen.

„Wir gehen ein bisschen raus damit du dich noch ausruhen kannst." meint Seungmin und geht zusammen mit Felix und Hyunjin raus. Nur Chan bleibt noch etwas länger. Es scheint als wolle er mit mir reden.

„Du hast uns alles eine riesen Angst eingejagt." Chan setzt sich auf einen Stuhl, schiebt ihn davor aber noch ans Bett um mich besser ansehen zu können.

„Tut mir leid."
„Wieso hast du denn nicht gesagt was für schmerzen du wirklich hast? Wieso bist du nicht zu mir gekommen? Ich hätte dir helfen können!" Der Australier verliert eine Träne, weshalb ich mich noch schuldiger fühle.

„Ich... ich konnte nicht. Es hat mich so sehr verletzt, das niemand hätte etwas da gegen tun können."






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Minsung// Decision of Memory Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt