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|ᴊɪʜᴏᴏɴ
|⸙⸙⸙

Ich will ihn. Es ist so, als hätte er ein Feuer entfacht, dass ihn jetzt verschlingen will. Ich schnappe nach Luft versuche mich wieder einigermaßen zu beruhigen und beiße auf meine stark kribbelnden Lippen. ,,Ich muss dich sehen.", raune ich und bringe ihn zum Kichern. ,,Du kannst das Tuch doch jederzeit abnehmen." Ich nicke hektisch und fuckel leicht dem Knoten herum. Ich will endlich alles sehen. Alles von ihm. Seine lüsternen Blicke und jeden Zentimeter seines göttlichen Körpers. Der Jüngere fährt ganz leicht über meine Haut. ,,Ich würde dich auch so gerne sehen.", flüstert er sehnsüchtig, doch seine Worte bringen einen unangenehmen Schauer über meinen Rücken. Seine Worte sind so bitter, dabei meint er es sicher gar nicht so. ,,Berühr mich.", flüster ich leise, ,,Versuch mich zu sehen." Vorsichtig nehme ich seine Hände in meine und küsse sie schnell, bevor ich sie auf mein Gesicht ablege. Ich will, dass er mich sieht.

,,Aber du willst doch bestimmt weiter-" ,,Baby, wir haben alle Zeit der Welt.", sage ich schnell. Er soll alles genießen, sich Zeit nehmen für das, was er sich wünscht und sich nicht nach mir ausrichten. ,,Aber du-" ,,Nicht ich. Du!", sage ich mit ordentlich Nachdruck und betrachte seine zarten Züge in dem sachten Licht. Er rückt etwas näher und lässt sich seelenruhig wieder auf mich ein. Ganz sanft fährt er meine Gesichtszüge nach und küsst immer wieder meine Haut. Weiter geht es mit meinem Oberkörper. Er ist achtsamer, nicht mehr nur von der Lust getrieben. Ich dagegen reibe ich mich trotzdem immer mal wieder lasziv an ihm. Ich kann meine Lust, meine Erregung einfach nicht länger verstecken. Fest greife ich nach seinen Oberschenkeln und drücke ihn wieder aufs neue an mich. Sein Körper prallt auf meinem ab. Wir stöhnen leise. Er hört sich wie ein Engel an.

Meine Lenden brennen, drücken schon beinahe unangenehm, als ich den Jüngeren mit einem festen Griff um ihn umdrehe und mich über ihn beuge. Seine Haut schmilzt unter meinen Fingern, er passt sich jeder Berührung an. Verträumt und verzaubert von seiner unglaublichen Präsenz, streiche ich seine Haare zurück. Doch ich wage auch einen Blick über seinen Körper. Die leichte Ausbeulung in seiner Boxershorts weckt Aufregung in mir. Wie automatisiert, von meinen Lüsten getrieben, streiche ich über seinen Unterleib und über die leicht hervorstehenden Hüftknochen. Japsend öffnet er seinen Mund und öffnet seine Augen etwas weiter. Für mich sind seine Augen ganz und gar nicht ausdruckslos. Sie sind so voller Liebe, Hingabe und gerade von einem Lustschleier überzogen. Wenn er lacht strahlen sie und wenn er konzentriert ist, wirken sie dunkler. Sie sind so besonders. Er sieht damit zwar nicht, aber ich könnte jede Emotion von ihnen ablesen. Ich kann nicht oft genug sagen, wie sehr er mich fasziniert.

Unbewusst fahre ich auch über seinen Schritt. Ein helles Stöhnen weicht über seine knallroten Lippen und, als würde ihn eine Welle der Lust und Hitze übernommen, windet er sich unter mir. ,,Mhmm- Hyung, das fühlt sich gut an. So gut.", flüstert er, wie im Rausch. ,,So gut, ja?", frage ich dunkel. Seine Worten haben eine beispiellose Wirkung auf mich, eine Gänsehaut reist über meinen Körper. Kurz fahre ich über seine Wangen, gleichzeitig wieder etwas über seine Körpermitte. ,,H-Hah-" ,,Du bist so heiß.", flüster ich grinsend und drücke meinen Daumen zwischen seine plumpen Lippen. Sein hektischer, heißer Atem trifft auf meine Haut, bevor er seine Zunge gegen meinen Finger drückt und seine Lippen um diesen schließt. Er weiß wirklich genau, was er tut. Gleichzeitig drückt er sein Becken leicht hoch, gezielt gegen meine Hand und stöhnt leicht, als ich mit meinen Fingern über seine bedeckte Eichel streiche. ,,Ich will auch-", nuschelt er leise ein streicht seine Hand aus. Schon als er über meinen Schenkel streicht, zieht es in meinem Unterleib und so kann ich kein Keuchen unterdrücken. Seine schlanken Finger treffen auf meine Erektion und gleich rücke ich näher an ihn. ,,Mhh- Jun.", hauche ich schwer, gleite eher ohne Absicht mit einem zweiten Finger in seinen Mund. Er umspielt ihn grinsend und drückt seine Zunge wohlwollend dagegen, bevor er seinen Kopf stöhnend in den Nacken wirft. Sein Glied wird immer härter und mit seinen anreizenden Bewegungen und Lauten regt er auch mich an. ,,Fuck-", keuche ich leise und werfe wieder einen sehnsüchtigen Blick auf seine himmlischen Lippen.

the light in my eyes ❁ུ۪۪Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt