Marcus Armstrong X Arthur Leclerc/Callum Illot

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Fortsetzung zum Marcus, Arthur und Callum OS
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Mittlerweile sind wieder ein paar Wochen vergangen. Viel ist nicht passiert, außer dass Callum und Arthur mit mir reden wollten um sich zu entschuldigen und sich zu erklären. Ich habe ihnen jedoch keine Chance dazu gelassen, einfach weil ich es noch nicht kann.

Momentan sitzen wir alle wieder in der Academy, auch Arthur und Callum sind wieder da. Was heißt wieder, sie wagen ja die ganze Zeit über da, aber ihr wisst sicher was ich meine.

"Marcus, kommst du?", kann ich Oscar hinter mir rufen hören. Schnell drehe ich mich zu ihm um und dann wieder zurück. Das Essen, welches ich kaum angerührt habe, stelle ich wieder zurück.

Ich kann die Blicke der anderen wieder auf mir spüren, als ich den Saal verlasse. Am schlimmsten brennen jedoch die Blicke von Arthur und Callum.

Der Tag war unspektakulär, sehr unspektakulär. Wir habe ein wenig trainiert, die anderen haben geduscht, ich verlage das neuerdings gern nach Hause, und wir waren kurz bei einer Tagesbesprechung. Also alles wie immer.

Nun sitzte ich mit einem Hähnchen Salat und Prison Break auf dem Sofa und Sabber Wentworth Miller hinterher. Als ich ein paar Folgen geschaut habe und auch fertig mit essen bin, habe ich noch schnell die Küche aufgeräumt. Anschließend eine schnelle Dusche und schon luge ich in meinem Bett.

Das ist doch echt das beste am Tag, wenn man weiß, man kann sich abends schön hinein wälzen. 'Wälzen', schießt es mir nochmal durch den Kopf. Gewälzt haben Arthur und ich uns auch hier drin. Tief in den Lacken vergraben, haben wir unsere Spielchen getrieben, haben uns gegenseitig an die Klippen gebracht.

Ich kann ja nichtmal sagen dass die Zeit mit Arthur schlecht war, denn das war sie bei Gott nicht, aber Callum war immer ebenso präsent.

Bei den Gedanken an Arthur und Callum macht mir mein Körper klar, dass er zu lange nicht berührt wurde. Frustriert schlage ich die Decke beiseite und schaue mir mein Zelt in der Boxer an. Früher habe ich mit Arthur immer nackt geschlafen, eibfach weil die Temperaturen es so hergegeben haben.

Aber jetzt wo er nicht mehr da ist, mache ich auch das nicht mehr, erinnert es mich doch viel zu sehr an ihn. Das laute Leuten an meiner Haustür lässt mich erschrocken zusammen fahren. Genervt schwimge ich meine Beine aus dem Bett und schnappe mir noch schnell eine weite Jogginghose, muss ja nicht jeder sehen, dass ich einen Ständer habe, auch wenn ich vermute, dass es nicht viel hilft.

Wieder leutet es und noch genervter laufe ich zur Tür.

"Ja?", frage ich unhöflich.

"Hey Marcus", nuschelt ein müder Arthur Leclerc vor mir und heilige scheise, den Alkohol kann man 10km gegen den Wind riechen.

"Alter wie viel hast du getrunken?", frage ich mehr theoretisch, aber Arthur meint trotzdem antworten zu müssen. Jedoch kann ich nichts von dem gebarbbel verstehen, ein paar Wortfetzen, aber die sind Französisch und da hatte ich ne 4, fazit, ich verstehe kein Wort.

" Na komm rein", seufze ich und wischte mir durchs Gesicht und fange im nächsten Moment den Monegassen auf, der sich einfach mach vorne kippen lässt.

Schmunzelnd, aufgrund der schadenfreude, nehme ich ihn in Brautstyle hoch und trage ihn in mein Zimmer. Kaum liegt er richtig, schläft er auch schon. Seufzend ziehe ich ihn aus und hole Eimer, Wasser und Tabletten für morgen. Danach lege ich mich wieder neben ihn und regestriere sofort wie er sich an mich rankuschelt.

Irgendwie erleichtert lege auch ich meine Arme um ihn und bin auch überm einschlafen. Kurz bevor ich ganz weg bin, regestriere ich, wie eine Hand sich in Richtung meines Schrittes schiebt.

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