forty - two

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JIMIN POV.

Dunkle Augenringe ziehen sich unter ihren müden Augen über ihre blasse Haut, die von einigen Blessuren befleckt ist.

Wie ein Häufchen Elend sitzt sie dort zusammengekauert und blickt schüchtern zu Yuki auf, die sie von Nahem neugierig aus großen, gütigen Augen betrachtet, als wäre sie der erste Mensch den sie seit Jahren gesehen hatte.

»Hexenverfolgung¹ sagst du?«
Yuki, dessen Züge so unfassbar viel Harm und Mitleid widerspiegeln, erhebt vorsichtig ihr samtne Stimme, während ihre Hand, die der ausgelaugten, jungen Frau behutsam umfasst.

Wir sind erst vor wenigen Stunden, im frühen Morgengrauen hier angekommen, da die Hunde unsere Fährte aufgenommen und uns, im Schlepptau mit ein dutzend bewaffneter Adelige somit verfolgt hatten. Ich konnte unmöglich riskieren, dass man das Dorf finde, weswegen wir uns auf eine alte, abgelegene Weide gerettet hatten, auf jener wir die restliche Nacht unter ungemütlichen Umständen verbracht und die Hunde somit die Spur verloren hatten.

»J-Ja. Meine Mutter wurde ebenfalls des praktizierten von Zauberei beschuldigt und schließlich, als ich das vierte Lebensjahr erreicht hatte aufgespürt und auf brutale Art und Weise umgebracht. Schließlich werde nun auch ich, mit der Begründung, es liege in der Familie und ich trage das geerbte, teuflische Blut ebenfalls in mir, verfolgt.«, spotten sie schluchzend über die verzwickte Situation, ehe sie den bitteren Nachgeschmack der ihr brennend auf der Zunge liegt schwer schluckend hinunterwürgt.

Yukis Mundwinkel immer mehr den Grund suchend, bildet sich eine verärgerte Steilfalte zwischen ihren dunkel Augen, die böse zu funkeln beginnen

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Yukis Mundwinkel immer mehr den Grund suchend, bildet sich eine verärgerte Steilfalte zwischen ihren dunkel Augen, die böse zu funkeln beginnen.

»Mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass du hier bei uns bleiben darfst. Hier werden sie dich mit Sicherheit nicht finden und wenn doch, dann macht sie Jimin alle problemlos platt.«
Wild gestikuliert die Prinzessin mit ihren kleinen, geballten Fäusten und schlägt sicherlich auf die, vor dem ihren inneren Augen visualisierenden Feinde verärgert ein.

Schmunzelnd ihre niedliche Gestik betrachtend, fahre ich verträumt mit sanftem Blicke ihre zarten Konturen ihres wutverzerrten Gesichtes nach, das in einem verzweifeltem Schmollen endet, als das verfolgte Mädchen leicht zu weinen beginnt.

»Nun..wie wäre es, wenn du dich erst mal etwas ausruhst Ryujin hm?«
Sanft melde ich mich schließlich ebenfalls zu Wort, worauf sich ihre verquollenen Augen augenblicklich leuchtend auf mich richten.

»Ich darf wirklich hier bleiben?«, fragt sie, mich dabei so liebe- und hoffnungsvoll anblickend, worauf ich nur mit einem einfachem Nicken, wie auch mit einem aufmunternden Lächeln die Antwort liefere, die sie schließlich aufgeregt aufspringen und auf mich stürzen lässt.

MY REBEL | J.JkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt