Skirt

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„Besser?" fragte ich und drehte mich im Kreis. „Besser. Danke Baby." bedankte sich Yoongi und küsste mich zum Abschied. Zusammen mit Jungkook schlenderte ich zur Bushaltestelle.

Der Weg war nicht sonderlich lang, weswegen wir auch schon nach 5 Minuten an eben dieser ankamen. Der Bus kam nach circa 5 Minuten und wir setzten uns wie immer nach ganz hinten.

„Jimin?" fragte Jungkook. Ich sah zu ihm und nickte leicht. „Was brauchst du eigentlich aus der Stadt? Du hast nur gesagt, dass du was brauchst und dass ich mitkommen soll." beschwerte er sich. „Ich will mir Dessous kaufen und vllt noch etwas aber da bin ich mir selbst noch nicht so sicher." flüsterte ich ihm zu.

Auf sein Gesicht legte sich bei dem Wort Dessous ein breites Grinsen. Ich sah Augenverdrehend weg was ihn lachend an meinem Arm ziehen ließ. „Hyung sag mir was du vorhast und dann sag ich dir was ich davon denke." bettelte er.

„Ok. Ich-ich wollte nach Röcken gucken. Glaubst du Yoongi gefällt das?" murmelte ich und sah ihn verlegen an. „Definitiv."gab er sicher von sich. Und ich nickte.

Keine halbe Stunde später standen wir vor dem wie Jungkook ihn nannte „Laden seines Vertrauens". Ich zögerte etwas doch Jungkook zog mich mit sich rein. Sofort kam eine junge Frau auf uns zugelaufen.

„Oh hey Jungkook. Lange nicht gesehen. Und wer ist das?" fragte sie und sah mich interessiert an. „Das ist Jimin und er möchte gerne ein paar Sachen für sich und seinen Boyfriend holen. Also eher für sich aber du weißt was ich meine." redete Jungkook vor sich hin.

„Aber natürlich doch. Komm mal mit. Hast du schon irgendwelche Wünsche oder Vorstellungen. Farbe, oder was für eine Art von Modell?" doch ich schüttelte schnell mit dem Kopf. „Also gibst du mir freie Auswahl?" diesmal nickte ich, was sie freudig in die Hände klatschen ließ.

Sie rannte mit mir im Schlepptau durch die Gänge und hielt das ein oder andere Teil an mir an. „ Ich glaube wir haben alles. Also hopp hopp. Ab in die Umkleide." und somit schob sie mich hinter den Vorhang.

Ich probierte das ein oder andere Teil an und mir gefiel sogut wie alles, weswegen ich Jungkook rief. „Kookie ich kann mich nicht entscheiden." quengelte ich ihm die Ohren voll. „Das sind doch nur 5 Teile. Nimm die doch alle mit." sagte Jungkook Stumpf.

„Meinst du wirklich?" Ich war mir unsicher, doch Jungkook nickte und riss mir die Bügel aus der Hand. „Lisa habt ihr Röcke?" schrie Jungkook durch den ganzen Laden. Wie peinlich.

„Ne tut mir leid Jungkook. Aber ich kann dir eine Adresse geben die schöne Röcke verkaufen." lächelte sie und somit bezahlten wir und verließen den Laden. Auf dem Weg zu dem Laden kamen wir an einem Friseur vorbei und urplötzlich bekam ich Lust meine Haare zu färben.

„Jungkook du weißt doch meine Größe oder?" er nickte. „Kannst du die Röcke für mich kaufen gehen. Ich möchte meine Haare färben." bat ich ihn und er nickte fröhlich. Ich teilte ihm meine Wünsche mit und schon rannte er los. Meine Hand glitt zu dem Metall der Türklinken und drückte somit die Tür auf.

Ein Mann kam auf mich zu und ich erzählte ihm, dass ich mir gerne meine Haare färben würde. Er nickte und setzte mich auf den Stuhl. Er fing an meine Haare zu blondieren, da diese zum Teil schon vom Ansatz schwarz in das bereits blau gefärbte wuchsen.

Jungkook schickte mir währenddessen Bilder von den verschiedenen Röcken. „Ich würde den Schwarzen und den Rosanen mit den Schleifen nehmen." meldete sich der Friseur hinter mir. „W-was?"Ich war perplex.

„Der schwarze ist einfach schön und der rosane ist hoch geschnitten. Dazu die Schnürung an der Vorderseite passt einfach zu dir." erklärte er mir, als wäre es selbstverständlich über sowas mit einer fremden Person zu reden.

„O-Ok." sagte ich schüchtern und teilte Jungkook meine Entscheidung mit.

Eine halbe Stunde später kam Jungkook in den Laden und hatte die beiden Tüten dabei. „Wow Chim. Die Farbe steht dir." sagte er und kam zu mir an den Tresen, da ich grade bezahlen wollte.

„Ja, Rosa steht ihm sehr gut." sagte der Friseur und lächelte mich an. Er schob mir noch einen Zettel mit einer Nummer zu. Perplex sah ich ihn an doch er lächelte nur schief.

„Tut mir leid, aber ich habe einen Freund." sagte ich verlegen und schob den Zettel zurück. Er formte ein stummes oh mit seinen Lippen und wünschte uns einen schönen Tag, was wir erwiderten.

My friends stepdad p.j.x.m.x. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt