thirty-seven

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JUNGKOOK POV.

Unsanftes Rütteln meinen schmerzenden Körper erschüttern lassend, murre ich unzufrieden, während ich schlaftrunken versuche meine schweren Lider zu heben.

»Jungkook verdammt, wach auf!«, nur verzerrt noch nicht wirklich in dem Hier und Jetzt angekommen, nehme ich die Stimme Jimins war.

Meine Augen gequält schließlich gänzlich geöffnet, blicke ich in das besorgte und panische Gesicht Jimins, der mich stets fest an meinen Schultern hält und etwas schüttelt.

»Wa-«, versuche ich zu einer Frage anzusetzen, als ich schon von ihm schreiend unterbrochen werde.

»Wo verdammt nochmal ist Yuki!? Was ist passiert!?«
Verwirrt sehe ich mich um, ehe ich ein Großteil meiner Klamotten verteilt auf dem Holzboden erblicke, worauf mein Blick zu der Kommode wandert, in welche sie normalerweise verstaut sind. Alle Schübe des alten, hölzernen Erbstückes sind aufgerissen, als hätte jemand in Eile etwas in jenen gesucht.

Verwirrt meine Stirn kräuselnd, lenke ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Jimin, der mich stets aus brennenden Irden anstiert und ungeduldig auf eine Antwort wartet.

»Jimin was ist hier los?«

»Du warst derjenige, der zu dem Zeitpunkt hier war, nicht ich, also sag du mir warum die Tür eingetreten ist, Yuki nicht aufzufinden ist und obendrauf noch unten eine unfassbar riesige Blutlache ist!!«, knurrt Jimin sauer und besorgt zugleich mit viel Nachdruck, ehe er von mir ablässt und seine Wut nicht kontrollieren könnend gegen die Bretterwand schlägt.

Meine Augen weiten sich sobald ich das Gesagte Jimins verarbeitet hatte, worauf ich mich ruckartig aufsetze – den Schmerz und die Müdigkeit gänzlich verdrängend.

»Verdammt ich hätte hier bleiben und sie beschützen sollen.«, macht sich Jimin Vorwürfe, sich währenddessen gestresst die Haare raufend.

«, macht sich Jimin Vorwürfe, sich währenddessen gestresst die Haare raufend

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Yuki ist verschwunden?!

Ihre weiches, schwarzes Haar, hinter dessen ihre wunderschön funkelnden Augen hervor blitzen, deren Braun dem des Waldbodens gleichend.
Der ihre Ausdruck, welcher immer eine solche Sanftmut in sich trägt und ihre liebevollen Berührungen von denen ich nicht genug bekomme – all dies vergiftet auf eine seltsame Weise meinen Verstand, lässt mich nicht begreifen weshalb ich gerade so empfinde.

Meinen Kiefer anspannend, richte ich mich zischend auf. »Jimin leg mir den Brustpanzer an, wir machen uns sofort auf die Suche nach Yuki.«

»Jungkook du bist nicht in der Verfassung dazu«, seufzt der erfahrene Krieger, während er seine ledernen Bandagen um seinem Unterarm festzieht, seine Handgelenke aufwärts somit für einen Kampf stabilisiert.

MY REBEL | J.JkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt