fourty - five

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Vergnügt kichernd wendet sie sich auf jener, aus Holzplatten ausgelegten Tanzfläche angekommen zu mir um und tritt näher an mich heran, sodass ihre Nasenspitze beinahe meinen Halse berührt.

Ein verwegenes Lächeln umspielt ihre zart rosanen Lippen, während einzelne Strähnen, die sich selbstständig gemacht haben, unbefangen vor ihren Augen schweben.

»Hast du schonmal getanzt?«, fragt sie kichernd neben meinem Ohr, wobei ihr heißer Atem auf meine erhitzte Haut trifft und diese leicht zum Kitzeln anregt – wie als würde ein prickelndes Feuer auf meiner Haut entfachen.

Mein Körper spannt sich sogleich an, während meine Augenlider sich etwas zu schließen scheinen wollen, um mich blind dem unglaublichem Gefühlt ihrer Nähe hingeben zu können.

»Mit genug Alkoholintus – Ja.«, erwiderte ich stumpf, meine Stimme dabei rau, wie Sandpapier erklingend.

Sofort erinnere ich mich ungewollt an jenen bizarren Abend zurück, an welchen wir angetrunken und eng umschlungen zu der rhythmischen Melodie unsere Körper geschwungen haben, ohne zu realisieren, mit wem wir überhaupt derartig anzüglich tanzen

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Sofort erinnere ich mich ungewollt an jenen bizarren Abend zurück, an welchen wir angetrunken und eng umschlungen zu der rhythmischen Melodie unsere Körper geschwungen haben, ohne zu realisieren, mit wem wir überhaupt derartig anzüglich tanzen.

Leicht schmunzelnd weicht sie etwas von mir; nur ihr sommerlicher Lilienduft wird weiterhin von leichten Brisen zu mir getragen und umhüllt mich betörenden, wie eine Staubwolke – vergleichbar mit der, die mir jedes mal entgegen kommt, sobald ich den Heuboden betrete, in welchem bei fahler Sonneneinstrahlungen jene genannten Staubpartikel golden, wie Glitzer durch die Luft schwirren.

»Dann geleiten sie mich mal, der Herr«
Mit affig, verzogenem Gesichtsausdruck, bei welchem sie ihre spitze Nase in die Luft reckt und die Mundwinkel streng in die Tiefe zieht, macht sie einen übertrieben Knicks, der sie beinahe auf den ausgelegten Bretterboden aufkommen lässt – das ihre Adelsgeschecht deutlich in ein lächerliches Licht rückend.

»Mit Vergnügen, Mylady«
Ein schiefes Lächeln stiehlt sich auf mein Angesicht, als ich vorsichtig und doch mit gewisser leitender Kraft meinen einen Arm um die schmale Taille Yukis lege, während die andere nach ihrer zarten Hand greift, die sie mir mit graziler Bewegung anbietet.

Ruckartig ziehe ich sie nah an mich heran, was sie etwas erschrocken aufquieken lässt, während ich ihr nur provokant auf sie herab grinse.

Eine zarte Röte umgibt den dünnen Nasenrücken der Kleineren, während sie nur nervös auf der Stelle durch kleine Schritten dribbelt, beinahe so als würde sie irgendwelche Dressurübungen für Pferde imitieren wollen.

Etwas Druck auf ihren unteren Rücken ausübend, leite ich zu den ersten Schritten ein; rhythmisch zu der sanften Melodie, die im Hintergrund melismisch¹ flötet.

MY REBEL | J.JkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt