Max Verstappen X Liam Lawson

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Dosenöffner/Amaretto/Gummistiefel

Wörter Von der Lieben Gifthexe

Pov Liam

Erschöpft schließe ich die Tür zu Max und meiner Wohnung hinter mir.

Der Tag war verflucht anstrengend und manchmal, wie auch jetzt, würde ich mir wünschen, einfach mit Max wegzufliegen und nicht mehr wieder zu kommen, aber das würde Max schon nicht mitmachen.

Apropo Max, normalerweise werde ich immer freudig begrüßt wenn ich nachhause komme.

Mit Freude regestriere ich jedoch die Musik aus der Küche und laufe leise in jene Richtung.

Max tänzelt nur in einer Boxer shorts und Schürze am Herd herum, beugt sich gerade runter, um etwas in den Ofen zu schieben und streckt mir dabei seinen herrlichen Hintern entgegen.

Leise schleiche ich mich an Max heran und lege blitzschnell meine Arme um seine Hüfte und ziehe ihn an mich.

Jedoch habe ich nicht mit Max erschrockener Reaktion gerechnet.

Mit einem Mal spüre ich einen stechenden Schmerz in meiner Nase, meinem Auge und auf meiner Stirn.

Stöhnend lasse ich Max los und stolpere nach hinten gegen die Theke.

"Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott. Schatz, Gott Hilfe, jag mir doch nicht so einen Schrecken ein und, oh Gott, tut es sehr doll weh? Lass mich schnell schauen", plappert Max eilig vor sich hin und wuselt herum, auf der Suche nach Küchenrolle.

Aber eine Sache interessiert mich mehr, als der Schmerz der durch meinen Kopf jagt.

"Sag mal, hast du mir gerade ernsthaft, mit dem Dosenöffner, eine übergezogen?!", frage ich meinen Freund entsetzt.

Beschämt schaut mich der älter an.

"Das war ein Reflex, ich meine, was schleichst du dich auch so an? Gott, das will nicht aufhören zu bluten, warte hier, ich hol schnell was zum desinfizieren", und damit wuselt Max an mir vorbei, scheinbar in Richtung Bad.

Schmunzelnd schau ich ihm hinterher, kann ihn nichtmal böse sein, einfach weil er dafür viel zu niedlich ist.

"Ich hab nichts anderes gefunden, aber Alkohol soll ja auch desinfizieren", murmelt, Max und kippt etwas von der nussigen Flüssigkeit auf das Stück Küchenrolle.

"Ist das dein ernst? Amaretto?", frage ich lachend, lasse ihn aber gewähren.

"Ist das erste, was ich auf die Schnell gefunden habe", murmelt er konzentriert.

Meine Augen wandern nach unten, über seinen Oberkörper, der leider von der Schürze verdeckt wird.

"Hm, die muss weg", murmel ich und löse sie im gleichen Moment.

Meine Hände schweifen über seinen Oberkörper, bishin zu seinem Rücken. Meine Hände greifen nach seinem Hintern und ziehen ihn noch enger an mich.

"Liam, ich muss das versorgen", brummt Max.
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"Max, Liam, ich will nicht wissen, was ihr danach getrieben habt. Ich will nur wissen, warum Liam eine gebrochene Nase, eine Platzwunde an der Stirn und eine kleine Narbe am Auge hat", brummt Christian.

"Er hat mir mit dem Dosenöffner eins übergezogen", sage ich trocken.

"Aber doch nur, weil du mich so erschreckt hast", gab Max entsetzt zurück.

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