Conversation

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Yoongi

Der Mann, der sich mir mittlerweile als Jin vorgestellt hatte, brachte mir mein Wasser.
„Dankeschön" bedankte ich mich und nahm einen Schluck aus dem Glas.
Der Mann mit den Grübchen kam nun auch zu uns und gesellte sich zu Jin aufs Sofa. „Ich bin übrigens Namjoon." lächelte mich der Mann freundlich an. „Yoongi." sagte ich knapp.

„Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber sind sie der Grund, weswegen mein Sohn solchen Herzschmerz hat?" fragte mich Jin.
Ich wusste, dass es keine Sinn machte zu lügen, weswegen ich einfach kurz nickte. „Ich hab ihn im Club getroffen und dann sind wir irgendwie im Hotel gelandet. Ich wusste aber zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er 12 Jahre jünger ist als ich." beteuerte ich mein unbewusstes Verhalten. „Ich hatte auch nicht beabsichtigt, dass er jetzt so darunter leidet. Hätte ich das gewusst, dann dann...Da ist aber noch was. Ich kann verstehen wenn sie mich danach aus dem Haus jagen, aber ich habe eine Freundin und das mit Jimin...das war ein Ausrutscher." sagte ich leise.

„Ich glaube ich gehe jetzt besser." sagte ich als keiner der beiden etwas sagte und wollte grade aufstehen als Namjoon sich zu Wort meldete.
„Wenn wir ehrlich sind hatten wir uns das schon fast gedacht." ich sah sie perplex an

„Woher..."
„Jungkook hat uns angerufen als du mit Jimin losgefahren bist und meinte, dass der Freund seiner Mutter Jimin nach Hause bringt. Und nach der Situation grade war das mehr als offensichtlich. Wir machen dir keinen Vorwurf. Jimin weiß wie er mit seinen Reizen spielt um das zu bekommen was er will. Aber vielleicht denkst du mal darüber nach, ob du dann wirklich glücklich mit Jungkooks Mutter bist. Ich will dir nicht vorschreiben wie du eine Beziehung führen sollst aber wenn du dich für Jungkooks Mutter entscheidest halt dich bitte etwas von Jimin fern." bat er mich was mich Nicken ließ.

Beide lächelten mich an als ich an der Haustür stand und meine Jacke anzog.
„Gehst du?" hörten wir plötzlich Jimins Stimme vom Treppenabsatz. Ich nickte und er kam in seiner Boxer und einem weißen T-Shirt bekleidet die Treppe hinunter getapst.

„Kannst du nicht noch hoch zu mir kommen?" fragte er und sah mich, eigentlich wie immer, mit großen Augen an.
„Jimin es ist glaube ich besser wenn ich jetzt gehe." versuchte ich ihm zu erklären.
Mittlerweile stand er direkt vor mir. „Jimin ich-"

„Geh nur." lächelte mich Jin an, der an Namjoon lehnte. Namjoon nickte mir zu weswegen ich meine Schuhe von den Füßen striff und meine Jacke ablegte.

„Trägst du mich?" fragte Jimin schüchtern und ich nickte nur verlegen. Er klammerte sich um meinen Hals und machte es mir somit einfach ihn hochzuheben.
Zusammen mit ihm stieg ich die Treppe hoch und er dirigierte mich zu seinem Zimmer.
Ich trat ein und schloss die Tür hinter mir. Ich trug Jimin zu seinem Bett und ließ ihn vorsichtig auf dieses nieder.

Ich stand also vor ihm während er unter seine Decke krabbelte und er neben sich aufs Bett klopfte, was mir signalisieren sollte mich zu ihm zu setzten.

Seufzend setzte ich mich zu ihm aufs Bett und er schnappte sich meine Hand und spielte mit meinen Fingern.
„Yoongi kannst du ein letztes Mal mit mir kuscheln bis ich eingeschlafen bin? Ich verspreche dir danach halte ich mich soweit von dir fern, wie es für Bekannte normal ist." flehte er mich an.

„Ok Jimin. Ein letztes Mal." und somit legte ich mich neben ihn und er kuschelte sich sofort an mich und nuschelte ein leises danke, was mich lächeln ließ.Wie konnte ich seinem Blick auch wiedersehen.
Ich drückte ihn an mich und es dauerte nicht lange bis Jimin tief und fest schlief.
Er sah so süß und unschuldig aus, wie er auf meiner Brust schlief.

Vorsichtig hob ich seinen Kopf an und legte ein Kissen dort hin wo ich vorher lag, damit er keinen großen Unterschied bemerkte.

Ich schlich mich nach unten und ging noch einmal zu Jin und Namjoon ins Wohnzimmer. „Ähm er schläft jetzt. Ich würde dann jetzt gehen. Jungkook wartet bestimmt schon auf mich." kündigte ich meinen Abgang an.
Sie nickten und begleiteten mich zur Tür ehe ich aus dieser verschwand und mich in mein Auto setzte.

Ich atmete einmal tief durch und ordnete meine Gedanken.
Jimin brachte mich in ganz andere Gemütszustände als Sumi. Aber ich konnte Jungkook jetzt in dieser Situation nicht alleine lassen.
Ich versuchte mich zu beruhigen und fuhr los sobald ich dies geschafft hatte.

My friends stepdad p.j.x.m.x. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt