SUGAR DADDY ✓

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HAN JISUNG ❙ Endlich ertönte ein Klingeln durch mein Haus und ich konnte direkt den Fernseher auf lautlos stellen. Minho hat länger hierher gebraucht als ich dachte. Der Weg ist eigentlich nicht so weit mit dem Auto doch er musste vielleicht noch arbeiten? Schnell lief ich zur Tür, öffnete diese und sah dem älteren direkt ins Gesicht. Er sieht gestresst oder durcheinander aus, ist dies immer noch wegen meiner Liebeserklärung?

„Hier nimm das" kam es aus dem dunkelhaarigen bevor er mir meine Jacke in die Hand drückte. Ich hatte diese doch auch selbst abholen können aber es ist mir lieber das er mich sehen kommt. „Komm rein Daddy es ist kalt und nass, möchtest du was trinken oder vielleicht die Nacht hier verbringen?" fragte ich ihn mit mehreren Dingen. Ich wünsche mir zu gern das er hier bleiben kann doch er sieht nicht sehr erfreut aus. „Ich muss los, das ist der einzige Grund warum ich hier war, wegen deiner Jacke mehr nicht" murrte er und drehte sich wieder um, wahrscheinlich um zu seinem Auto zu gehen.

„Daddy! Was ist denn los?? Bitte bleib doch! Du hast bestimmt ein harten Tag auf der Arbeit gehabt" sagte ich und kam in Socken mit vor die Tür, der nasse Boden machte sich sofort bemerkbar als ich merkte wie meine Socken sich vollsogen. Der Regen plätscherte nur so in Eimern auf unsere Köpfe hinunter. „Jisung geh wieder rein!" motzte er mich an doch ich verstand nicht was sein Problem war. Klar ich habe ihm meine Gefühle gestanden aber dies sollte kein Weltuntergang sein. „Komm schon! Ich habe doch auch schon mal bei dir geschlafen also was ist denn dabei?" harkte ich nach während ich leicht anfing zu zittern.

„Du verstehst es einfach nicht oder?! Geh verf*ckt nochmal rein!! Ich will nichts mehr mit dir zutun haben du warst nur ein Spielzeug mehr nicht! Verstehst du?!" schrie er mir entgegen wobei ich merkte wie mein Herz in tausend Teile zersprang. Seine Worte tuen mehr weh wie Messerstiche. Meine Tränen stiegen mir nur so in die Augen als ich sah wie er seine Autotür aufriss und einstieg. „Lösch meine Nummer, wir werden uns nie wieder sehen denn mein Flug geht in einer Stunde also Versuch nicht mehr mich zu erreichen oder zu finden!" wütend stieß er somit die Tür zu und ich? Stand dort und fing laut an zu weinen.

„Ich liebe dich so so sehr!!! Wie kannst du mich so stehen lassen!!!" schrie ich so laut wie möglich damit er mich noch hören würde doch er fuhr einfach los und ließ mich somit im Regen zurück. Meine Tränen flossen mir nur so über die Wangen und meine Klamotten sind vollkommen nass doch ich stand weiterhin auf der selben Stelle, schaute immer noch zur Auffahrt. Mein Herz fühlt sich an wie Matsch, als hätte man es mir herausgerissen. Ich kann nicht beschreiben wie sehr es schmerzt besonders wenn man solche harten Worte an den Kopf geworfen bekommen hat. Er hätte es mir wenigstens schonend beibringen können.