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HAN JISUNG ❙ „Du bist heute irgendwie so anders Jisung, ist irgendwas passiert?" harkte Felix nach welcher gerade ein Kuchen verzierte. In der Tat ist etwas passiert. Ich habe ein Nacktbild an den Vermieter gesendet dabei hätte dieses auch in Unterwäsche sein können, voll peinlich. Jetzt weiß dieser doch direkt wie ich aussehe. „Der Vermieter ist jetzt mein Daddy" jammerte ich und klatschte meine Hände in mein Gesicht.

„Aber er sieht doch gut aus und wenn er Geld hat ist doch alles gut haha" kam es aus dem blondhaarigen was mir keine Hilfe war. „Ich hab dem ein Nacktbild gesendet weil er mein Körper sehen wollte aber ich hätte ihm auch eins in Unterwäsche senden können oder so!" fluchte ich über mich selbst wobei der größere komisch schaute. „Du hast schon Bilder gesendet? Spicy" lachte er wobei ich ihm nur gegen den Oberarm schlagen konnte. „Er hat es mir befohlen" motzte ich den blondhaarigen direkt an was ihn aber nicht störte. Mit einem seufzen machte ich mich wieder an die Arbeit, säubern der Tische stand auf der Liste.

Sofort schnappte ich mir ein Eimer mit Wasser und etwas zum reinigen. Doch als ich gerade damit anfangen wollte trat jemand bekanntes ins Gebäude. Mein Vermieter? Was will er hier? „Wie läuft das Geschäft huh?" kam es aus dem dunkelhaarigen welcher zu mir ging. Irgendwie macht mich das nervös. „Siehst du ja, keine Kunden" murmelte ich wobei ein Schmunzeln seinerseits ertönte. „Hast du nicht was vergessen?" flüsterte er plötzlich in mein Ohr wobei ich eine starke Gänsehaut bekam. Ich würde gerade am liebsten im Erdboden versinken. „Ich wüsste nicht was" kam es aus mir dabei wusste ich genau was er meinte.

„Nenn mich so wie ich es dir gesagt habe" murrte er leise so das Felix uns beide nicht hören würde. Er arbeitet zum Glück hinten da bekommt man nicht viel mit. „D-Daddy" murmelte ich und wischte den Tisch ab da es mir mega peinlich war. „Geht doch, brauchst du Hilfe mit Werbung machen hm?" harkte der größere nach wobei er ziemlich recht hat. Ich könnte all die Hilfe wirklich sehr gebrauchen damit ich so schnell wie möglich die Mieten bezahlen kann. „Natürlich brauche ich das..Daddy" versuchte ich so gut wie möglich vor ihm zu klingen, so würde ich den älteren schnell loswerden.

„Dann musst du es dir verdienen" schmunzelnd steckte er mir ein paar Geldscheine in die Schürze. „Mach mir ein Kaffee und ich sende dir nachher etwas das du mir erledigen musst" kam es aus dem dunkelhaarigen wobei ich leicht blinzeln musste, er behandelt mich wie sein Leibeigener. Doch da ich mir dringend diese Werbung verdienen wollte machte ich was er tat. Sofort bereitete ich einen Kaffee vor um ihn diesen zu überreichen. Ich frage mich trotzdem was er mir senden will das ich erledigen muss. „Hab noch einen schönen Tag" sagte er ehe sich mein Vermieter wieder aus dem Staub machte und ich tief durchatmen konnte. Es ist garnicht leicht ihn einfach Daddy in der Öffentlichkeit zu nennen gerade wenn Menschen in der Nähe sind.

SUGAR DADDY ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt