What if you lose your heart to someone you can never be with?
Wir schreiben das Jahr 1235.
Brennende Scheiterhaufen, mit Blut verschmierte Klingen und schrille Schreie, die durch die dreckigen Gassen hallen.
Armut und Reichtum, Monarchie und Rebell...
WARNING Diese Kapitel enthält an einer kleinen Stelle sexuelle Handlungen
(wirklich nicht viel aber ich wollte nur vorwaren)
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Er mich mit Hilfe seiner kräftigen Arme hinauf auf den rettenden Vorsprung schiebend, der zu dem anliegenden Wald in Richtung Rebellen-Dorf führt, blicke ich sobald ich den festen Untergrund erreicht hatte zu meinem Bruder hinab, der erschöpft an dem Felsen hängt und sich kaum noch halten kann.
»Nehm meine Hand!« Panisch meine Hände nach dem Älteren ausstreckend, versuche ich vergeblich ihn zu fassen zu bekommen. Die Feinde sich immer mehr uns nähernd, greife ich schließlich nach seinen zittrigen, blutenden Händen und versuche ihn verzweifelt zu mir rauf zu ziehen.
»Jimin komm schon, bitte!« Sein von Blut und Schmutz verdrecktes Gesicht durch Schmerz und Anstrengung verzogen, versucht er sein bestes das letzte Stück des Felsvorsprunges zu erklimmen, während mir Tränen in die Augen steigen und meine Stimme einen zittrigen Ton annimmt - ich bin zu schwach.
»Jimin bitte!« Die siebzehn-köpfige Meute schließlich unten an der steilen Felswand angekommen, starten diese sogleich den Versuch diese hinaufzuklettern, nur darauf lechzend uns endlich das Herz aus der Brust schneiden zu können und somit den Racheakt zu vollstrecken.
»Euhna, Lauf! « Er mir flehende Blicke zuwerfend, schüttel ich vehement meinen Kopf - Tränen währenddessen meine Augen verlassend.
»Ich werde dich nicht zurücklassen!« Trotz der Schmerzen, die er durch die bereits erlittenen Blessuren verspürt, schenkt mein Bruder mir sein so warmherziges, ermutigendes Lächeln, welches ich so an ihm liebe.
Urplötzlich jedoch befreit er seine Hände von den meinen und begleitet von einer, an mich richtende, sanft gesprochene Entschuldigung, stürzt er sich in die Tiefe, auf unsere Feinde.
»JIMIN!« Lautstark fange ich an zu weinen und die blanke Angst, um meinen Bruder lässt meinen Körper erzittern - bereits wissend welches Schicksal ihn dort unten - in diesem Zustand - erwartet.
Während seinem Fall einen jungen Mann, Mitglied der gegnerischen Truppe, welcher sich bereits drei Meter an der Steinwand vorgearbeitet hat mit in die Tiefen reißend, schreit dieser schmererfüllt auf, als Jimin diesen nach der unsaften Landung mit dem Kopf voraus an die Bergwand schmettert, woraufhin dieser leblos zu Boden sackt, was Jimin jedoch kalt lässt und sich zu den restlichen Feinden wendet.
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Er ist ein erbarmungsloser Killer, wenn es darauf ankommt. Empfindungen, wie Gnade oder Mitleid gegenüber existieren nicht für ihn, beziehungsweise für diese bestimmte Seite Jimins.
»Versprich mir, dass du weiter unter Yoongis Schutz, ein erfülltes Leben führen wirst!« Stur sich auf den Totfeind fixierend, spricht er mit mir, als wäre dies ein entgültiger Abschied - er dem Tod entgetrotzend und in seine tötliche Iris blickend, welche ihn besessen anstarrt.
